Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

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Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

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»Aber ... aber was haben Sie denn so Schreckliches getan?«

»Ich sehe, daß Sie sich vielleicht mehr für mich schämen, als es die andern alle tun, Jewgeni Pawlowitsch. Sie erröten, und das ist das Zeichen eines guten Herzens. Ich gehe sogleich weg; glauben Sie mir!«

»Aber was hat er denn nur? Fangen etwa die Anfälle bei ihm so an?« wandte sich Lisaweta Prokofjewna erschrocken an Kolja.

»Beachten Sie das nicht weiter, Lisaweta Prokofjewna; ich bekomme keinen Anfall; ich werde sogleich weggehen. Ich weiß, daß ich von der Natur stiefmütterlich behandelt bin. Ich bin vierundzwanzig Jahre lang krank gewesen, bis zu meinem vierundzwanzigsten Lebensjahr. Fassen Sie auch jetzt meine Worte und Handlungen als die eines Kranken auf. Ich werde sogleich weggehen, sogleich; seien Sie dessen versichert. Ich erröte über mein Wesen nicht; denn es wäre ja wunderlich, wenn ich darüber erröten wollte, nicht wahr? Aber für die Gesellschaft tauge ich nicht ... Ich sage das nicht aus gekränktem Ehrgefühl ... Ich habe in diesen drei Tagen viel nachgedacht und bin zu der Einsicht gekommen, daß ich Ihnen bei erster Gelegenheit meinen Entschluß offen und ehrlich mitteilen muß. Es gibt Ideen, hohe Ideen, von denen ich nicht zu reden anfangen darf, weil ich unfehlbar alle Hörer zum Lachen bringen würde; eben dies hat mir Fürst Schtsch. soeben ins Gedächtnis zurückgerufen ... Ich besitze kein schickliches Benehmen, und meine Gefühle sind maßlos; meine Worte entsprechen meinen Gedanken nicht, sondern kommen anders heraus; darin aber liegt eine Herabwürdigung dieser Gedanken. Und daher habe ich kein Recht ... Außerdem bin ich mißtrauisch; ich ... ich bin überzeugt, daß mich in diesem Haus niemand kränken will, und daß ich hier mehr geliebt werde, als ich verdiene; aber ich weiß, weiß zuverlässig, daß nach einer vierundzwanzigjährigen Krankheit notwendigerweise etwas zurückbleiben mußte, so daß die Menschen manchmal nicht umhin können, über mich zu lachen ... nicht wahr?«

Er blickte sich ringsum und schien eine Erwiderung, eine Antwort auf seine Frage zu erwarten. Alle standen stumm da, peinlich erstaunt über dieses unerwartete, krankhafte und, wie es schien, jeder Ursache entbehrende Benehmen. Aber dieses Benehmen gab zu einer seltsamen Episode Anlaß.

»Warum sagen Sie das hier?« rief Aglaja plötzlich. »Warum sagen Sie das zu diesen Menschen? Zu diesen Menschen! Zu diesen Menschen!«

Sie schien im höchsten Grad entrüstet zu sein; ihre Augen sprühten Funken. Der Fürst stand stumm und sprachlos vor ihr und wurde auf einmal ganz blaß.

»Hier ist niemand, der solcher Worte wert wäre!« fuhr Aglaja heftig fort. »Alle, die hier anwesend sind, sind nicht so viel wert wie Ihr kleiner Finger und reichen an Ihren Verstand und an Ihr Herz nicht heran; Sie sind ehrlicher als sie alle, edler als sie alle, klüger als sie alle ...! Manche sind hier nicht wert, sich zu bücken und das Taschentuch aufzuheben, das Sie soeben haben hinfallen lassen ... Warum setzen Sie sich selbst herab und stellen sich unter die andern alle? Warum karikieren Sie all Ihre guten Eigenschaften? Warum besitzen Sie so gar keinen Stolz?«

»O Gott, ist es zu glauben?« rief Lisaweta Prokofjewna und schlug die Hände zusammen.

»Der arme Ritter! Hurra!« schrie Kolja begeistert.

»Schweigen Sie ...! Wie kann jemand wagen, mich hier in Ihrem Haus zu beleidigen!« wandte sich Aglaja plötzlich mit größter Heftigkeit zu ihrer Mutter. Sie befand sich bereits in jenem gereizten Zustand, in dem der Mensch sich um keine Grenzen mehr kümmert und über jedes Hindernis hinwegschreitet. »Warum peinigen sie mich alle, alle ohne Ausnahme? Warum haben alle diese Menschen mir diese drei Tage lang um Ihretwillen zugesetzt, Fürst? Ich werde Sie um keinen Preis heiraten! Hören Sie wohl: um keinen Preis und niemals! Das mögen Sie wissen! Wie kann man denn auch einen so lächerlichen Menschen wie Sie heiraten? Betrachten Sie sich nur jetzt einmal im Spiegel, wie Sie dastehen! Warum, warum ziehen mich alle damit auf, daß ich Sie heiraten werde? Sie, Sie müssen das wissen! Sie sind auch mit ihnen im Komplott!«

»Nie hat dich jemand damit aufgezogen!« murmelte Adelaida erschrocken.

