Susanna Egli - Die Untreue der Stiefmutter!

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Ist es Liebe oder wollüstiges Verlangen, dass die wunderschöne Naomi für Henri entwickelt?
Im Luxushotel am Gardasee wird das Liebespaar von einem Fremden bei eindeutigen Handlungen beobachtet. Der Mann benutzt sein Wissen, um die verheiratete Naomi zu erpressen und macht sie zur Sklavin seines Willens. Die Frau muss sich fügen, ist zu allem bereit und wird zum Spielball der Wollust. Es entsteht eine verzwickte Dreiecksgeschichte voller Liebe, Hass und Sexualität.
Lassen Sie sich in die erotische Welt der heimlichen Affären, der sexuellen Untreue und der täglichen Seitensprünge entführen, voller Hochspannung und unerwarteten Wendungen erzählt.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.

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„Hübsche Frauen!“, höhnte der Mann. „Was soll ich denn mit denen anfangen? Die haben kein Geld. Oder sie kriegen, was sie wollen, vom Etagenkellner geschenkt. Nein, wir können nur von älteren, abgetakelten Jahrgängen leben... leider!“

„Die Gräfin von Arnsberg soll angekommen sein“, sagte die Frau.

„Sollte ich die kennen? Ich höre den Namen zum ersten Mal.“

„Du hast ein Gedächtnis wie ein Sieb!“, murrte sie. „Die Frau hat vor vier Jahren den reichen Grafen von Arnsberg geheiratet. In den letzten Wochen gab es in der Boulevardpresse Artikel darüber, dass die Gräfin mit ihrem Stiefsohn ein sexuelles Verhältnis pflegt. Der Reporter, der dies berichtet hatte, wurde verklagt, verlor den Prozess und musste einen Widerruf schreiben. Aber ich glaube, dass an der ganzen Sache etwas dran ist. Und nun soll die Gräfin allein im Lido Palace angekommen sein, ohne ihren reichen Ehemann. Da stimmt doch etwas nicht!“

„Glaubst du, an den Gerüchten ist etwas Wahres dran?“, fragte der Mann.

Naomi von Arnsberg wurde die Kehle trocken. Sie hatte gehofft, hier am Gardasee, im Luxushotel Lido Palace, mehr oder weniger unerkannt einen erholsamen Kurzurlaub machen zu können, aber jetzt wusste sie, dass die Entfernung von Deutschland zu kurz für Anonymität war. Klatsch und Tratsch folgten ihr, wo immer sie auftauchte. Sie hatte sich längst daran gewöhnt, damit zu leben, aber gelegentlich war sie doch schockiert, zu erkennen, wie wenig es möglich war, seiner Vergangenheit zu entrinnen.

Henri, er zwanzigjährige Sohn ihres Ehemannes aus erster Ehe, war in München bei seinem Vater geblieben. Naomi hatte es geschafft, Henri beinahe aus ihrem Gedächtnis zu streichen, aber jetzt waren die alten Wunden, Ängste und Erlebnisse wieder gegenwärtig, jetzt sah sie sich erneut mit der Wirklichkeit konfrontiert, der sie in und mit diesem Kurzurlaub am Gardasee entrinnen wollte.

„Ich kann es mir gut vorstellen“, erwiderte die Frau. „An jedem Gerücht ist immer eine Spur Wahrheit zu finden, oder?“

„Ja, da könntest du Recht haben.“

Naomi schoss das Blut in die Wangen. Ausgerechnet diese widerwärtigen fremden Menschen wagten es, über ihr Leben zu reden. Sie wusste noch immer nicht, wie die beiden aussahen, aber sie verabscheute sie bereits aus voller Kraft.

„Ich möchte dich jetzt ficken“, sagte die Frau. „Jetzt! Meine Möse brennt wie Feuer.“

„Du tickst wohl nicht richtig!“, sagte er. „Ich brauche ein paar Stunden Ruhe.“

„Was ist mit der Herzogin? Die hält sich besser als du! Da drüben ist sie.“

„Tatsächlich. Im Badeanzug!“

„Ihre Figur ist gar nicht so übel“, sagte die Frau.

„Die Beine sind für eine fünfzigjährige Frau ganz okay, aber ihre Titten sollte sie dringend operativ behandeln lassen“, meinte er, „wie ihr Gesicht. Schau sie dir an! Wirkt direkt glücklich. Mann, dieses Lächeln auf ihrem Gesicht! Da siehst du mal, was dein guter Alex mit seiner Lanze bewerkstelligen kann.“

„Komm jetzt“, sagte die Frau. „Ich brauche es jetzt! Meine Muschi läuft bereits aus. Ich lutschte deinen Schwanz, bis er vor Härte am liebsten platzen würde.“

Naomi hörte, wie die beiden aufstanden. Sie hob die Augenlider und wandte den Kopf, um zu beobachten, wie die Frau und der Mann sich dem Hotelzugang näherten.

Die Frau trug einen zweiteiligen Badeanzug aus mokkabraunem Nylon. Unter dem knapp sitzenden Höschen bewegten sich ihre festen Gesäßbacken. Der Mann war mit einer hellen, scharf gebügelten Hose und einem gestreiften Hemd bekleidet.

