Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

Здесь есть возможность читать онлайн «Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

Fjodor Dostojewski: Hauptwerke — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich schone Sie nur um der Mutter willen!« rief Ganja pathetisch.

»Rede!« brüllte der General in höchster Wut. »Rede! Ich befehle es unter Androhung meines väterlichen Fluches ... Rede!«

»Na, ich werde mich auch gerade vor Ihrem Fluch fürchten! Wer ist denn daran schuld, daß Sie seit acht Tagen wie verrückt sind? Seit acht Tagen; Sie sehen, ich weiß alles genau nach dem Datum ... Nehmen Sie sich in acht, und treiben Sie mich nicht zum Äußersten; sonst sage ich alles ... Warum haben Sie sich denn gestern zu Jepantschins begeben? Und da nennt er sich noch einen alten Mann, spricht von seinen grauen Haaren und spielt sich als Familienvater auf! Ein netter Patron!«

»Schweig still, Ganja!« rief Kolja. »Schweig still, du Dummkopf!«

»Aber womit habe ich, ich ihn denn beleidigt?« fragte Ippolit hartnäckig, immer noch in demselben spöttischen Ton. »Warum nennt er mich einen Bohrer, wie Sie selbst gehört haben? Er hat sich selbst an mich herangemacht; er kam soeben zu mir und fing an, von einem Hauptmann Jeropegow zu sprechen. Ich wünsche überhaupt nicht, mit Ihnen zu verkehren, General; ich bin Ihnen schon früher aus dem Weg gegangen, wie Sie selbst wissen. Sagen Sie selbst: was geht mich der Hauptmann Jeropegow an? Um des Hauptmanns Jeropegow willen bin ich nicht hierher gezogen. Ich habe ihm nur laut meine Meinung ausgesprochen, daß dieser Hauptmann Jeropegow vielleicht überhaupt niemals existiert hat. Und da hat er einen Höllenlärm gemacht.«

»Zweifellos hat er nicht existiert!« sagte Ganja in scharfem Ton.

Der General stand wie betäubt und blickte nur gedankenlos rings um sich. Die Worte seines Sohnes verblüfften ihn durch ihre ungewöhnliche Offenheit. Im ersten Augenblick konnte er gar keine Worte finden. Erst als Ippolit über Ganjas Antwort laut auflachte und rief: »Na, nun haben Sie es gehört, Ihr eigener Sohn sagt auch, daß es keinen Hauptmann Jeropegow gegeben hat«, erst da murmelte der Alte endlich, ganz verwirrt:

»Kapiton Jeropegow, nicht Hauptmann ... Kapiton ... Oberstleutnant a.D., Jeropegow ... Kapiton.«

»Auch diesen Kapiton hat es nicht gegeben!« rief Ganja, der ganz grimmig geworden war.

»Aber ... warum soll es ihn nicht gegeben haben?« murmelte der General, dem die Röte ins Gesicht stieg.

»So lassen Sie es doch gut sein!« sagten Ptizyn und Warja beschwichtigend zu ihm.

»Schweig still, Ganja!« rief Kolja wieder.

Aber der Umstand, daß sich jemand seiner annahm, hatte die Wirkung, den General wieder zu beleben.

»Wieso soll es ihn nicht gegeben haben? Warum soll er nicht existiert haben?« fuhr er seinen Sohn zornig an.

»Ganz einfach, weil er nicht existiert hat. Er hat eben nicht existiert und kann überhaupt nicht existiert haben. Da haben Sie es! Lassen Sie mich in Ruhe, sage ich!«

»Und das ist mein Sohn ... das ist mein leiblicher Sohn, den ich ... o Gott! Jeropegow, Jerofei Jeropegow soll nicht existiert haben!«

»Na, da sieht man's, bald heißt er Jerofei, bald Kapiton!« warf Ippolit dazwischen.

»Kapiton, mein Herr, Kapiton, nicht Jerofei! Kapiton, Kapiton Alexejewitsch, hören Sie wohl, Kapiton ... Oberstleutnant ... a. D.... er heiratete Marja ... Marja ... Petrowna Su ... Su ... er war mein Freund und Kamerad ... seine Frau war eine geborene Sutugowa; er heiratete sie, als er noch Fähnrich war! Ich habe mein Blut für ihn vergossen, ihn mit meinem Leib gedeckt ... er ist gefallen. Und nun soll Kapiton Jeropegow nicht existiert haben, nicht auf der Welt gewesen sein!«

Nach der Wut, mit der der General schrie, hätte man denken können, es handle sich um etwas weit Wichtigeres, wodurch er zu solchem Geschrei veranlaßt werde. Und wirklich hätte er zu anderer Zeit gewiß weit stärkere Beleidigungen, als es die Bemerkung über Kapiton Jeropegows Nichtexistenz war, ertragen; er hätte wohl ein bißchen Geschrei erhoben, hätte eine Szene gemacht, wäre außer sich gewesen, wäre aber doch schließlich nach seinem Zimmer hinaufgegangen, um sich schlafen zu legen. Aber das Menschenherz ist ein sonderbares Ding: jetzt traf es sich, daß gerade eine verhältnismäßig so geringe Kränkung wie der Zweifel an Jeropegows Existenz das Gefäß zum Überlaufen bringen mußte. Der Alte wurde purpurrot, hob die Arme in die Höhe und schrie:

»Genug! Mein Fluch ... hinaus aus diesem Haus! Nikolai, bring meine Reisetasche; ich gehe ... ich will fort!«

Eilig, im höchsten Zorn, ging er hinaus. Nina Alexandrowna, Kolja und Ptizyn stürzten ihm nach.

