Hilde Kaufmann - Anonyme Sexgeschichten 15

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Anonyme Sexgeschichten 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf den Geschmack gekommen? Wollust und Gier, verpackt in fesselnde, humorvolle und brisante Storys mit interessanten Wendungen. Das Buch enthält erotische Szenen mit sehr deutlicher Wortwahl. Nur für erwachsene Leser! Wie alles im Leben kann auch Sex schrecklich langweilig werden, wenn man sein Liebesleben niemals variiert. Trotzdem hindert es manche Frauen und Männer nicht daran Tag für Tag das gleiche zu tun.

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– „Schlaf bitte mit mir“

Ja, ich habe „bitte“ gesagt! Als er sich aufrichtete um ein Kondom aus seinen Jeans zu holen, die neben uns lag, schaute ich in den Himmel. Halbmond, schade, dachte ich. Vollmond hätte ich mir gewünscht, oder eine Sternschnuppe, vielleicht das quiken einen Käutzchens oder so. Etwas, womit ich mir einreden könnte, es sei ein Signal für ein „perfektes“ erstes Mal. Aber ich sah nichts, und ich hörte nichts. Nur unser lautes Atmen und das entfernte Rauschen der LKW auf der A5. Ich schaute an mir herab. Ich lag rücklinks mit weit gespreitzten Beinen auf einer Wiese. Der Schulschwarm rollt sich ein Kondom über seinen Penis. Das hätte ich gerne getan. Es ist doch auch irgendwie so eine gewisse Romantik, oder nicht? So ein Vertrauens-Ding.

Aber nun lag ich hier. Auf dem Rücken. Nackt. Die Nässe rinnt durch meine Scham und etwas Sperma klebte auf meinen Lippen. Reichlich spät um sich Gedanken darüber zu machen, ob man bereit ist oder ob es der Richtige ist.

Von Maike wusste ich, dass ihr ersten Mal extrem schmerzhaft gewesen sein muß, da ihr Partner wohl sehr grob war. Stewart war nicht grob, nie gewesen, seit wir hier sind war er liebevoll, zärtlich und zuvorkommend, aber eben auch etwas ungeschickt und sehr nervös. Kniend legte er die Spitze seinen Penisses an meine Öffnung, „platzierte“ sie quasi dort. Ich zog seinen Schwanz wieder weg. So bitte nicht. Wenn, dann will ich seine ganze Nähe spüren, wenn es passiert. Ich zog ihn zu mir, küsste ihn, drückte ihn fest an mich. Mit einer Hand griff ich zwischen uns, nahm seinen Schwanz und führte ihn. Ich bat ihn „langsam“, und er hielt Wort. Ich lenkte seinen Penis in mich und gab dabei vor, wie schnell. Als ich spürte, dass nichts mehr als seine Eichel fast in mir war, nahm ich die Hand wieder weg und umarmte ihn küssend. Er traute sich nicht zu bewegen, was mich wunderte. Schließlich hat er in der Aufregung die ganze Zeit ein recht zügiges Tempo vorgelegt.

Das konnte man nun nicht mehr versauen, es war himmlisch. da er sich kaum zu bewegen traute, stemmte ich mein Becken ein Stück in seine Richtung. Kein Schmerz, nichts. Nur pure Lust. Dann ein kleiner Widerstand der ein minimales Schmerzgefühl auslöste. Ich hoffte, dass das gleich zuende ist, wenn es womöglich überwunden ist und ich drückte ihn ein wenig an seinem Po zu mir. Nun war es wirklich unschön, das kann nicht richtig sein. Das fühlt sich nicht richtig an. Ich führte ihn aus mir und wieder zurück, aus mir und wieder zurück und auf einmal, ein stechender Schmerz. Kaum länger als eine Sekunde, aber so intensiv, dass ich kurz und leise aufschrie. Ich führte ihn wieder zurück und als ich ihn wieder in mich führte, konnte er ganz in mich eindringen. Zwar tat es nach wie vor etwas weh, aber der schmerzhafte Widerstand war weg. „Ich schlafe mit einem Mann“, dachte ich bei mir und fühlte mich sehr weltmännisch. Er bewegte sich noch einige kurze Male und ich lag auf dem Rücken, Stewart in mir dessen Gesicht ich in den Händen hielt als er seinen Orgasmus bekam. Er schien zu pumpen, hielt immer mal wieder die Luft an um sie Stoßweise raus zu pressen. Dann lächelte er peinlich berührt und legte seinen Kopf auf meine Brust.

Bis heute weiß ich nicht, ob ich das unmittelbare Gefühl danach als traurig oder glücklich oder gar gleichgültig beschreiben sollte. Ich weiß es einfach nicht. Der Akt selbst war enttäuschend. Die nicht gekannte sexuelle Erregung war fantastisch. Der Partner war…., also ich hätte es schlimmer treffen können. Sei’s drum, ich war jetzt eine Frau und künftig würde nicht ich, sondern die anderen lange Hälse machen, wenn ICH von meinem Sex erzählen würde.

Am nächsten Tag fuhren wir alle gemeinsam mit den Fahrrädern zum See. Stewart war merkwürdig reserviert. Dort angekommen schwammen wir, aßen Chips aus der Tüte. Stewart nahm mich zur Seite, ging mit mir ein Stück weg und fragte, ob wir nun ein Paar seien. Es hat ihn gänzlich viel Kraft gekostet, diese Frage zu stellen. Ich sagte: „Das möchte ich gerne.“

Wir waren ein Paar. Für 3 Monate. Und wir haben gefickt wie die Hasen!

Ich sehe Stewart heute gelegentlich in der Innenstadt, oder wenn er mit dem Rad zum Lesen ans Main-Ufer fährt. Dann quatschen wir über früher. Er ist ein guter Typ, das war er immer.

Zurückblickend weiß ich nicht genau, ob es richtig war, aber zu wissen, dass es nicht falsch war, ist schon auch ganz schön.

Naja, danke für’s anteilhaben. Habt ne schöne Woche

Marianne

* Liebe Redaktion der „BRAVO“, das habt ihr versaut! Das Gequatsche der Bauchnabel seine eine zu liebkosende „erogene Zone“ war und ist bis heute der größte Bullshit, den ich JE MALS gelesen habe!

Sorry, jedenfalls hat er mir den Schweiß und die Fusselmischung au dem Bauchnabel gelutscht und es war grottig!

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