Naomi erinnerte sich, ihn schon einmal gesehen zu haben, unten in der Hotelbar. Er hatte eine große Sonnenbrille getragen, obwohl sie in der diffusen Beleuchtung völlig überflüssig gewesen war, so dass von seinem markanten, aber recht gewöhnlich wirkenden Gesicht nicht viel zu erkennen gewesen war. Der Mann, der sich selbst Alex genannt hatte, war groß, breitschultrig und muskulös. Die Art, wie er sich aus den Hüften heraus bewegte, ließ keinen Zweifel, wie stolz er auf seine athletische Figur war. Angeber, dachte Naomi verächtlich. Du kleiner, mieser Callboy...

Sie zuckte zusammen, als ein Schatten über sie fiel, und blickte blinzelnd in das Frauengesicht, das sich süß lächelnd über sie beugte.

Die Herzogin!

„Hallo, meine Liebe“, sagte Leonie von Hohenberg. „Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich neben Sie lege? Ich langweile mich.“

Ach ja, dachte Naomi erheitert. Ist die Erinnerung an den Gigoloschwanz bereits verblasst?

Naomi verzog keine Miene, als die Herzogin es sich neben ihr in einem freien Liegestuhl bequem machte. Ein Kellner eilte heran.

„Das übliche, mein Bester“, sagte die Herzogin mit ihrer scharfen, viel zu lauten Stimme. „Und eine Packung Zigarillos. Sie kennen ja meine Sorte.“

Der junge Kellner nickte und hastete davon. Die Herzogin musterte Naomi mit unverfrorener Direktheit.

„Wie ich hörte sind Sie die neue Gräfin von Arnsberg“, meinte sie.

„Ja“, erwiderte Naomi.

„Ich kenne Ihren Gemahl, ein sehr reizender Mensch. Hat er nicht einen erwachsenen Sohn?“

„Ja“, meinte Naomi, der es schwerfiel, ruhig zu bleiben.

„Ich habe Sie und Ihren Stiefsohn zuletzt häufig in der Boulevardpresse gesehen. Wie heißt er doch gleich? Henri, richtig! Wie unsere Verwandtschaft aus England. Ich fand diese Berichterstattung über Sie einfach empörend, wirklich.“

„Das ist vergessen“, sagte Naomi, obwohl sie wusste und erneut bewiesen bekam, wie wenig das zutraf.

„Natürlich. Ich kenne diesen Ärger, meine Teuerste. Sobald man einen alten Adelstitel trägt und ein bisschen Geld hat, betrachten einen die Pressefritzen als Freiwild. Und wenn sie nichts berichten können, was Sensationscharakter hat, saugen sie es sich aus den Fingern. Das ist die traurige Wahrheit.“

Nein, hätte Naomi am liebsten geschrien. Nein! Ich hatte ein Verhältnis mit meinem Stiefsohn. Ich habe all das getan, was die Reporter behauptet haben – und ich habe es gern getan! Aber natürlich wäre es töricht und selbstmörderisch gewesen, dies der Herzogin gegenüber zuzugeben.

„So ist es“, meinte Naomi nur.

„Wie sind die Reporter nur auf solche Lügengeschichten gekommen?“, wollte die Herzogin wissen.

„Sie haben es ja gerade angedeutet“, meinte Naomi und erhob sich. „Für heute habe ich genug Sonne“, fügte sie hinzu. „Guten Tag, Herzogin.“

„Bis bald, verehrte Gräfin.“

Naomi fühlte beim Weggehen die scharfen, boshaften Blicke der Herzogin in ihrem Rücken und überlegte, ob es nicht am klügsten wäre, das Hotel zu wechseln. Als sie ihre Suite erreichte, warf sie sich auf das riesige Doppelbett und verschränkte die Arme hinter dem Nacken. Sie musste an die schmutzige, detaillierte Schilderung denken, die der Callboy von seinem Erlebnis mit der Herzogin gegeben hatte. Die ganze Welt bestand aus Sex – und trotzdem schien jeder den Drang zu haben, diesen Trieb und seine Folgen bei anderen zu verurteilen.

Das Zimmertelefon klingelt. Naomi nahm das Gespräch nicht an, sie wollte nicht gestört werden. Fünf Minuten später klopfte es an ihrer Zimmertür.

„Ja, bitte?“, rief sie ungehalten.

Die Tür öffnete sich und ein junger Mann trat ein. Er war sonnengebräunt und trug eine Brille mit dunklen Gläsern. Bekleidet war er mit einem dünnen, auberginefarbenen Sommeranzug.

Naomi setzte sich mit einem Ruck auf.

„Henri!“, stieß sie hervor.

2

Der junge Mann nahm die Brille ab und lächelte.

„Hallo, geliebte Stiefmutter“, sagte er.

Er durchquerte das Zimmer und setzte sich auf den Bettrand. „Gut siehst du aus“, fügte er hinzu. „Blendend. Der Kurzurlaub hier scheint dir gut zu tun. Warum starrst du mich so entsetzt an?“

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