„Warum wolltest du das wissen?“
„Ich weiß nicht. Aber wenn ich dich so ansehe... na ja... es ist eben nur... ich meine, ich glaube, du siehst viel älter aus, das ist alles."
„Meinst du, dass man mich bereits für achtzehn halten könnte?"
Er betrachtete mich aus den Augenwinkeln heraus.
„Mit Leichtigkeit", antwortete er dann sehr leise.
Ich lächelte vor mich hin und schlenderte aus dem Zimmer. Auf der Veranda griff ich wieder nach meinem Buch. Ich hatte gerade in einer Geschichte über ein Mädchen gelesen, das von einer Bande weiblicher Raufbolde verprügelt und ausgepeitscht worden war. Anschließend hatte es sich allen hingeben müssen. Ich wusste nicht genau, was mit damit genau gemeint war, und auch viele andere Dinge in dieser Geschichte hatte ich nicht verstanden, aber ich war doch sehr, sehr neugierig geworden.
Und ich hatte auch das Gefühl, dass Miguel mir bald auf die Veranda folgen würde.
Kurz darauf klappte auch prompt die Tür. Ich nahm hastig meine dunkle Sonnenbrille ab und ließ das Buch auf den Boden fallen. Dann räkelte ich mich auf der Couch, sodass sich die stattlichen Halbkugeln auf meiner Brust gehörig wölbten.
Aus zusammengekniffenen Augen sah ich, wie Miguel mich beobachtete. Ich hob ein Bein und ließ es lässig wieder sinken. Mein Pulli war nach oben gerutscht, sodass mein flacher Bauch hübsch zu sehen war.
Mit beiden Händen lockerte ich mein blondes Haar und ließ es von Miguel bewundern. Meine Haut war zwar während des Sommers auch ein bisschen von der Sonne gebräunt, aber längst nicht so stark wie bei Miguel. Aber das dürfte ihm wohl kaum etwas ausgemacht haben.
„Miguel", flüsterte ich und hielt die Augen geschlossen.
Ich hörte am Knarren der Bodenbretter, dass er nun langsam auf mich zukam.
„Ja", hauchte er.
Ich klopfte mit einer Hand auf die Couch. „Komm, setz dich ein bisschen neben mich. Wir sind doch Cousin und Cousine, nicht wahr?"
Ich wusste jetzt, dass er seinen Blick nicht mehr von mir losreißen könnte, selbst wenn sein Leben davon abgehangen hätte. Er schluckte ein paarmal sehr hart, dann würgte er ein „Ja" heraus.
Unbeholfen nahm er neben mir auf der Couch Platz.
Erfreut spürte ich das Durchsacken der Couch unter seinem Gewicht. Ich wälzte mich etwas zu ihm herum, aber nicht zu viel. Mit einer Hand strich ich langsam über seinen nackten Arm und spürte, wie er zusammenschauerte.
„Miguel... magst du mich?" fragte ich.
„Ja, klar, süße Cousine", sagte er.
Es gefiel mir nicht, wie er unseren Verwandtschaftsgrad betonte. Ich zog meine Hand zurück und legte sie an die Stirn. Dabei drehte ich mich wieder etwas herum und ließ die andere Hand auf eine Stelle unmittelbar über meinem Nabel fallen.
„Ich mag dich, Miguel, und ich habe oft überlegt, wie es wohl sein müsste, wenn ich dich berühre.“
Er keuchte: „Aber... aber du bist doch meine Cousine!“, sagte er schließlich ziemlich lahm.
„Oh, ich weiß... aber ich kann nun mal nicht gegen meine Gefühle an, weißt du? Ich beobachte zu gern, was du machst..."
Er ließ den Kopf hängen und kam sich jetzt wohl recht schuldbewusst vor, weil er mich haben wollte.
„Aber wir können doch nicht, Carmen, ich meine, das können wir doch einfach nicht tun!"
Ich legte erneut meine Finger auf seinen Arm, und das schien ihm einen elektrisierenden Schock zu versetzen.
„Niemand braucht's doch zu wissen, Miguel."
Ich öffnete die Augen und sah ihn an. Seine Badehose war arg verrutscht. Ich musste also ziemliche Wirkung auf ihn gehabt haben. Und auch ich spürte schon wieder dieses merkwürdige Prickeln und Jucken dort unten zwischen meinen Schenkeln. Als ich mit der Hand über seine Brust strich, hörte ich ihn mit den Zähnen knirschen.
„Ich habe dich schon so lange einmal berühren wollen, Miguel", gab ich zu.
