Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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»Wenn wir Sie nochmals auf russischem Gebiete antreffen, so wird man Sie nicht nach Sitka, sondern ins nächste Fort bringen. Und wer einmal dort ist, der weiß nie, wie oder wann er wieder herauskommt!«

Herr Cascabel wurde, nicht ohne einige Rippenstöße, unverzüglich zur Belle-Roulotte zurückgebracht, wo seine niedergeschlagene Miene das Mißlingen seines Versuches verkündete.

So sollte die rollende Wohnung der Cascabels sich denn jetzt in eine feststehende verwandeln? Die Barke, welche den Gaukler und sein Vermögen trug, sollte an der kolumbo-alaskischen Grenze stecken bleiben, wie ein Schiff, welches die ebbende Meerflut inmitten von Felsen auf dem Trockenen zurückläßt? In der That, das stand nur zu sehr zu befürchten.

Wie traurig die folgenden Tage waren, während deren die Familie zu keinem Entschlusse gelangen konnte!

Glücklicherweise fehlte es nicht an Lebensmitteln; man besaß noch einen reichlichen Vorrat von Konserven, den man übrigens in Sitka zu erneuern gedachte. Dann gab es auch erstaunlich viel Wild in der Umgegend. Nur trugen Jean und Wagram die größte Sorge, sich nicht über die kolumbische Grenze hinauszuwagen. Der junge Bursche wäre schwerlich mit der Konfiskation seiner Flinte und einer Geldstrafe zu gunsten des moskowitischen Fiskus davongekommen.

Indessen hatte sich des Herrn Cascabel und der Seinigen eine tiefe Niedergeschlagenheit bemächtigt. Sogar die Tiere schienen davon angesteckt zu sein. Jako plapperte weniger als sonst. Die Hunde zogen den Schweif ein und stießen langgezogenes, ängstliches Gebell aus. John Bull erging sich nicht mehr in Verrenkungen und Grimassen. Nur Vermout und Gladiator fanden sich bereitwillig in die Situation, da sie nichts anderes zu thun hatten, als das fette, frische Gras der umliegenden Ebene abzuweiden.

»Man muß aber doch einen Entschluß fassen!« sagte Herr Cascabel mehrmals, indem er die Arme kreuzte.

Allerdings; aber welchen'?. Welchen?. Das hätte Herrn Cascabel nicht in Verlegenheit setzen sollen; denn, um die Wahrheit zu sagen, er hatte keine Wahl: er mußte zurückgehen, da er nicht vorwärts gehen durfte. Die Reise nach Westen, die man so resolut unternommen hatte, aufgeben! Da mußte man den verwünschten Boden von Britisch-Kolumbia nochmals passieren und dann die Prairien des Far West durchziehen, um die Küste des Atlantischen Oceans zu erreichen. Und was würde man machen, wenn man sich nun in New-York befand?

Vielleicht würden ein paar mildthätige Seelen eine Subskription eröffnen, um die Repatriirung der Familie zu ermöglichen? Welche Demütigung für diese braven Leute, die stets von ihrer Arbeit gelebt hatten, sich zum Empfangen eines Almosens zu erniedrigen! Ah! die elenden Schufte die ihnen in den Pässen der Sierra Nevada ihr kleines Vermögen gestohlen!

»Wenn die nicht in Amerika gehenkt oder in Spanien garrottiert oder in Frankreich guillotiniert oder in der Türkei gepfählt werden,« sagte Herr Cascabel öfters, »so giebt es keine Gerechtigkeit mehr auf Erden!« Endlich faßte er einen Entschluß.

»Morgen brechen wir auf!« sagte er am Abend des vierten Juni. »Wir kehren nach Sakramento zurück, und dann.«

Er beendete seinen Satz nicht. In Sakramento würde man weitersehen. Im übrigen war alles zur Abreise bereit. Man brauchte bloß die Pferde anzuspannen und südwärts zu lenken.

Jener letzte Abend an der Grenze von Alaska war noch trauriger. Jedermann hielt sich stumm in seinem Winkel. Die Nacht war stockfinster. Schwere formlose Wolken furchten den Himmel, treibenden Eisschollen gleich, die eine starke Brise gen Osten jagte. Der Blick vermochte an keinem Sterne zu haften und die Mondsichel war kurz zuvor hinter den hohen Bergen am Horizont erloschen.

Es war gegen neun Uhr, als Herr Cascabel seinem Personal den Befehl zum Schlafengehen erteilte. Am folgenden Tage würde man beim ersten Morgengrauen aufbrechen. Die Belle-Roulotte würde auf dem Wege zurückkehren, auf dem sie von Sakramento gekommen und der auch ohne Führer leicht zu finden war. Sobald man die Quellen des Fraser erreichte, brauchte man nur das Thal desselben bis an die Grenze des Territoriums von Washington zu verfolgen.

