Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Angesichts der beiden auf dem Boden liegenden Männer, von denen der eine eine Leiche war, während das Herz des anderen noch schlug, hatte Kayette um Hilfe gerufen, und wie man weiß, nicht umsonst. Herr Cascabel hatte sowohl die Rufe der angefallenen Reisenden, als auch die der jungen Indianerin vernommen.

Die Nacht verfloß. Die Belle-Roulotte hatte keinen Angriff von den Mördern zurückzuschlagen, die sich ohne Zweifel schleunigst von dem Schauplatze des Verbrechens geflüchtet.

Am folgenden Morgen konstatierte Cornelia keine Veränderung in dem Befinden des Verwundeten, das noch immer gleich beunruhigend erschien.

Unter diesen Umständen erwies Kayette sich als sehr nützlich, indem sie gewisse Kräuter sammeln ging, deren antiseptische Eigenschaften ihr bekannt waren. Sie bereitete einen Aufguß daraus, in welche neue Kompressen getaucht und dann auf die Wunde gelegt wurden, aus der kein Blutstropfen mehr floß.

Im Laufe des Morgens bemerkte man, daß der Verwundete zu atmen begann; aber es kamen nur Seufzer, nicht einmal undeutliche, abgerissene Worte, über seine Lippen.

Es war daher unmöglich zu ergründen, wer er war, woher er kam, wohin er ging, was er an der alaskischen Grenze zu thun hatte, unter welchen Umständen er und sein Gefährte angegriffen worden und wer die Angreifer gewesen.

Jedenfalls waren jene Elenden, wenn ihr Attentat einen Raub zum Zwecke gehabt, durch ihre allzu eilige Flucht vor der jungen Indianerin um eine prächtige Beute gekommen, derengleichen sie in diesen wenig besuchten Gegenden nicht sobald wieder antreffen würden.

Dies unterlag keinem Zweifel, denn als Herr Cascabel den Verwundeten entkleidete, hatte er in einem um seinen Leib geschnallten Ledergürtel eine Menge Goldstücke von amerikanischem und russischem Ursprunge gefunden, welche eine Gesamtsumme von cirka fünfzehntausend Francs bildeten. Dies Geld wurde in Sicherheit gebracht, um sobald als möglich zurückerstattet zu werden. Papiere aber fanden sich keine vor, mit Ausnahme eines Notizbuches mit einigen teils russischen, teils französischen Aufzeichnungen. Nichts, nichts, woraus man die Identität des Unbekannten feststellen gekonnt hätte.

An jenem Morgen, um die neunte Stunde, sagte Jean:

»Vater, wir haben eine Pflicht gegen jene verlassene Leiche zu erfüllen.«

»Du hast recht, Jean, gehen wir. Vielleicht finden wir irgend eine Schrift bei dem Toten, die uns aufklärt. - Du wirst uns begleiten,« fügte Herr Cascabel, zu Clou gewendet, hinzu. »Nimm eine Haue und eine Schaufel mit.«

Mit diesen Werkzeugen versehen und wohl bewaffnet, verließen alle drei die Belle-Roulotte und wandten sich dem Waldrande zu, an dem sie gestern entlang gegangen waren.

Sie fanden bald die Stelle wieder, wo der Mord verübt worden war.

Offenbar hatten die beiden Reisenden an diesem Orte übernachten wollen. Man sah die Spuren eines Lagers, die noch rauchende Asche eines Feuers. Am Fuße einer großen Fichte waren Kräuter aufgeschichtet, welche den Reisenden als Bett gedient haben mochten. Vielleicht waren sie sogar im Schlafe überfallen worden.

Bei dem Ermordeten war die Totenstarre bereits eingetreten.

Seine Kleidung, seine Physiognomie, seine rauhen Hände wiesen darauf hin, daß dieser höchstens dreißig Jahre zählende Mann der Diener des andern gewesen sein müsse.

Jean durchsuchte seine Taschen. Er fand kein Papier darin. Auch kein Geld. An seinem Gürtel hing ein Revolver von amerikanischem Fabrikat, mit sechs Kugeln geladen, dessen der Unglückliche nicht Zeit gehabt, sich zu bedienen.

Augenscheinlich war der Angriff plötzlich und unerwartet gekommen und die beiden Opfer waren gleichzeitig gefallen.

Zu dieser Stunde war der Wald in der Umgebung der Lichtung verlassen. Nach einer kurzen Rekognoszierung kehrte Jean zurück, ohne irgend jemand gesehen zu haben. Die Mörder waren offenbar nicht mehr zurückgekommen; sonst würden sie die Leiche geplündert oder doch wenigstens den an deren Gürtel hängenden Revolver an sich genommen haben.

Unterdessen hatte Clou eine Grube gegraben, welche tief genug war, um eine Leiche vor der Ausgrabung durch wilde Tiere zu schützen. Der Tote wurde darein gebettet, und als die Erde das Grab bedeckte, sprach Jean ein Gebet.

Dann kehrten Herr Cascabel, Jean und Clou in das Lager zurück. Dort ließ man Kayette am Bette des Verwundeten, während Jean und seine Eltern sich mit einander berieten.