Meine Finger fanden die kleinen, braunen Warzen auf seiner Brust und spielten damit. Dann schob ich meine Hände über seine muskulösen Schultern, worauf Miguel am ganzen Leibe zu zittern begann.
„Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll, Miguel. Zeig mir, was ich machen muss."
Aber als ich versuchte, ihn zu mir heranzuziehen, weigerte er sich.
„Du hast ja deine Achselhaare gekürzt und teilweise rasiert", sagte ich. „Ich aber auch, willst du sie mal sehen?"
Und bevor er antworten konnte, zog ich bereits meinen Pulli über den Kopf. Natürlich trug ich keinen Büstenhalter, und als ich endlich den Pulli ausgezogen hatte und Miguel wieder ansehen konnte, starrte er mich sprachlos vor Bewunderung an. Meine großen Titten trotzten nämlich der Schwerkraft und ragten stolz und fest nach oben... so wunderschön und vollkommen... mit ziemlich vergrößerten Aureolen und rosa Warzen, die sich mit Leichtigkeit einen Zentimeter aufrichten konnten.
Als ich merkte, wie er mich beobachtete, fuhr ich fort: „Siehst du, ich habe hier auch ein paar Haare."
Ich hob beide Arme und präsentierte ihm meine Achselhöhlen. Ich hatte die Haare, die dort wuchsen, auf etwa einen Zentimeter gekürzt.
„Nicht so dunkel wie bei dir.“
Ich spielte mit den kurzrasierten, hellblonden Haaren unter meiner linken Achsel.
„Aber wie du siehst, bin ich eine echte, natürliche Blondine, und das Haar hier ist schön weich. Meinst du nicht auch?"
Ich legte meine kleine, zierliche Hand auf seinen Brustkasten und spürte, wie sein Herz klopfte.
„Was siehst du dir denn so an?", fragte ich. „Etwa wegen meinem Busen?“
Ich nahm eine seiner Hände und legte sie auf eine meiner Brüste. Er stöhnte und verkrampfte seine Finger um die große Halbkugel. Ich sah, wie meine Brust erheblich anschwoll.
Mein Atem kam ziemlich unregelmäßig, und meine Warzen wurden hart wie Stein. Ich war sehr überrascht, dass sie so dramatisch reagierten... aber ich war auch höchst erfreut!
Das alles löste ein so wunderbares Gefühl bei mir aus. Ich konnte einfach nicht länger still liegenbleiben und wand mich auf der Couch herum. Meine Beine begannen immer intensiver zu zucken. Langsam und methodisch reizte er meine Brustspitzen weiter mit beiden Händen. Ich griff nach seinem Kopf und zog ihn nach unten... und dann lag dieser herrliche Mund auf meinem zarten, empfindlichen Fleisch. Ich stöhnte und krümmte mich nach vorn.
Seine Zunge war so behutsam streichelnd, und sein Mund so unglaublich gierig. Eine seiner Hände wanderte über meinen Körper und fand die andere große Halbkugel... jetzt hatte er beide... und das gefiel mir ganz besonders!
Er spielte und spielte mit ihnen und machte meine Warzen immer noch härter... wie kleine gefrorene Himbeeren. In meinem Kopf drehte sich alles... mir wurde richtig schwindelig... und das gefiel mir so gut, dass ich am liebsten dafür gestorben wäre! Doch dann musste er endlich einmal seinen Kopf heben, um Luft zu holen.
Sein Gesicht kam auf mich zu.
Das war gar nicht so wie irgendein Kuss von einem anderen Jungen!
Das war Miguel! Mein Cousin!
Und er war ein richtiger Mann!
Damals lernte ich, was ein Kuss war... was ein Kuss sein konnte. Seine Zunge spielte mit meiner Zunge, umschlang sie„ tastete meinen Gaumen ab, meine perlweißen Zähne, schob sich bis in meinen Hals... und auch das gefiel mir ausnehmend gut.
Ich versuchte, seine Bewegungen mit meinem Mund nachzuahmen... benutzte meine Zunge genau wie er... machte meine Lippen sehr beweglich.
Meine Hände streichelten über diese wundervollen Säulen seiner Beine, und ich spürte dabei, wie er immer wieder heftig zuckte. Und dann glitten meine Finger schließlich dorthin, wo seine Beine zusammentrafen.
Und jetzt begann er erst zu keuchen!
Nur für einen Moment zwangen wir uns auseinander. Miguel atmete schrecklich hart und schwer, und das gefiel mir, weil auch ich wie ein Tier keuchte.
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