J.H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2 - Telos Malakin. Prüfung

Здесь есть возможность читать онлайн «J.H. Praßl - Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2 - Telos Malakin. Prüfung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Amalea im Jahre 342 nach Gründung Fiorinde.
Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen …"
Thorn, Chara, Telos und Bargh haben Al'Jebal die Treue geschworen. Obwohl der Alte vom Berg als einstiger Drahtzieher des Chaos und Personifizierung des Bösen gehandelt wird, können sich Telos und Bargh mit ihrem neuen Auftraggeber arrangieren. Und Chara erkennt in ihm sogar ihren wahren Meister. Nur Thorn bleibt misstrauisch und verfolgt eigene Pläne.
Nach einer harten Ausbildung bei den jeweils Besten unter Al'Jebals Gefolgsleuten werden die Helden auf eine erste Mission fernab Aschrans und des Valianischen Imperiums geschickt. Was die Vier nicht wissen: Die Mission ist eine von drei Prüfungen des Alten, um sie für ihr jeweiliges Schicksal zu eichen. Telos erkennt im Zuge der ersten tödlichen Mission auf den Kabugna-Inseln seine wahre Bestimmung, Chara wird mit einer verstörenden Einsicht in ihre Natur konfrontiert, und Thorn muss sich seiner Vergangenheit stellen, die ihn direkt ins Valianische Imperium zurückholt, um «etwas zu beenden, was einst begonnen wurde».
Indes werden erste Zeichen sichtbar, die ganz und gar nicht von goldenen Zeitaltern erzählen und während Chara, Telos, Bargh und Thorn ihre jeweilige Zukunft besiegeln, beginnt Al'Jebal die Bühne für einen Krieg zu bereiten, der in naher Zukunft die Welt erschüttern soll …
"Es gibt ein Prinzip, das dem Schicksal sehr ähnlich ist. Es folgt den gleichen Gesetzen, bringt dasselbe Resultat hervor, schickt uns auf dieselbe Reise. Es flüstert von einem Anfang, von einer Veränderung, von einem Ende. Dort, wo die Götter keine Macht haben, ist es das Alpha und Omega. Das Prinzip heißt Strategie.
Wenn es nun sein soll, dann lasst es sein, wie es ist. Jeder ist dort, wo er sein muss …
Amalea: Aus den letzten Chaoskriegen während des 3. Dunklen Zeitalters gehen die Anhänger der Ordnung als Sieger hervor.
Im Jahr 342 nGF wähnt sich Amalea in der Gewissheit, dass das Chaos, sprich, das Böse besiegt ist. Es gibt nur einen, der die Welt mit anderen Augen sieht. Er lebt im Süden Amaleas, ist bekannt für seine Heerscharen von Assassinen und Orks und gilt als einer der mächtigsten noch lebenden Chaosanhänger. Sein Name lautet Al'Jebal.
Chroniken von Chaos und Ordnung ist eine Geschichte über den verschlungenen Weg einer Assassinin, eines Kriegspriesters, eines Waldläufers und eines Barbaren. Verstrickt in den großen Krieg zwischen den Mächten des Chaos und der Ordnung decken sie nach und nach die Wahrheit über die Ursprünge der Welt, der Menschheit und der Magie auf. Während sie ihren Kriegsbeitrag leisten, erkennen sie, dass es einige wenige gibt, die das Schicksal Amaleas lenken und dass die Welt sehr viel größer ist, als bisher bekannt. Dabei wandeln sie auf allen Pfaden – im Licht und in der Dunkelheit, zwischen Chaos und Ordnung, als Mörder und Liebende, als Jäger und Gejagte … Und bis zum Ende begleitet und lenkt sie ein Mann namens Al'Jebal.
In einer Welt, in der alles existiert, was das Genre der Fantasy hervorgebracht hat (Elfen, Zwerge, Drachen, Vampire, Werwölfe, Kentauren, Dämonen, Götter …) entspinnt sich ein Kosmos, der uns noch immer fremd ist. Und das vertrauteste aller Geschöpfe trägt diesen Kosmos in sich – der Mensch.
Wenn der Mensch im Zentrum eines Fantasy-Romans steht und ohne jede Beschönigung in all seinen Facetten gezeigt wird – lichten wie dunklen, wird Fantasy erst erlebbar und High Fantasy verwandelt sich in Real Fantasy.

Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Frau brachte ein knappes Nicken zustande, schwieg jedoch beharrlich. Sie fürchtete Al’Jebal wie jeder an der Tafel, das war nicht zu übersehen. Und sie hasste den Ort, an dem sie war, was sich deutlich in ihrer Mimik abzeichnete.