»Es ist gewiß,« sagte Herr Cascabel, »daß unser Gast, falls wir nach Kalifornien zurückkehren, nicht lebend dort ankommen wird. Es sind Hunderte von Meilen bis dahin. Am besten wäre es, nach Sitka zu gehen, wo wir binnen drei, vier Tagen sein könnten, wenn diese verwünschten Polizisten uns nicht den Übergang auf ihr Gebiet verwehrten!«

»Und dennoch müssen und werden wir nach Sitka gehen!« antwortete Cornelia resolut.

»Aber wie?. Ehe wir eine Meile weit gekommen sind, wird man uns aufhalten.«

»Gleichviel, Cäsar! Wir müssen aufbrechen, und das sofort. Begegnen wir den Grenzwächtern, so werden wir ihnen das Vorgefallene erzählen; möglicherweise werden sie jenem Unglücklichen das bewilligen, was sie uns verweigert haben.«

Herr Cascabel schüttelte unwillig den Kopf.

»Die Mutter hat recht,« sagte Jean. »Versuchen wir Sitka zu erreichen, ohne bei den Beamten um eine Erlaubnis nachzusuchen, die sie nicht erteilen würden. Das wäre nur verlorene Zeit. Überdies ist es wahrscheinlich, daß sie uns auf dem Rückwege nach Sakramento glauben und sich entfernt haben. Seit vierundzwanzig Stunden haben wir keinen einzigen von ihnen mehr gesehen. Sie sind gestern abends nicht einmal durch die Schüsse herbeigeführt worden.«

»Das ist wahr,« antwortete Herr Cascabel, »und es sollte mich nicht wundern, wenn sie sich zurückgezogen hätten.«

»Wenn sie nicht etwa.« bemerkte Clou, der sich eingefunden hatte, um an der Besprechung teilzunehmen.

»Jawohl. wenn sie nicht etwa. das versteht sich von selber!« erwiderte Herr Cascabel.

Jeans Bemerkung war einleuchtend und vielleicht konnte man wirklich nichts besseres thun, als nach Sitka aufbrechen.

Binnen einer Viertelstunde waren Vermout und Gladiator angespannt. Während des langen Aufenthalts an der Grenze gehörig ausgeruht, konnten sie an diesem ersten Marschtage etwas tüchtiges leisten. Die Belle-Roulotte setzte sich in Bewegung und Herr Cascabel verließ mit kaum verhehlter Befriedigung das kolumbische Gebiet.

»Kinder!« sagte er, »halten wir die Augen offen! Und du, Jean, laß deine Flinte schweigen. Es ist durchaus überflüssig, die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.«

»Und darum wird die Küche doch nicht feiern,« fügte Frau Cascabel hinzu.

Obgleich ziemlich unregelmäßig, war das nördlich von Kolumbien gelegene Land leicht zu passieren, selbst längs der zahlreichen Kanäle, welche die Inselgruppen vom Festlande trennen. Keine Berge in Sicht bis an die äußersten Grenzen des Horizonts. Manchmal, aber sehr selten, tauchte ein einsames Gehöft auf, das die Familie sich wohl hütete zu besuchen. Da er die Karte des Landes gründlich studiert hatte, fand Jean sich ziemlich gut zurecht und hoffte Sitka zu erreichen, ohne die Dienste eines Führers in Anspruch nehmen zu müssen.

Aber die Hauptsache war, keinem Beamten, weder einem Grenzwächter noch einem Diener der inneren Verwaltung, in den Weg zu laufen. Und es schien, als ob die Belle-Roulotte auf dieser Fahrt die vollste Freiheit der Bewegung genießen solle. Das war sogar erstaunlich. Herr Cascabel war denn auch nicht minder überrascht als befriedigt.

Cornelia schrieb die Thatsache der Vorsehung zu, und ihr Mann war nicht abgeneigt, ihre Meinung zu teilen. Jean meinte seinerseits, daß irgend ein Umstand das Vorgehen der moskowitischen Verwaltung beeinflußt haben müsse.

So gingen die Dinge während des sechsten und siebenten Juni. Man näherte sich Sitka. Vielleicht hätte die Belle-Roulotte noch schneller vorwärts kommen können, wenn Cornelia nicht gefürchtet hätte, daß das Rütteln ihrem Verwundeten schaden könnte, welchen Kayette und sie unermüdlich pflegten, die eine wie eine Mutter, die andere wie eine Tochter. Es war noch immer zweifelhaft, ob der Kranke das Ziel der Reise lebend erreichen werde. Wenn sein Zustand sich nicht verschlimmert hatte, so konnte man leider auch nicht sagen, daß er sich gebessert habe. Wie hätten die geringen Hilfsmittel, welche die kleine Apotheke bot, das wenige, was die beiden Frauen angesichts einer so schweren, ärztlichen Eingreifens bedürftigen Verwundung thun konnten, genügen sollen? Die Hingebung kann niemals die Wissenschaft ersetzen - leider! - denn niemals hatten barmherzige Schwestern sich hingebender gezeigt. Übrigens hatte jedermann den Eifer und die Intelligenz der jungen Indianerin schätzen gelernt. Sie schien bereits zur Familie zu gehören. Sie war gewissermaßen eine zweite Tochter, welche der Himmel der Frau Cascabel geschenkt.

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