Nachdem er den beiden Hunden gute Nacht gewünscht, schickte Clou sich eben an, die Thür des äußersten Raumes zu

schließen, als ein Knall aus geringer Entfernung herüberdröhnte. »Das tönt wie ein Schuß!« rief Herr Cascabel. »Ja. man hat geschossen.« antwortete Jean. »Vermutlich irgend ein Jäger.« meinte Cornelia. »Ein Jäger. in dieser finstern Nacht?.« warf Jean ein. »Das ist nicht recht wahrscheinlich.«

Da krachte ein zweiter Schuß und Rufe schollen aus dem Dunkel.

X. Kayette

Bei diesen Rufen stürzten Herr Cascabel, Jean, Xander und Clou aus dem Wagen.

»Dort muß es sein!« sagte Jean, nach dem Waldrande deutend, der sich längs der Grenze hinzog.

»Horchen wir noch!« entgegnete Herr Cascabel.

Das war vergeblich. Kein weiterer Schrei scholl durch den Raum, kein weiterer Schuß erfolgte.

»Sollte es ein Unfall gewesen sein?.« fragte Xander.

»So viel ist jedenfalls sicher,« antwortete Jean, »daß die Rufe Hilferufe waren, und daß jemand da drüben in Gefahr schwebt.«

»Man muß ihm zu Hilfe eilen!« sagte Cornelia.

»Ja, Kinder, gehen wir,« antwortete Herr Cascabel; »und nehmen wir Waffen mit!.«

Schließlich war es ja möglich, daß es sich hier nicht um einen bloßen Unfall handelte. Vielleicht war irgend ein Reisender einem Verbrechen an der alaskischen Grenze zum Opfer gefallen. So mußte man denn vorsichtshalber bereit sein, sich selber sowohl als andere zu verteidigen.

Binnen wenigen Sekunden hatten Herr Cascabel und Jean, Xander und Clou, die ersteren mit Flinten, die beiden letzteren mit Revolvern bewaffnet, die Belle-Roulotte verlassen, welche Cornelia und die beiden Hunde bis zu ihrer Rückkehr hüten sollten.

Fünf bis sechs Minuten lang schritten sie am Waldrande dahin. Von Zeit zu Zeit blieben sie stehen, um zu lauschen: kein Geräusch unterbrach die Stille des Waldes. Trotzdem wußten sie bestimmt, daß die Rufe aus dieser Richtung und aus ziemlich geringer Entfernung gekommen waren.

»Wenn wir nicht etwa von der Sinnentäuschung genarrt worden sind?.« bemerkte Herr Cascabel.

»Nein, Vater,« antwortete Jean, »das ist nicht möglich! Ah!. hörst Du.«

Diesmal vernahm man deutlich einen Hilferuf, - nicht mehr von einer Männerstimme, wie der erste, sondern von der Stimme einer Frau oder eines Kindes.

Die Nacht war sehr dunkel und im Schatten der Bäume sah man kaum einige Meter weit. Clou hatte zwar vorgeschlagen, eine der Wagenlaternen mitzunehmen; aber dem hatte Herr Cascabel sich aus Vorsicht widersetzt, da es jedenfalls besser war, nicht von weitem gesehen zu werden.

Übrigens erschollen die Rufe von neuem und wurden so deutlich, daß man sich leicht danach zurechtfinden konnte. Es schien nicht einmal nötig zu sein, in den Wald einzudringen.

In der That erreichten Herr Cascabel, Jean, Xander und Clou in fünf Minuten den Rand einer kleinen Lichtung, wo sie zwei Männer auf der Erde liegen sahen. Neben dem einen kniete eine Frau und stützte dessen Kopf in ihren Armen.

Es waren die Rufe dieser Frau, die man zuletzt vernommen hatte. Jetzt rief sie in der Chinouksprache, welche Herr Cascabel ein wenig verstand:

»Kommt!. Kommt!. Sie sind ermordet!.«

Jean eilte zu der Frau, die von dem Blute des Unglücklichen, den sie ins Leben zurückzurufen suchte, überströmt war.

»Dieser atmet noch!« sagte Jean.

»Und der andere?« fragte Herr Cascabel.

»Der andere. ich weiß nicht!.« antwortete Xander.

Herr Cascabel kam herbei, um zu horchen, ob kein Herzschlag, kein Hauch des Mundes noch einen Rest von Leben verrate.

»Er ist wirklich tot!« sagte er.

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