»Na, was hast du jetzt angerichtet!« sagte Warja zu ihrem Bruder. »Er wird am Ende wieder dorthin gehen. Welche Schande! Welche Schande!«

»Er hätte nicht stehlen sollen!« schrie Ganja, der beinah vor Ingrimm erstickte; plötzlich begegnete sein Blick dem Blick Ippolits, und Ganja fing fast an zu zittern. »Sie aber, mein Herr«, schrie er, »sollten nicht vergessen, daß Sie hier in einem fremden Haus sind und ... Gastfreundschaft genießen, und sollten nicht einen alten Mann reizen, der offenbar den Verstand verloren hat ...«

Ippolit war ebenfalls zusammengefahren, hatte aber sofort die Herrschaft über sich wiedergewonnen.

»Ich kann Ihnen doch nicht ganz zustimmen, wenn Sie meinen, daß Ihr Papa den Verstand verloren hat«, antwortete er ruhig. »Es scheint mir im Gegenteil, daß sein Verstand in der letzten Zeit sogar zugenommen hat, wahrhaftig; glauben Sie es nicht? Er ist so vorsichtig und argwöhnisch geworden; immer sucht er einen auszuforschen; jedes Wort wägt er ab ... daß er mit mir von diesem Kapiton zu reden anfing, dabei hatte er eine besondere Absicht; stellen Sie sich nur vor: er wollte mich darauf bringen, daß ...«

»Zum Teufel, was kümmert es mich, worauf er Sie bringen wollte! Ich bitte Sie, mir gegenüber keine listigen, schlauen Kunstgriffe zur Anwendung zu bringen, mein Herr!« knirschte Ganja. »Wenn Sie gleichfalls den wahren Grund kennen, weshalb der Alte sich in diesem Zustand befindet (und Sie haben in diesen fünf Tagen so um mich herumspioniert, daß Sie ihn wahrscheinlich kennen), so sollten Sie doch den Unglücklichen nicht reizen und meine Mutter nicht durch Übertreibung der Geschichte quälen; denn die ganze Geschichte ist dummes Zeug, nur Gerede Betrunkener, weiter nichts, Gerede, das durch nichts bewiesen ist, und aus dem ich mir nicht einen Pfifferling mache ... Aber Sie müssen immer spionieren und giftige Reden führen, weil Sie ... weil Sie ...«

»Weil ich ein Bohrer bin«, fiel Ippolit lächelnd ein.

»Weil Sie ein gemeines Subjekt sind. Eine halbe Stunde lang haben Sie die Gesellschaft gepeinigt, in der Meinung, Sie könnten sie dadurch erschrecken, daß Sie sich mit Ihrer ungeladenen Pistole erschössen, mit der Sie ein so schmachvolles Fiasko machten, Sie erfolgloser Selbstmörder, Sie übergelaufene Galle auf zwei Beinen. Ich habe Ihnen Gastfreundschaft gewährt, Sie sind hier dick geworden, haben aufgehört zu husten, und nun danken Sie es mir so ...«

»Nur wenige Worte, wenn Sie erlauben; ich wohne bei Warwara Ardalionowna und nicht bei Ihnen; Sie haben mir keinerlei Gastfreundschaft erwiesen; ich glaube sogar, daß Sie selbst Herrn Ptizyns Gastfreundschaft genießen. Vor vier Tagen habe ich meine ich meine Mutter gebeten, in Pawlowsk eine Wohnung für mich zu suchen und selbst hierher überzusiedeln, weil ich mich hier tatsächlich wohler fühle, obgleich ich keineswegs dicker geworden bin und immer noch huste. Meine Mutter hat mich gestern abend benachrichtigt, daß die Wohnung bereit sei, und ich beeile mich meinerseits, Ihnen mitzuteilen, daß ich mich noch heute bei Ihrer Mama und bei Ihrer Schwester bedanken und in meine eigene Wohnung übersiedeln werde, wozu ich mich schon gestern abend entschlossen habe. Entschuldigen Sie, ich habe Sie unterbrochen; Sie wollten, wie es scheint, noch vieles sagen.«

»Oh, wenn es so ist ...«, begann Ganja zitternd.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Fjodor Dostojewski - Der Idiot
Fjodor Dostojewski
Fjodor Dostojewski - Die Brüder Karamasow
Fjodor Dostojewski
Fjodor Dostojewski - Verbrechen und Strafe
Fjodor Dostojewski
Fjodor Dostojewski - Dostojewski - Die Dämonen
Fjodor Dostojewski
Fjodor M Dostojewski - Die Brüder Karamsow
Fjodor M Dostojewski
Fjodor M Dostojewski - Briefe
Fjodor M Dostojewski
Fjodor M Dostojewski - Der Idiot
Fjodor M Dostojewski
Fjodor M Dostojewski - Ein Werdender - Dritter Band
Fjodor M Dostojewski
Fjodor Dostojewski - Weie Nachte
Fjodor Dostojewski
Отзывы о книге «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke»

Обсуждение, отзывы о книге «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x