Tilman Janus - Sex-Götter zum Anfassen
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Langsam nahm er mich in die Arme, ganz vorsichtig, wahrscheinlich, um mich nicht wieder zu verschrecken. Es war herrlich, ihn so nah zu spüren.
»So ähnlich ging es mir auch«, gestand er. »Ich hatte mich schon lange in dein kleines Bild im Netzwerk verliebt. Manchmal habe ich dich im Stadion in der ersten Reihe gesehen. Und als du am Sonntag zu den Spielerkabinen kamst, habe ich dich sofort erkannt. Ich hatte geglaubt, dass du etwas Besonderes bist. Aber dann wolltest du auch nur so ein blödes Selfie, wie alle, und schriebst mir danach so allgemeine Sachen … Ich weiß nicht, was ich mir gewünscht hatte. Aber ich dachte dann, du willst bloß mal mit mir schlafen, mich als Trophäe erobern, um damit anzugeben. Entschuldige, Richie! Ich sag dir das ganz ehrlich, damit du mich verstehst. Natürlich sage ich nicht nein bei einem so hübschen Jungen. Und dann … dann bist du einfach gegangen. Und ich begriff plötzlich, dass du doch ganz anders bist als die andern.«
Ich schmiegte mich an ihn. Alles war wieder da, das Glück, die Sehnsucht, die Verliebtheit. So, wie er mich zuerst nicht verstanden hatte, so hatte ich ihn nicht verstanden. Aber nun war alles geklärt.
Er strich sanft über meine Wangen, den Nacken, den Rücken. Ganz sacht drückte er mir seine schönen Lippen auf den Mund. Noch nie hatte mich ein Lover geküsst. Ich stellte mich sicher dumm an dabei. Seine Zunge glitt in meinen Mund. Es war, als öffnete er meine Seele. Ein wahnsinniges Glücksgefühl durchrieselte mich. Ein Kuss von Sándor! Ich genoss es, wie seine Zunge mit meiner spielte, wie er mich sanft an sich drückte. Er hatte einen Steifen, ich spürte es durch unsere Hosen, aber er blieb ganz zärtlich.
»Willst du es noch einmal mit mir versuchen?«, fragte er leise.
»Ja!«
»Kommst du mit in mein Haus?«
»Ja!«
»Und du sagst, wenn du etwas nicht möchtest?«
»Ich will alles, was du willst!«
Er führte mich zu seinem Wagen. Diesmal saß ich nicht wie ein verschrecktes Kaninchen auf dem Beifahrersitz. Ich war aufgeregt, natürlich, aber ich freute mich wahnsinnig.
Wir tranken nun tatsächlich noch jeder ein Bier, das entspannte mich etwas. Und wir redeten ein bisschen, über Fußball, klar. Wir lachten zusammen. Er küsste mich wieder, streichelte mich, so, wie ich es mir gewünscht hatte. Liebevoll und langsam zog er mich aus. Seine Hände glitten über meine Haut, spielten an meinen Nippeln. Die Finger wanderten hinunter zu meinem Nabel, kitzelten die Nabelgrube und rutschten dann bis zu meinem harten Schwanz. Die erste Berührung da versetzte mich in unfassbare Erregung. Der Honig lief nur so aus meiner Pissritze. Sándor wichste mich zärtlich und verstrich den Honig auf meiner Eichel.
Ich versuchte, seine Jeans aufzumachen, schaffte es aber nicht, weil meine Hände zu sehr zitterten. Er half mir und holte sein langes, geiles Teil selber heraus. Es stand schon hart über dem dicken, prallen Sack und klopfte ungeduldig. Der Schaft schimmerte dunkler als Sándors übrige Haut, die Eichel schien mir besonders groß zu sein. Die kurze Vorhaut war ganz zurückgeglitten.
Ich fasste diesen wunderschönen Kolben an und zitterte noch mehr vor Erregung. Er war heiß, glatt und fest, dabei fühlte sich die Haut zart an.
»Zieh dich auch aus!«, flüsterte ich.
Sándor streifte seine Kleidung ab. Da war wieder diese anbetungswürdige Brust! Diesmal ganz nah. Wenige feine, dunkle Härchen verteilten sich auf der hellen Haut. Eine breite Haarspur lief vom Nabel hinab zum Schwanzhaar. Ich griff wieder nach seinem Harten und wichste ihn fast ehrfürchtig. Sándor stöhnte leise und fickte zart in meine Faust. Meine bisherigen, wenigen Lover waren nichts gegen ihn. Er war ein Gott gegen sie.
»Lass mich rein zu dir!«, bat er.
»Ja!«, hauchte ich.
Er nahm mich in die Arme und trug mich, stark, wie er war, mühelos in sein Schlafzimmer, legte mich aufs Bett und lächelte mich an. Sein Körper sah blendend schön aus, die leicht behaarten Schenkel waren stark wie die eines schnellen Hengstes. Sein Ständer wippte sehnsüchtig, ein Honigtropfen fiel auf meinen Bauch. Sándor nahm Gel, das schon am Bett stand, und strich sich das Zeug auf die glänzende Eichel. Als er meine Spalte damit einschmierte, lächelte er wieder.
