Anita ist geübt, sie spürt meine Spannung und gibt meinen Schaft rechtzeitig frei.
„Du sollst noch nicht kommen, Schatz. Du sollst mich ficken! Nimm mich hart und rücksichtslos“, haucht sie und leckt mit der Zungenspitze über ihre Lippen.
Bäuchlings wirft sie sich auf die Couch, ich falle über sie. Mein Steifer findet sofort den richtigen Weg; mit einem langen, sicheren Stoß ist er in Anitas enger, nasser Schlucht.
Unter dem lange ersehnten Druck in ihrer Grotte schreit sie lustvoll auf, wimmert laut, und über ihren Rücken rinnen glänzende Schweißperlen.
„Oh! Jaaa! Sooo... ah, sooo, ist es gut. Oooch, och ist das herrlich! Fick mich richtig! Tiefer! Fester! Oooh!“
Ich kralle mich an ihren Brüsten fest und stoße immer wieder in ihre enge Liebeshöhle. Rein – raus glitscht mein Schaft, immer schneller, immer wilder...
Auch als es schon vorbei ist, kreischt die Frau unter mir noch lüstern, schlägt wild mit ihren Beinen und weint vor Lust. Nur langsam ebbt ihr Höhepunkt ab, verstummt ihre wimmernde Stimme.
Völlig erschöpft, schweißgebadet wälze ich mich von dem weichen, verklebten Frauenrücken.
Mit wackeligen Beinen steht sie auf und läuft ins Bad.
In einem Bademantel gewickelt, kommt sie wieder zurück. Sie fällt in einen Sessel und schlägt ihre langen Beine übereinander. Dabei rutscht das Ende des Bademantels zur Seite, und wieder habe ich ihre weißen Oberschenkel und die haarlose Vagina vor mir.
„Anita“, warne ich, „bedecke besser deinen wundervollen Körper, sonst vergesse ich mich wieder!“
„Vergiss dich so oft du willst, Schätzchen“, blubbert ihre harte und fordernde Stimme, „ich kann es verkraften! Sehr gut sogar!“
Sie setzt sich auf meinen Schoß, küsst mich zärtlich, während ihre kühlen Hände an meinem schlaffen Tarzan spielen.
„Ich habe Durst, Anita“, versuche ich sie abzulenken. Eine kurze Verschnaufpause brauche ich jetzt unbedingt.
„Was möchtest du?“
„Nur ein Mineralwasser, wenn du hast.“
Sie springt auf und läuft barfuß in die Küche.
Hastig trinke ich anschließend das kalte Wasser und strecke müde die Beine unter den Tisch. Anita sitzt still neben mir, die Augen aufmerksam auf meinen nackten Penis geheftet.
Ihre Augen funkeln so seltsam, ich rechne mit einem baldigen neuen Angriff.
„Ob er es noch mal schafft?“, fragt sie nachdenklich, und ein rotlackierter Fingernagel zeigt genau zwischen meine Schenkel.
„Na klar, schafft er es noch mal“, lache ich und greife unter den Bademantel an ihre mächtigen Brüste. Die Nippel richten sich sofort auf, werden lang und steif.
„Voll einsatzfähig“, bestätigt sie lachend, und in ihren himmelblauen Augen tanzen tausend kleine Teufelchen.
„Welches Schlachtfeld wählen wir?“, frage ich neugierig.
„Das Bett, mein Schatz.“
Ein neuer, nicht minder aufregender, aufpeitschender und aufreibender Kampf beginnt. Aber ein sehr schöner! Unser geiles Schreien, Stöhnen und Wimmern steht noch im Raum, als schon längst alles wieder vorbei ist. Unsere Leiber dampfen, zucken, strecken sich, drängen eng aneinander.
Unsere Lippen verschmelzen mit unserer Haut; meine an ihrer Brüsten, ihren Schenkeln, ihrer haarlosen nassen Spalte und ihrem After. Ich lecke an allem, was ich nur erwischen kann, bis ich Angst bekam, einen Krampf in meiner Zunge zu bekommen. Ihr Mund saugt und lutscht an meinem Tarzan, wie er vor Steifheit zu platzen droht.
Nach über zwei Stunden Liebesspiel blickt sie auf die Uhr, zuckt erschrocken und springt hektisch auf.
„Du musst dich anziehen!“, ruft sie und sucht nach ihrem Morgenmantel.
„Warum? Was ist los?“, erkundige ich mich.
„Mein Mann kommt gleich nach Hause.“
„Dein Mann? Du bist verheiratet?“
„Natürlich, ich bin eine gebürtige Anita Kahl und habe Dennis Dose geheiratet. Mein Name lautet nun Anita Kahl-Dose, sagte ich das nicht bereits?“
„Doch natürlich, aber ich dachte, du bist geschieden oder verwitwet“, meine ich unruhig, denn ich spüre, dass etwas nicht stimmt.