„Welchem Gott huldigt Ihr?“, versuchte Telos sie aus der Reserve zu locken.

Göttin … Issisa“, flüsterte die Frau so leise, dass Thorn sich vorbeugen musste, um sie zu verstehen. Dann wurde ihre Stimme fest. „Doch das spielt keine Rolle, denn meine Göttin wird sich nicht herablassen, auf dem verfluchten Boden, auf dem ich mich befinde, Kontakt mit mir aufzunehmen.“

Telos spähte kurz zu Al’Jebal.

„Wie ist Euer Name?“, fragte er weiter.

„Osmosis“, kam es verhalten zurück. Die Frau hob trotzig ihren Kopf und wandte ihren Blick in die Ecke neben der Tür. „Und ich werde nicht mit den anderen gehen!“, sagte sie mit bebender Stimme aber eiserner Entschlossenheit. „Ich folge niemandem, außer Issisa!“

Es waren Telos’ Worte, die aus ihrem Mund kamen, und Thorn hätte fast aufgelacht.

„Tötet mich, wenn Ihr wollt. Ich unterwerfe mich nur meiner Göttin!“

„Zwei Götter sind es, die hier Macht besitzen. Issisa gehört nicht zu ihnen“, sagte Al’Jebal ruhig.

„Ich unterwerfe mich keinem Menschen!“, wiederholte Osmosis und ihre Stimme überschlug sich vor Zorn und Angst. „Schon gar nicht einem Eures verruchten Geistes!“

Al’Jebals stahlgraue Augen fixierten Osmosis. Langsam, den Blick auf die Priesterin gerichtet, löste er sich gänzlich aus dem Schatten der Wand und schritt auf sie zu. Osmosis begann zu zittern, doch ihrer Angst zum Trotz stammelte sie tapfer: „Ihr seid ein Mensch, der sich hinter einem unheilvoll klingenden Namen verbirgt und damit versetzt Ihr den Rest der Menschheit in Angst und Schrecken! Aber Ihr seid nichtsdestotrotz nur ein Mensch.“

Thorn fragte sich, ob diese Priesterin mutig war oder einfach nur dumm.

Al’Jebal trat Osmosis gegenüber. Sie wich voller Angst einen Schritt zurück. Weiter konnte sie nicht. In ihrem Rücken befand sich die verschlossene Tür.

Langsam drehte Al’Jebal seine Handinnenflächen nach oben. Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, als er erneut zu sprechen begann.

„Nun, dann lasst mich Euch zeigen, wie menschlich ich wirklich bin.“

Einen Moment lang dachte jeder im Raum, er würde die Priesterin mit einer grauenvollen, todbringenden Magie niederstrecken oder mit seinen bloßen Händen erwürgen, doch es geschah etwas völlig anderes.

Thorn spürte plötzlich, wie der steinerne Boden unter seinen Füßen eiskalt wurde. Telos zu seiner Linken hob abwechselnd seine Füße an, als befürchtete er, seine Sohlen würden am Stein festfrieren, und Bargh rutschte mit seinem Stuhl quietschend zurück und sprang auf. Nur Chara rührte sich nicht. Ihre Augen hafteten an der Gestalt des Magiers, fest wie zwei schwarze Diamanten in den Fassungen eines Rings.

Während sich die Priesterin wimmernd an die verschlossene Tür presste, und Agem Ill sicherheitshalber einen Schritt zur Seite machte, registrierten die anderen, wie der Raum um Al’Jebal zu verschwimmen begann. Als ob der Magier eine unnatürliche Anziehungskraft ausübte, schienen sich die Wände plötzlich nach innen zu wölben. Aus der festen, unverformbaren Materie schien ein geisterhafter Nebel zu werden, der Bilder von Fenstern, Türen, Stein und Holz reflektierte – als wäre die harte Wand, die sie einschloss, nichts als ein Trugbild.

Al’Jebal selbst stand nur da, reglos, schweigend, die Handinnenflächen nach oben. Kein magisches Wort verließ seinen Mund, wie es Thorn einst bei dem Gildenmeister Albontius miterlebt hatte. Auch waren die Augen Al’Jebals geöffnet und er wirkte entspannt, so als würde ihm die Magie, die er vollbrachte, nicht das Geringste abverlangen.

Während alle Blicke auf dem Mann hafteten, der die Ursache für diese bizarre Veränderung ihrer unmittelbaren Umgebung war, gaben die Beine der Priesterin nach und sie sank wimmernd zu Boden.

Al’Jebals dunkelrote Robe wurde noch dunkler. Seine Gestalt schien zu wachsen, sein Gesicht jünger zu werden. Seine stahlgrauen Augen leuchteten hell und strahlend aus ihren dunklen Höhlen.

