Juryk Barelhaven - Fürstin des Nordens - Trilogy

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Eine Stadt hoch im Norden leidet unter Armut, Hunger und unter der Tyrannei eines Barons. Als die junge Claudile Alemont – ein Werwolf – als neue Herrscherin anreist, hat sie es schnell mit unzufriedenen Bürgern, einem rätselhaften Verbrechen und der Beschwörung einer unheimlichen Hexe zu tun. Wird es Claudile gelingen, die Herzen der Bürger für sich schlagen zu lassen?

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„Ich bezweifle nicht, dass ihr Schlimmes erdulden musstet“, antwortete Claudile kalt, „doch ich werde mein Bestes geben…“

„Jetzt ist Lyren verschwunden. Wie sieht euer nächster Schritt aus, Hoheit? Eure Ladyschaft? Gepriesene Fürstin von allem, was Ihr seht?“ höhnte der Geistliche und grinste selbstgefällig in die Runde. Von allen Seiten kamen immer mehr Leute, um sich das Schauspiel nicht entgehen zu lassen. „Steuern erhöhen? Mit der Begründung, dass Norfestas Armee Pfeile in den Köchern braucht, um die schurkischen Südländer in Schach zu halten? Oder für eine neue Brücke, die bis heute nicht gebaut wurde?“

„Nein, ich…“

„Vielleicht das Recht der Ersten Nacht? Lyren war ein großer Verfechter...!“

„Ein Fest“, beeilte sie sich zu sagen, wusste aber gleich, dass sie damit einen wunden Punkt getroffen hatte. Die Menge stöhnte leise auf. Man musste kein Intellektueller sein, um zu wissen, dass Pater Brain die Punkte holte.

„Was!?“ schimpfte er und ragte noch bedrohlicher auf als bisher. „Ein Fest? Wem zu Ehren, Teuerste? Wir brauchen Essen. Nur einer Sache verdankt Ihr eurer Macht: dem Bösen selbst. Ich sehe keine glorreichen Geschöpfe des Waldes – nur ein Kind mit zu viel Macht.“

Das saß. Perplex nahm sie ihre Brille ab, wollte tief Luft holen doch… kein Wort kam über ihre Lippen.

Hilflos sah sie sich um. Die verhärmten Gesichter wirkten anklagend.

Er winkte herrisch ab und wirkte plötzlich müde und ausgelaugt. Theatralisch breitete er die Arme aus und kniete sich hin.

Er kniete tatsächlich. Claudile fühlte sich mehr als nur überrumpelt. Sie war in die Ecke gedrängt worden – von einem Geistlichen, von einem Menschen. Wie konnte er es wagen?

„Und jetzt schlagt mir den Kopf ab oder verschwindet auf eurer Burg. Macht, was ihr wollt. Ich kann euch nicht mehr sehen…“, beendete er müde sein Plädoyer.

Die Menge ächzte leise. Alle Blicke wandten sich ihr zu. Jetzt kam es auf sie an.

Ein Schlag mit der Hand , zischte das Tier in ihr. Niemand redet so mit uns! Töte es! Mach schon!

Hätte jemand in dem Moment nach einem Knüppel gegriffen, hätte der Tag schrecklich geendet.

Der schwere Eichenstuhl flog um die eigene Achse und zerschellte mit einem Knall an der Mauer. Claudile raste vor Zorn, während Korporal Axel und Francesco aus sicher Entfernung zusahen, wie sie die Einrichtung zerdepperte. „Wie kann er es wagen“, gellte sie auf, während sich ihre Haut ums Gesicht gefährlich rot verfärbte. Hände wurden zu Klauen, die im Gestein tiefe Furchen hinterließen.

Francesco hielt sich die Ohren zu. „Seid Ihr verstimmt, Mylady?“

„Dieser kleine Geistliche hat mich lächerlich gemacht! Dieser… betrunkene Mönch …!“

„Daran ist nichts zu ändern…“

Wie bitte?“

„Er hat recht. Ich fürchte, mit allem.“ Francesco bedeutete dem Korporal zu schweigen und sich nicht zu bewegen, während er langsam zu ihr trat. „Das war zu erwarten. Jede Stimme will gehört werden…“

„Ich bin die Tochter des Großen Khans“, fauchte sie ungestüm und knallte mit der Rechten auf den Eichentisch, der bedenklich zu zittern anfing. In ihr glomm eine kalte Wut, die sich schwer beherrschen ließ.

Fritz erschien mit einem Tablet voller Bechern, verharrte kurz am Eingang und drehte sich ohne ein Wort um. Er war schlimmeres gewohnt.

„Das kann er nicht machen…“, jaulte sie bestürzt und riss sich einen Ärmel ab. „Ich bin kaum einen Tag im Amt, und jetzt das!“

„Es war klar, dass es nicht ausreicht, ein paar Wölfe zur Ordnung zu rufen. Noch schlimmer wäre es gewesen, wenn Ihr ihn an Ort und Stelle getötet hättet.“

Korporal Axel war sichtlich unwohl in seiner Haut, versuchte er doch sich weiter wegzubewegen. „Wenn Ihr mich nicht mehr braucht, Mylady“, begann er und erschrak, als sie ihren Kopf in seine Richtung drehte.