„Nein, mein Mann ist putzmunter. Er leitet eine Security-Firma für Personenschutz.“
„Klingt nach kampferprobt.“
„Ja, er hat, berufsbedingt, immer eine Pistole dabei, daher solltest du möglichst schnell verschwinden, sonst könnte er dir ziemlich wehtun!“
Jetzt springe ich wie eine gespannte Feder empor und suche verzweifelt nach meiner Kleidung. Natürlich liegt diese noch verstreut im Wohnzimmer. In weitausgreifenden Schritten spurte ich nach unten und beginne mich anzukleiden.
Anita folgt mir gemütlich und beobachtet meine hektische Ankleideaktion.
„Du bist süß“, meint sie lächelnd. „Du hast mich toll gefickt, ich bin endlich mal richtig befriedigt.“
Während ich mein Hemd zuknöpfe, blicke ich in ihre tiefblauen Augen.
„Wir haben noch nicht über den Mietvertrag gesprochen“, sage ich.
„Was für einen Mietvertrag?“
„Für das Zimmer?“
„Für welches Zimmer?“
„Das Zimmer, das ich anmieten möchte“, erkläre ich genervt.
„Ich habe kein Zimmer zu vermieten, Schatz“, antwortet sie unschuldig.
„Aber deswegen bin ich doch gekommen!“
„Du bist gekommen, als du mich gefickt hast!“
„Ja, das auch“, erwiderte ich. „Aber wir hatten einen Termin zur Besichtigung des Zimmers, das ich mieten möchte.“
„Ich habe kein Zimmer zu vermieten, Schatz“, wiederholt sie lächelnd.
„Aber die Annonce? Der Besichtigungstermin?“
„Ja, das meinst du, sag das doch gleich. Ich schalte jeden Samstag, wenn mein Ehemann geschäftliche Termin hat, ein solches Inserat.“
„Warum das denn, da du doch gar nichts vermieten möchtest?“, frage ich schockiert.
„Es kommen dann immer so süße, hübsche, junge Männer – meist Studenten – die mich dann immer ficken.“
„Du schaltest ein Wohnungsinserat, um gevögelt zu werden?“
„Jetzt hast du es begriffen, mein schwerfälliger Schatz. Es ist so schwierig einen brauchbaren Mann zu finden, der mich ordentlich befriedigt. Ich habe doch keine Gelegenheit abends auszugehen. Da lasse ich mich lieber überraschen, wer auf mein Inserat erscheint.“
„Und jeder ist bereit, dich zu ficken?“
„Natürlich, mein Schatz. Jeder!“
Nur fünf Minuten später stehe ich wieder auf der Straße und hatte immer noch keine Unterkunft gefunden!
Dieses Bayern ist schon ein merkwürdiges Land und München in Bezug auf Immobilien sehr kompliziert. Aber die Frauen sind toll hier!
Die untreue Ehefrau
Im alten Paris lebte einst ein Mann namens Clément Ponthieu. Er war etwa sechzig Jahre alt, steinreich, ledig, gutaussehend, sympathisch, kultiviert.
Mutterseelenallein wohnte er in einer großen, schlossartigen Villa, welches inmitten eines herrlichen Parks lag. Er versorgte sich weitgehend selbst, kochte oder ging in ein nahegelegenes Lokal; seine Wäsche gab er aus, und alle vierzehn Tage kam eine Putzfrau, die gründlich für Sauberkeit und Ordnung sorgte. Kurzum, ein Einzelgänger, wie er im Buch steht.
Eines Tages wurde Clément Ponthieu, als er die Straße überquerte, von einem Lastwagen angefahren.
Er erblindete durch diesen Unfall!
Noch während seines Klinikaufenthaltes inserierte er wegen einer Wirtschafterin, die sich tagsüber um den Haushalt kümmern sollte. Unter anderem meldete sich eine zweiundzwanzigjährige Sekretärin, die, wie man dem Blinden berichtete, von angenehmen Äußerem war und gute Zeugnisse besaß, auch über die Absolvierung einer Hauswirtschaftsschule. Besonders gefiel dem Verunglückten ihre Stimme. Und ihr Händedruck.
Sie bekam die Stelle.
Lilou Grailly, so hieß das Mädchen, tat jetzt schon drei Monate lang ihren Dienst. Clément war mit ihr zufrieden. Ihre freien Stunden verbrachte sie angeblich damit, durch die Stadt zu bummeln, Einkäufe zu machen oder ihre Mutter zu besuchen. In Wahrheit ging sie meist mit ihrem Liebhaber, einem gewissen Raphaël Tabouillot, ins Bett.
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