»Es ist keinem in den Sinn gekommen; kein Wort von der Art ist gesprochen worden!« rief Alexandra Iwanowna.

»Wer hat sie aufgezogen? Wann ist das geschehen? Wer hat es fertiggebracht, so etwas zu ihr zu sagen? Redet sie irre?« Mit diesen Fragen wandte sich Lisaweta Prokofjewna, zitternd vor Zorn, an alle Anwesenden.

»Alle haben es gesagt, alle ohne Ausnahme, die ganzen drei Tage lang! Aber ich werde ihn niemals heiraten, niemals!«

Nach diesen heftig hervorgestoßenen Worten brach Aglaja in bittere Tränen aus, verbarg ihr Gesicht mit dem Taschentuch und ließ sich auf einen Stuhl sinken.

»Aber er hat dir ja noch gar keinen Antrag ...«

»Ich habe Ihnen keinen Antrag gemacht, Aglaja Iwanowna«, entfuhr es dem Fürsten unwillkürlich.

»Wa-as?« rief Lisaweta Prokofjewna erstaunt, entrüstet, erschrocken aus und zog dieses Wort sehr in die Länge. »Was – soll – das – heißen?«

Sie wollte ihren Ohren nicht trauen.

»Ich wollte sagen ... ich wollte sagen«, erwiderte der Fürst zitternd, »ich wollte Ihrem Fräulein Tochter nur erklären ... die Ehre haben zu erklären, daß ich überhaupt nicht beabsichtigte ... die Ehre zu haben, um ihre Hand zu bitten ... zu keiner Zeit ... Ich bin hierbei ganz unschuldig, bei Gott, ganz unschuldig, Aglaja Iwanowna! Ich habe es nie gewollt, und es ist mir nie in den Sinn gekommen; ich werde es niemals wollen; das werden Sie selbst sehen; davon können Sie überzeugt sein! Irgendein schlechter Mensch muß mich bei Ihnen verleumdet haben! Seien Sie ganz beruhigt!«

Während er das sagte, näherte er sich dem aufgeregten Mädchen.

Diese nahm das Taschentuch weg, mit dem sie ihr Gesicht verhüllte, warf einen schnellen Blick auf ihn und seine ganze erschrockene Gestalt, wurde sich über den Sinn seiner Worte klar und lachte ihm auf einmal gerade ins Gesicht, mit einem so lustigen, unbezwingbaren Lachen, mit einem so komischen, spöttischen Lachen, daß als erste Adelaida, namentlich nachdem sie ebenfalls den Fürsten angeblickt hatte, sich nicht halten konnte, zu ihrer Schwester hinstürzte, sie umarmte und in ein ebenso unaufhaltsames, backfischmäßig lustiges Lachen ausbrach wie diese. Beim Anblick der beiden begann der Fürst plötzlich zu lächeln und sagte mit fröhlicher, glückseliger Miene mehrmals:

»Nun, Gott sei Dank, Gott sei Dank!«

Nun konnte sich auch Alexandra nicht mehr beherrschen und lachte von ganzem Herzen. Es schien, als wollte dieses Gelächter der drei Mädchen gar kein Ende nehmen.

»Na, sie sind verrückt!« murmelte Lisaweta Prokofjewna. »Erst jagen sie einem einen Schreck ein, und dann ...« Aber jetzt lachte auch schon Fürst Schtsch., auch Jewgeni Pawlowitsch lachte; Kolja lachte ohne Aufhören, und beim Anblick des allgemeinen Gelächters lachte auch der Fürst.

»Wir wollen spazierengehen, wir wollen spazierengehen!« rief Adelaida. »Alle zusammen wollen wir gehen, und der Fürst muß unbedingt mit uns mitkommen; Sie dürfen nicht weggehen, Sie lieber Mensch! Was für ein lieber Mensch er ist, Aglaja! Nicht wahr, Mama? Ich muß ihn notwendig, notwendig umarmen und ihm einen Kuß geben für ... für die Erklärung, die er unserer Aglaja soeben gemacht hat. Liebe Mama, erlauben Sie mir, ihm einen Kuß zu geben! Aglaja, erlaube mir, deinen Fürsten zu küssen!« rief die Übermütige, sprang wirklich zu dem Fürsten hin und küßte ihn auf die Stirn. Dieser ergriff ihre beiden Hände, drückte sie kräftig, so daß Adelaida beinah aufschrie, sah ihr mit grenzenloser Freude ins Gesicht, führte plötzlich schnell ihre Hand an seine Lippen und küßte sie dreimal.

»Wir wollen gehen!« rief Aglaja. »Fürst, Sie sollen mich führen! Darf das ein junger Mann tun, Mama, der mir einen Korb gegeben hat? Ihre Absage an mich gilt ja doch wohl gleich für das ganze Leben, Fürst? Aber doch nicht so! So gibt man einer Dame doch nicht den Arm! Wissen Sie denn nicht, wie man einer Dame den Arm bietet? So macht man das! Nun kommen Sie; wir wollen allen vorangehen; wollen Sie mit mir vorangehen, tête-à-tête?«

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