1 ...8 9 10 12 13 14 ...18 Diesmal konnte er – unterstützt durch das Viagra – noch länger vögeln. Er rammelte die laut stöhnende Louise wie ein wildes läufiges Tier, schrie seine Lust heraus und bekam nicht mit, dass die Frau unter ihm zwei explosive Höhepunkte erreichte.
Aber auch nach diesem Geschlechtsakt war sein dicker Phallus noch einsatzfähig. Er sprang auf, schnappte sich die hübsche Monique, drehte sie herum und drückte ihren Oberkörper flach auf den Tisch. Dann drang er stehend von hinten in die zuckende Vagina der Frau. Chloé kroch gleichzeitig hinter das fickende Paar, kniete sich hinter den Mann und spreizte seine Gesäßbacken. Gierig drang sie mit zwei Fingern in seinen Anus ein. Sie übernahm den fickenden Rhythmus der beiden Liebenden mit ihren Fingern. Diese anale Racheaktion brachte den Mann an den Rand des Wahnsinns.
Die halbe Nacht wüteten sie ohne Pause, bis ihre Bewegungen matter wurden, und bei ihm die Wirkung des Potenzmittels nachließ. Zärtlich liebkosten sie sich in den Schlaf hinein.
Die drei Frauen hatten sich nicht getäuscht: Philippe Leclerc war wirklich ein Traummann. Denn als sie irgendwann eingeschlafen waren, träumten sie sogar noch von ihm...
Das Internatsmädchen und die Trap-Band!
Es hatten sich wohl zu viele Eltern beschwert, dass man uns in dem Mädcheninternat wie in einem besseren Gefängnis hielt. Eine so strenge Behandlung mochten die Alten ihren Töchtern denn nun doch nicht zumuten.
Jedenfalls erhielten wir an einem Wochenende nach dem Mittagessen die Erlaubnis, den Nachmittag außerhalb des Internats zu verbringen. Die Direktorin, eine lesbische Zicke, hielt erst noch eine lange Rede von dem Vertrauen, das wir nicht missbrauchen dürften, ihre Verpflichtung unseren Eltern gegenüber – aber da hörte schon niemand mehr hin, weil alle Mädchen schön Pläne machten, wie sie das bisschen Freiheit ausnutzen wollten.
Als die Direktorin endlich ihre Rede zu Ende gebracht hatte, war das Mädcheninternat Bilinguale innerhalb weniger Minuten leer.
Und dann kam die große Ernüchterung!
Denn die kleine französische Gemeinde erwies sich als das langweiligste Nest der Welt. Der Erfolg war, dass wir alle in dem einzigen Café in der Rue Principale herumsaßen.
Es war viel schlimmer, als wenn wir im Internat geblieben wären. Hier hockten wir alle auf einem Haufen und ödeten uns bei Cappuccino und Latte Macchiato entsetzlich an.
Außer dem Café und einer recht hübschen Kirche gab es absolut nichts in dem Ort. Mich wunderte nur, dass unsere Lehrer noch nicht auf die Idee gekommen waren, uns sonntags in diese Kirche zu jagen. Das hätte mir gerade noch gefehlt.
Aber es war wenigstens ein Anfang gemacht.
Und beim nächsten Mal waren wir schon klüger!
Das einzige Taxi von Noisseville wurde angeheuert, gleich zu sechst quetschten wir uns in den Wagen, auch wenn der Fahrer noch so protestierte, aber dann waren wir unterwegs ins acht Kilometer westlich gelegene Metz.
Das musste doch mehr los sein!
Wenn ich gewollt hätte, wäre ich schon nach einer halben Stunde von einem Typen flach gelegt worden, denn an der Rue du Vivier, direkt am Vorplatz der Cathédrale de Metz, quatsche mich aus einem Cabrio heraus ein gar nicht so übler Typ an. Nur hatte ich absolut keine Lust zum Vögeln. Am heutigen Tage jedenfalls nicht. Dazu war mir die Freiheit viel zu kostbar.
Viel lieber kaufte ich mir in einer tot schicken Boutique erst einmal einen neuen erst einmal einen neuen Lippenstift und benutzte ihn sofort, auch wenn die elegante Verkäuferin missbilligend die Augenbrauen hob. Sollte sie ruhig. Wozu hatten die denn die vielen Spiegel angebracht.
Danach war ein ausgiebiger Stadtbummel fällig. So ausgiebig, dass ich fast die Rückfahrt vergessen hätte. Mit hängender Zunge kam ich am Bahnhof an, wo die anderen schon warteten, eine mit einem frisch geklauten BH. Wir waren stinksauer. Wenn man die blöde Kuh erwischt hätte, wäre es mit unserem Ausgang sofort wieder vorbei gewesen!