»Du hast einen süßen Arsch!«, sagte er. »Komm her! Ich will dein Gesicht sehen dabei!«
Er kam über mich wie ein großer, starker Wolf, hob meine Beine an und legte sie sich über die Schultern. Ich lag da wie hypnotisiert, während er seinen steinharten Bolzen in meine Arschspalte drückte. So einen Großen hatte ich noch nie da drin gehabt. Doch ich vertraute Sándor. Ich wollte ihn!
Die nasse Kuppe presste sich an mein kleines Loch, immer fester. Mit einem kleinen Ruck rutschte seine Eichel in mich hinein. Das konnte ich schon, einen steifen Schwanz hereinlassen, ohne dass es mir wehtat. Trotzdem war es anders mit Sándor. Sein Kolben war dicker und länger, aber auch viel erfahrener als die, die ich früher gehabt hatte. Er glitt langsam, langsam tiefer in meinen jungen Kanal hinein, füllte mich vollkommen aus. Vollkommen! Götter sind immer vollkommen.
Behutsam zog Sándor seinen Ständer etwas zurück und stieß wieder vor. Es brauchte nur zwei, drei Stöße, bis ich mich an ihn gewöhnt hatte und seinen Harten genießen konnte. Ich stöhnte laut, dabei sah ich zu ihm auf, sah die schönen, dunklen Augen, die leicht geöffneten Lippen, die Zunge, die vor Erregung hervorblitzte. Ich musste meinen Schwanz in die Hand nehmen, sonst hätte ich so viel Erregung nicht ausgehalten. Meine kleinen, festen Eier lagen dicht an meiner Schwanzwurzel. Mein Innerstes kochte vor Geilheit. Sándor fickte mich schneller, biss sich auf die Lippen, bremste sich ab, atmete schwer. Dann lächelte er wieder und fickte weiter.
»Süß bist du!«, seufzte er. »Hm, so eng! Ist das geil!« Er vögelte wilder, und ich wichste mich heftiger.
»Ja!«, schrie er auf. Ich fühlte genau, wie sein Harter sich in meinem Kanal entlud, ich spürte sein Aufbäumen und Pumpen. In meinem Inneren explodierte etwas. Mit Macht schoss mir die eigene Suppe aus der Eichel auf den Bauch.
Wir atmeten beide schwer. Sándor legte sich auf mich. Sein Schwanz zuckte immer noch etwas in meinem Loch. Ich schloss seinen heißen Körper in die Arme.
»Hallo, Richie!«, sagt Lukas zur Begrüßung, beugt sich zu mir herunter und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
»Hallo! Wie schön, dass du schon zu Hause bist!«, gebe ich zurück und küsse seine Fingerspitzen.
»Was schreibst du? Wieder deine Pornogeschichten?«
»Ich bin gerade bei einer Story über Sándor. Du erinnerst dich? Ich hab dir doch von ihm erzählt.«
»Ach ja, dein Fußballprofi. Ich erinnere mich. So schlachtest du also deine abgelegten Lover für deine Hobby-Schriftstellerei aus!« Er lacht. »Trauerst du ihm noch nach?«
»Aber Lukas! Das ist fünf Jahre her! Und vor allem habe ich dich!«
Seit drei Jahren lebe ich mit Lukas zusammen. Ich habe ihn bei der Bahn kennengelernt, er arbeitet dort als Ingenieur. Wir sind beide sehr, sehr glücklich.
»Warum hast du dich damals eigentlich von dem heißen Sándor getrennt?«, fragt er und fährt mir liebevoll durchs Haar.
»Ich glaub schon, dass er mich wirklich mochte, aber trotzdem hat er weiterhin jeden Follower gefickt, den er kriegen konnte. Länger als vier Wochen hab ich das nicht ausgehalten.«
Lukas umarmt mich zärtlich.
»Zum Glück! Sonst wärst du ja nicht mit mir zusammen!«
»Ja! Zum Glück!«
»Dann wird es wohl Zeit fürs Bett!«, meint er, zieht mich vom Stuhl hoch und küsst mich heiß.
Luca
Als ich mein Erwachsenenleben begann, hätte ich nie gedacht, dass ich je als Lehrer in einem Internat landen würde. Da ich selbst eine Zeit lang Internatsschüler sein musste, waren mir solche Institute verhasst. Meine Eltern arbeiteten damals für ein Jahr im Ausland und konnten mich nicht mitnehmen. In diesem einen Jahr erlebte ich so viel Zwang, Unfreiheit und Demütigung, dass es an ein Wunder grenzte, dass ich nicht für immer traumatisiert wurde. Es ist schon schwierig, sich als schwuler Junge in einer normalen Schule zu outen. In einem Internat ist man dann aber sieben Tage pro Woche rund um die Uhr dem Mobbing der Mitschüler ausgesetzt. Warum ich so blöd war, mich zu outen? Weil ich Heimlichtuerei von jeher gehasst habe. Außerdem war ich davon ausgegangen, dass Schwulsein längst zum Alltag gehörte. Doch da hatte ich mich geirrt.
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