Sie bedeutete ihm zu bleiben.

Tief durchatmen, sagte sie sich. Das ist nicht das Ende der Welt. Er hat dich nur beleidigt – nicht gleich angegriffen. Es war die Tat eines Mannes, der viel… durchlebt hatte. „Also schön“, sagte sie sichtlich erschöpft und winkte dem Korporal zu sich. „Gut, dann betrachten wir die Sache mal aus einer gewissen Distanz heraus. Habe ich recht, Francesco?“

Francesco nickte eifrig. „Sehr gut, Mylady. Einen kühlen Kopf bewahren.“

„Schön.“ Sie dachte kurz nach. „Erzähl mir alles über ihn, Axel.“

„Über Pater Brain?“

Sie nickte geduldig.

„Er kam vor zwanzig Jahren mit seiner Frau und seinen Kindern hierher und baute eine recht große Gemeinde auf. Er trank nicht, bis… nun ja. Er hat sie alle verloren. Seitdem ist er verstimmt.“

Claudile ließ ihn ausreden. Nach mehreren Minuten sah sie wieder klar. Plötzlich änderte sich das Bild in ihr von dem Pater. Bedrückt starrte sie auf ihre Hände. „Ich glaube, ich verstehe.“

Francesco bot seine Hilfe an. „Wir können es auf die Art der Werwölfe erledigen, oder auf die Art der Fürsten und Barone.“

Er fuhr als Erklärung mit dem Zeigefinger über seine Kehle.

„Oder… Ihr handelt wie ein Mensch.“

Wutentbrannt zog sich Claudile zurück.

Sie brauchte Raum zum Atmen. Freiraum.

Schnell nahm sie ein Dutzend Stufen auf einmal – es gab jede Menge Treppen in der Burg – und kam nach wenigen Momenten in ihrem Privatgemach an. Dort wurde es auch nicht besser.

Schrank, Kommode, Bett, Spiegel, Stuhl. Menschenmöbel. Hah!

Ihre Klauenhand formte sich zu einer beeindruckenden Pranke, die mit Leichtigkeit den Stuhl an der Lehne packte und wie Papier zerknüllte.

Sie atmete schwer und starrte an sich herunter. Sie dachte zurück an früher: das Rudel beschützte sie, pirschte sich an die Beute heran, Vater und Mutter an ihre Seite und ihre Brüder deckten den Rücken. Fressen, wenn man Hunger hat. Trinken, wenn man Durst hat. Töten, wenn man… in Gefahr war.

Doch sie war nicht in Gefahr.

Langsam beruhigte sie sich etwas. Nein, sie musste das Problem genau erfassen. Das ging nicht, wenn sie sich ständig bedroht sah. Abstand gewinnen. Von oben betrachten.

Sie ging auf den Balkon und setzte sich auf die Wehre.

Sie zog ein Notizbuch hervor und starrte auf die Kritzeleien, holte einen Stift hervor und markierte.

-Stadt ist arm; Menschen unruhig

Ja, das passte. Wer konnte es ihnen verdenken? Es hieß, es gab Gesetze für die Reichen und Gesetze für die Armen, aber das stimmte nicht. Es gab keine Gesetze für jene, die Gesetze schufen, auch nicht für Werwölfe, die sich Barone nannten und auf ihrem Land Menschen schlecht behandelten. Claudiles Mutter, die „Schattenprinzessin“ und Oberste aller Werwölfe, hatte erst reagiert, als der Schatzmeister berichtete, dass Blaqrhiken verlassen war. Claudile hatte sich nichts dabei gedacht, als sich ihre Mutter in dem Moment umdrehte und sie zu sich rief.

Du hast eine Aufgabe, mein liebes Kind.

Welche, Mutter?

Herrsche.

Sie schluckte trocken und notierte weiter.

-Wald ist in Aufruhr; Keine Ordnung. Wölfe greifen an.

Nein, das war erledigt. Sie zog einen Strich.

Was hatte Korporal Axel gesagt?

-Wo ist der Baron?

-Offene Feindschaft; Gefahr einer Revolte

-Sägewerk = lukrativ?

-Müll in den Straßen

-Totes Mädchen?

Beim letzten Punkt stutzte sie. Wer hatte davon gesprochen? Ihr fiel Fritz, den netten, sehr alten Haushalter ein, der nur in einem Satz bemerkte, dass etwas Schreckliches passiert war. Jemand war gestorben. Sie merkte, dass sie etwas auf der Spur war und schrieb weiter:

-Keine Arbeit, kein Lohn

-Burg im desolaten Zustand; Schmutz, brauchen Menschen um sauber zu machen

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