Sigrid Kraft - Ardeen – Band 10 | Teil 1

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Ardeen – Band 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Eryn ist nun endlich sein eigener Herr und begibt sich auf die Suche nach einem sicheren Versteck.
Doch schon bald macht er die Bekanntschaft eines alten Magiers, der ihm auch nicht wohlgesonnen ist.
Inzwischen erreichen Gandrikon und Rhyenna Kraag, wo sie sich zu den Drachenfreunden bekennen. Glück und Frieden ist ihnen jedoch auch dort nicht vergönnt, denn Drachenfreunde und Drachenfeinde bekämpfen sich bitterlich.
An einen ganz anderen Ort verschlägt es die Kinder Naganors, die Prinz Raiden zu ihrer eigenen Sicherheit wegbringen ließ.
Bald stellt sich heraus, dass auch ein unmagisches Leben so seine Tücken hat.
Band 10 wird im E-Book-Bereich in zwei Teilen erscheinen.

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Hmm, nichts. Aber in den Wegen sieht es so aus, als wäre genau hier etwas Magisches. Manchmal ist die Wirklichkeit verzerrt und man glaubt vor einem Pfahl zu stehen und hat in Wahrheit einen Turm vor sich. Er ging um das Monument herum und zählte die Schritte. Nur sechs. Das stimmt mit dem Umfang überein. Also ist es doch nur eine Säule ... allenfalls mit einem Geheimfach. Aber wo bist du?

Ein Luftpolster brachte ihn in die Höhe und er zog einen weiteren Kreis um die zweite Hälfte des Monuments.

Auch nur Stein ... oder so verdammt gut verborgen, dass ich keinen Unterschied zum Trägermaterial entdecke. Eryns Zuversicht schwand zusehends und er schwebte nun ganz hinauf, um sich auf die Spitze des Steins zu stellen. Nicht so sehr, weil er sich davon große Erkenntnisse erhoffte, sondern weil man das immer tat. Ob bei einem Turm oder einem Berg, man musste stets ganz nach oben, um dann von dort aus hinuntersehen zu können. Dieser unförmige Stein wurde an der Spitze ziemlich schmal und unter normalen Umständen hätte man dort oben nie Platz zum Stehen gehabt. Aber Eryns Luftpolster machte das Unmögliche möglich. Doch als er direkt auf die Spitze schweben wollte, da prallte er gegen eine unsichtbare Wand. Er kam ziemlich ins Schwanken und schaffte es gerade noch so, sein Luftkissen wieder zu stabilisieren.

Also das Versteck habe ich gerade gefunden ... wenn auch nur zufällig. Aber das muss ich ja keinem verraten. Der große Magier Eryn fand diese seltsame Landmarke, scannte kurz und entdeckte sogleich den verborgenen Bereich an der Spitze – das ist die Version für die Nachwelt. Und dann zerstreute Eryn die Verbergungsmagie und entdeckte eine ganze Artefaktesammlung und eine Bibliothek. So geht diese Geschichte aus. Aber an der Stelle bin ich leider noch nicht.

Eine Stunde später hatte Eryn herausgefunden, dass besagtes Versteck eine Größe von drei auf drei Metern maß und sich ungefähr zwei Meter über der Steinspitze befand. Eine Art Verbindungssäule befand sich dazwischen und an jenes unsichtbare Gebilde war Eryn zuvor gestoßen. Doch weder Raum noch Verbindung ließen sich sichtbar machen und Eryn gingen langsam die Ideen aus.

Verdammt, ich sehe dich weder magisch noch unmagisch und doch bist du da. Denn ich kann dich deutlich fühlen. Es muss einen Grund geben, warum diese Verbindung besteht! Doch nur in den Wegen kann ich überhaupt erkennen, dass hier Magie zugange ist. Die Lösung des Rätsels liegt in den Wegen. Also trat Eryn durch ein Tor. Die Magie war in einem Muster verwoben, welches ihm überhaupt nichts sagte. Und egal wie lange er darauf starrte, er wurde nicht schlau daraus. Vorsichtig probierte er ein paar Zauber aus, doch die Gesetze in den Wegen waren andere als in der realen Welt und seine Zauber glitten einfach hindurch. Nach einer Weile musste er sich eingestehen, dass er auch so nicht weiterkam.

Der große Magier Eryn schaffte es nicht, dieses Rätsel zu lösen, und musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Dieses Ende meiner Geschichte hört sich zu sehr nach Versagen an. Prinz Raiden hätte sicherlich schon längst eine Lösung gefunden. Und diese Vorstellung ärgerte ihn umso mehr.

Ich muss es schaffen – egal wie. In seiner Verzweiflung schoss er ganz unbeherrscht einen Feuerball auf die magische Struktur. Es gab einen Rückstoß, der ihn aus den Wegen beförderte und mit dem Rücken gegen die Steinsäule prallen ließ.

Aua verdammt, das hat wehgetan. Eryn wirkte einen Heilzauber, noch bevor sich ein Bluterguss bilden konnte und glitt dann zurück in die Zwischenwelt. Schließlich wollte er wissen, was seine Aktion bewirkt hatte.

Nichts. Rein gar nichts. Diese blöden Lichtpunkte verhöhnen mich. Trotzig presste er die Lippen aufeinander. Ich springe einfach in diesen geheimen Raum, indem ich den Zauber anwähle.

Das klang abstrus und gefährlich. Doch Eryn glaubte ohnehin nicht, dass es funktionieren würde. Hatten seine anderen Zauber schließlich bisher auch nichts bewirkt.