Aber wenn sich auch sonst während der ersten Ausflüge nach Metz nichts abspielte, so lernte ich an den Samstagnachmittagen wenigsten die Stadt kennen, die Geschäfte, die Boutiquen, die Sehenswürdigkeiten und die Spazierwege an der La Moselle.
Endlich kam ich auch mal wieder ins Kino. Die Filme durften natürlich nicht zu lang sein, sonst erwischte ich das Taxi am Bahnhof nicht. Zu Hause hatte ich mir nie viel aus Filmen gemacht, jetzt war ich froh, wieder einmal etwas anderes zu sehen, als ein Internat voller Mädchen.
Es war ja auch das reinste Klatschnest; wie immer, sobald ein Rudel junger Mädchen beisammen ist, entwickelten sich Freundschaften und Eifersüchteleien, bei uns besonders, schon weil der Laden so lesbisch verseucht war. Wir liebten uns dabei gar nicht richtig, eigentlich halfen wir uns nur, zum Orgasmus zu kommen.
Genaugenommen war es die reine Geilheit!
Sperrt man Jungs zusammen, dann werden sie auch nach einiger Zeit schwul, ohne es in Wirklichkeit zu sein. Sobald ihnen das erste Mädchen über den Weg läuft, versuchen sie, ihr den Schwanz in die Möse zu schieben und denken nicht mehr daran, sich gegenseitig einen runterzuholen. Auf die Idee, einander in den Arsch zu ficken, wie es die echten Schwulen machen, kommen sie überhaupt nicht.
Bei uns war es nicht anders.
Abgesehen von den drei perversen Schnepfen auf Zimmer vier. Fast hätte es ihretwegen einen Skandal gegeben. Als sie wieder einmal ein Mädchen in die Mangel nahmen, ihr einen Gummischwanz in die Muschi schoben, da stellte sich heraus, dass sie eine Jungfrau erwischt hatten. Die Kleine schrie wie am Spieß bei der Prozedur. Fast hätte ein Arzt kommen müssen, und dann wäre es garantiert aus gewesen mit den dreien.
Hinterher bemühten sie sich umso liebevoller um ihr Opfer, und die Puppe fand so viel Spaß an der Sache, dass sie Héloïse, Inès und Océane direkt hörig wurde. Wie man hörte, drängte sie sich geradezu danach, ihren die Fotzen auszulecken. Perversionen werden eben anerzogen!
Ich musste daran denken, während ich mir Sabotage, den neuen Film mit Arnold Schwarzenegger, ansah. Es war die Nachmittagsvorstellung. Neben mir saß ein Mann mit Bart und Brille, vielleicht etwas über dreißig, ein richtiger Intellektueller, auf alle Fälle sah er so aus. Der Film fesselte mich so sehr, dass ich anfangs nicht weiter auf den Mann neben mir achtete, bis ich plötzlich seine Hand an meinem Knie spürte. Die übliche blöde Tour, in einem Kino etwas anzufangen.
Mochte der Knabe sein Glück ruhig versuchen. Mich regte er nicht weiter auf, und wenn er mich aufregte – dann umso besser. Also wartete ich in Ruhe ab, wie es weitergehen würde.
Das Kino war halbleer. Hinten, in der letzten Reihe, wo ich saß, waren überhaupt alle anderen Plätze leer geblieben.
Bis auf den Kerl neben mir!
Sollte er nur mein Knie betätscheln, weit würde er bei der engen Jeans doch nicht kommen.
Die Erfahrung machte der Knilch auch bald. Erst versuchte er es von unten, dann von oben, in beiden Fällen vergeblich, so eng saß meine Jeans. Schließlich versuchte er, mir an die Brüste zu gehen; aber weil ich einen engen Pullover trug, der unten wiederum in der Jeans steckte, kam er da auch nicht zum Zuge.
Daraufhin schien er es aufzugeben.
Ich achtete nicht weiter auf ihn. Der Film war viel zu spannend, um sich durch einen geilen intellektuellen Typ ablenken zu lassen. Mit einem Male fing der Knabe wieder an. Er fasste meine Hand und legte sie in seinen Schoß.
Erst achtete ich nicht weiter darauf, dann stellte ich plötzlich fest, dass ich seinen Schwanz in der Hand hatte.
Und was für einen Apparat!
Es war wirklich der tollste, der mir je unter die Finger gekommen war. Himmel, hatte der einen stehen! Ein Glück, dass wir im Kino waren, im Bett hätte ich ihn wahrscheinlich nicht verkraftet, obwohl ich mich doch nun wirklich vor nichts mehr fürchtete.
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