Thorn wurde schwarz vor Augen. Er hörte und sah nichts mehr. Stattdessen begannen seine Gefühle in blankem Chaos durch ihn hindurchzutosen. Sein Hass, seine Angst, seine Zweifel, all die hässlichen Empfindungen, die seit Kitayschas Tod wie Ballast an ihm hingen, begannen gleichzeitig über ihn hereinzubrechen. Im selben Moment geschah es, dass seine Liebe warm und lebendig durch seine Venen pulsierte. Es fühlte sich an, als würde die Liebe mit dem Hass tanzen, die Angst sich mit dem Mut duellieren, der Zweifel mit der Gewissheit um die Wette würfeln. Das Gefühl, das ihn durchströmte, war entsetzlich und orgastisch zugleich.

Thorn spürte, wie sich alles in ihm sträubte, wie sämtliche Nerven zu vibrieren begannen und sein Kopf wie sein Herz zu zerspringen drohten. Vor seinem inneren Auge erschien der Schatten aus seinen Träumen. Wie seine widerstreitenden Gefühle begann Thorn mit seinem dunklen Gegenüber zu ringen, jenem Ich, das ihn voller Genugtuung anlächelte und dabei das blutige Messer in der Hand hielt. „Du wirst sein, wie ich bin!“ , flüsterte sein Spiegelbild. „Du wirst ich sein. Du wirst ich sein. Wir werden ihn besiegen, deinen, unseren Feind …“

Einen nichtigen Augenblick gewahrte Thorn Al’Jebal. Es war, als hätte sich der Magier in seine Vision verirrt. Er taxierte Thorns Ebenbild, schien etwas wahrzunehmen, das sein Interesse weckte. Dann ein schwaches Lächeln und das Bild erlosch.

Thorn schreckte aus seinem weggetretenen Zustand hoch und riss die Augen auf. Er sah Telos, der zur Tür starrte und schwer atmete. Als er zu Chara und Bargh spähte, wurde ihm klar, dass die anderen ihren eigenen Alptraum durchlebt hatten.

Am Boden vor der Tür kauerte die Priesterin. Al’Jebal war fort. Der Raum war wieder still und leblos. Alles war, als wäre nichts dergleichen geschehen. Und doch, Al’Jebal hatte ihnen gerade demonstriert, wie er die Grenzen zwischen Realität und Traum niederzureißen und ihre geheimsten Gedanken und Gefühle in Bewegung zu versetzen vermochte. Als wären sie nichts weiter als Glasmurmeln, die er nach Lust und Laune über den Boden rollen ließ, während er sich an der bunten Farbenpracht des Lichts erfreute, das in ihnen reflektierte.

Während Telos wankend aufstand, zur Tür schritt und Osmosis auf die Beine half, griff Bargh schweigend nach seinem angeknabberten Feigenbrot.

„Also“, durchbrach Agem Ill endlich die Stille und Thorn kämpfte darum, seine Fassung zurückzugewinnen. „Ich schlage vor, ihr beginnt! Ihr habt eine Mission vorzubereiten. Und vergesst nicht, ab heute steht jeder von euch auf dem Prüfstand.“

Ein Abkommen

Der samtige Stoff schwerer Roben schwebte über die glattpolierten dunklen Steinfliesen, die sich wie ein Raster bis hin zur Tür am Ende des Ganges zogen. Drei hochgewachsene schlanke Gestalten folgten dem Assassinen bis zu eben dieser Tür.

„Die Priesterinnen der Ianna“, erklärte der Assassine, als er der Aufforderung einzutreten gefolgt war.

Al’Jebal nickte und erhob sich aus dem Stuhl hinter dem schweren Schreibtisch aus schwarzem Holz, der zwischen zwei hohen Kerzenhaltern an der gegenüberliegenden Wand des Eingangs stand – mit Blick zur Tür.

Drei Frauen betraten den Raum und blieben gleich darauf stehen, als würden sie jeden weiteren Schritt als Eingriff in die Privatsphäre betrachten. Während sich hinter ihnen geräuschlos die Tür schloss, wanderten ihre Blicke durch den schummrigen, nur von den beiden dicken Kerzen und einer Öllampe erleuchteten Raum. Sie fanden einen massiven gepolsterten Stuhl, einen Tisch aus schwarz geädertem Stein, der ein wenig das Aussehen eines Altars hatte und auf dem ein aufgeschlagenes Buch lag, und dahinter ein gewaltiges Regal aus Eichenholz, das voll mit alten Büchern und Schriftrollen war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung»

Обсуждение, отзывы о книге «Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 2: Telos Malakin. Prüfung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x