Wahrscheinlich lande ich sowieso wieder draußen. Aber ich will nicht noch einmal an die Säule klatschen. Darum zog er erst einen Schild um sich herum, bevor er das Tor erschuf. Ein Schritt und das Grau der Wege war verschwunden. Doch Eryn kam nicht draußen bei der Säule heraus, sondern stand plötzlich in einem Zimmer. Da hingen Bilder von Landschaften an den weiß gekalkten Wänden und sofort fielen Eryn die zwei Regalbretter ins Auge, auf denen eine geschlossene Reihe von Büchern stand. Doch bevor er sich über die Lektüre hermachte, sah er sich erst einmal um. Schließlich konnte ihm irgendeine unbekannte Gefahr drohen. Der Raum hatte keinerlei Fenster oder Türen und das Licht kam von drei magischen Leuchtkugeln an der Decke. In einer Ecke stand eine verzierte Kiste und an der Wand gegenüber befand sich ein Bett, welches frisch bezogen war. Der Überzug des Kissens war mit einem Blumenmuster verziert, genauso wie die halb aufgeschlagene Bettdecke.

Sieht aus wie die Kammer einer Frau, dachte sich Eryn zunächst, schränkte seine Einschätzung jedoch sogleich wieder ein. Obwohl, dann müsste noch viel mehr Plunder herumstehen. Blumenvasen, Teppiche, Kommoden mit kleinen Figuren drauf ... Aber hier gibt es nicht viel. Eine Zelle, ohne Ausgänge und ich bin darin eingesperrt. Doch dann verzog er verächtlich die Mundwinkel. Ich kann tunneln und keiner sperrt mich so leicht ein. Truhe oder Bücher, was sehe ich mir zuerst an?

Die Truhe gewann, doch sie barg keine größeren Geheimnisse, sondern enthielt lediglich Kleidungsstücke. Reich verzierte Hemden und Hosen, dazu ein paar Gürtel und Halbstiefel. Sie waren für einen Mann von Eryns Größe gemacht, hatten jedoch keinerlei magische Aufwertung.

Ich nehme das Zeug trotzdem mit, wenn ich hier fertig bin, entschied er, denn auf seiner Insel konnte er alles gebrauchen. Aber jetzt will ich mir erst einmal die Bücher ansehen. Neugierig gespannt ging er hinüber zum Regal und zog wahllos einen Band heraus. Der Einband aus glattem Leder verriet nichts und Eryn schlug die erste Seite auf und las den Titel:

‚Fortgeschrittene Anwendungszauber aus dem Kreis Silber‘. Jawohl, das ist genau das, wonach ich gesucht habe. Wenn die anderen Bücher alle so interessant sind, dann habe ich hier einen wahren Schatz entdeckt. Doch zunächst las er weiter. Aber weil dies im Stehen äußerst unbequem war, ging er hinüber zu der Truhe und setzte sich auf den halbrunden Deckel. Der war mit vier Eisenbändern überspannt und alle Handbreit ragten die Köpfe von Nieten hervor. Obwohl das Buch fesselnd war, rutschte Eryn bald von einer Seite zur anderen, doch es gelang ihm nicht, eine bequeme Position zu finden. Schließlich hob er den Kopf und blickte zu dem Bett hinüber.

Ich könnte mich hinlegen. Es wirkt geradezu einladend und ist sicherlich unglaublich bequem. Also erhob er sich, durchquerte mit drei großen Schritten den Raum, bis er dann vor dem Bett stand.

Es schien ihn verführerisch zu rufen: ‚Leg dich hin und schlafe eine Runde. Das hast du dir verdient, Eryn. Du hast heute schon so viele Schätze entdeckt und der Tag war lang. Eine kleine Rast wird dir guttun.‘

Doch dann blitzte eine Ermahnung des gestrengen Meisters Raiden in seinem Kopf auf: ‚Schlafen ist etwas für Schwächlinge. Ein wahrer Meister übt sich in Disziplin, wenn er die Kunst studiert.‘

Er ist nicht hier und kann mich somit auch nicht tadeln. Die Verlockung des frisch gemachten Bettes war ziemlich groß und Eryn war kurz davor, sich einfach auf die weiche Bettdecke fallen zu lassen. Aber dann siegte die Disziplin über diese wohlige Lust, sich einfach gehen zu lassen. Denn Meister Raiden hatte durchaus recht, auch wenn Eryn das in diesem Moment niemals zugegeben hätte.

Ich nehme mir das Kissen und lege es auf die Truhe, entschied er und schon streckte er seine Hand aus. Aber in dem Moment, in dem er das Kissen berührte, fiel etwas herunter und ein äußerst harter Schlag traf seinen Arm. Dabei wurde er zu Boden gerissen. All das ging unglaublich schnell und Eryn brauchte ein paar Sekunden, um zu begreifen, was da gerade passiert war. Eine Stachelfalle in der Größe des Bettes war von oben heruntergefallen und das, obwohl Eryn zuvor alles genauestens abgesucht hatte. Dabei war ihm nichts Außergewöhnliches aufgefallen. Aber nun lag dieses Gitter mit seinen ellenlangen scharfen Spitzen gut sichtbar auf dem Bett, während ein paar einzelne Daunenfedern noch durch die Luft segelten. Blut lief Eryns Arm herunter, doch es hinterließ keinerlei Flecken und das Bettzeug hatte immer noch den Glanz frisch gewaschener Wäsche. Das schwere Gitter hatte seinen Arm gleich an drei Stellen durchbohrt. Ein spitzer Dorn steckte mitten in der Handfläche, ein zweiter im Unterarm und kurz über dem Ellbogen war der letzte durch seine Haut gedrungen. Gebrochen schien jedoch nichts zu sein, obwohl der Metallrahmen hart auf seinen Oberarm geprallt war, wo sich mittlerweile eine ganz schöne Beule gebildet hatte.

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