Henry Rider Haggard - Allan Quatermain

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Allan Quatermain: краткое содержание, описание и аннотация

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Sir Henry Rider Haggard (1856-1925), einer der bedeutendsten englischen Erzähler der Jahrhundertwende, gehört zu den Klassikern des phantastischen Abenteuerromans. Seine exotischen und farbenprächtigen Fantasy-Epen spielen vornehmlich im dunklen Herzen Afrikas, das zu jener Zeit noch weitgehend unerforscht und von wilden Völkerschaften bewohnt war und Raum bot für Spekulationen über geheimnisvolle unentdeckte Reiche und legendäre uralte Zivilisationen.
Allan Quatermain, ein erfahrener Afrikaforscher, der einst König Salomons Diamantenminen entdeckte, ist der Zivilisation müde. Er beschließt, nach Afrika zurückzukehren und in die unbekannten Gebiete westlich von Sansibar vorzustoßen, in denen Gerüchten zufolge eine weiße Rasse leben soll.
Gemeinsam mit dem Großwildjäger Sir Henry Curtis, dem Navy-Offizier John Good und dem ZuluHäuptling Umslopogaas bricht er in die Wildnis auf.
Nach blutigen Kämpfen mit den wilden Massai und mannigfachen Abenteuern finden sie die ersten Spuren dieser legendären Rasse, die - seit Jahrhunderten völlig von der Umwelt abgeschlossen - in einem unzugänglichen Hochtal im Herzen Afrikas lebt.
Mit den Stichen der Originalausgabe und einem Nachwort von Dr. Franz Rottensteiner.
Titel der englischen Originalausgabe
ALLAN QUATERMAIN
Deutsche Übersetzung von Joachim Pente Die Stiche der Originalausgabe entstanden nach Zeichnungen von Charles H. M. Kerr
Umschlagbild: Vicente Segrelles/Norma

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Nach dem Essen zündeten wir unsere Pfeifen an, und Sir Henry gab unserem Gastgeber eine ausführli-che Beschreibung unserer Fahrt bis zur Missionsstation. Als er fertig war, machte Mr. Mackenzie ein ernstes Gesicht.

»Es ist ganz offensichtlich, daß diese schurkischen Masai Sie verfolgen, und ich danke dem Herrn, daß Sie dieses Haus sicher erreicht haben. Ich glaube nicht, daß sie es wagen werden, Sie hier anzugreifen. Dennoch ist es sehr ungünstig, daß fast alle meine Männer zur Küste hinuntergefahren sind mit Elfenbein und anderen Waren. Die Karawane besteht aus zweihundert Männern, und aus diesem Grund habe ich im Augenblick nicht mehr als zwanzig Männer zu Verteidigungszwecken zur Verfügung, falls die Masai uns wirklich angreifen sollten. Ich will trotzdem sofort die nötigen Anweisungen geben.« Er ging ans Fenster, rief einen Schwarzen, der gerade draußen im Garten zu tun hatte, und redete mit ihm in einem Suaheli-Dialekt. Der Mann hörte genau zu, nickte und verschwand.

»Ich hoffe inbrünstig, daß wir Sie in keinerlei Schwierigkeiten bringen«, sagte ich sehr beunruhigt, als er sich wieder hingesetzt hatte. »Ehe wir Ihnen durch unsere Anwesenheit diese blutrünstigen Schurken auf den Hals locken, ziehen wir lieber weiter und versuchen, so durchzukommen.«

»Das werden Sie gefälligst bleibenlassen. Wenn die Masai kommen, dann kommen sie eben, und dann ist die Sache ein für allemal erledigt. Ich denke, daß wir ihnen einen warmen Empfang bereiten können. Nicht für alle Masai auf der Welt würde ich einem Menschen die Tür weisen.«

»Das erinnert mich daran«, sagte ich, »daß der Konsul in Lamu mir erzählt hat, er hätte von Ihnen einen Brief erhalten, in dem Sie schrieben, in Ihrer Station sei ein Mann eingetroffen, der behauptet habe, er wäre mit einem weißen Volk im Innern des Landes in Berührung gekommen. Glauben Sie, daß an dieser Geschichte etwas Wahres dran war? Ich frage deshalb, weil ich ein- oder zweimal in meinem Leben Gerüchte von Eingeborenen, die von weit oben aus dem Norden kamen, gehört habe, daß eine solche Rasse existiere.«

Anstelle einer Antwort ging Mr. Mackenzie kurz aus dem Raum und kam mit einem sehr merkwürdigen Schwert wieder. Es war lang, und die gesamte Klinge, die sehr dick und schwer war, war bis auf einen Rand, der von der Scheide nach innen gemessen etwa ein Viertelzoll breit war, mit Ornamenten geschmückt, und zwar so, wie wir mit einer Laubsage dünne Holzplatten bearbeiten, also durchbrochen. Hier jedoch handelte es sich um Stahl! Er war auf sehr kunstvolle Art so durchbrochen, daß die Festigkeit des Schwertes nicht beeinträchtigt war. Allein diese Tatsache war schon merkwürdig genug, aber noch weitaus beeindruckender war die Tatsache, daß alle Kanten der Löcher, die man in die Klinge geschnitten hatte, mit wunderschönen Einlegearbeiten aus Gold versehen waren, das man auf eine mir völlig unerklärliche Weise auf den Stahl aufgeschweißt hatte [7] Seitdem habe ich Hunderte von diesen Schwertern gesehen und geprüft, aber es ist mir niemals gelungen, herauszufinden, wie die Goldplatten in die durchbrochenen Stellen der Klinge eingelegt wurden. Die Waffenschmiede in Zu-Vendis, die sie herstellen, verpflichten sich durch einen Eid, das Geheimnis nicht preiszugeben. - A. Q. Der Masai Elmoran oder junge Krieger darf keinen Besitz erwerben. So ist es zu erklären, daß alle Beute, die sie in der Schlacht erwerben, allein ihren Vätern zukommt. - A. Q. .

»Haben Sie jemals ein solches Schwert gesehen?« fragte Mr. Mackenzie.

Wir alle betrachteten es mit prüfenden Blicken und schüttelten den Kopf.

»Nun, ich zeige es Ihnen deswegen, weil der Mann, der es mitbrachte, behauptete, es von jenem weißen Volk zu haben, und weil es mehr oder weniger ein Hinweis dafür ist, daß an der Geschichte, die ich sonst als glatte Lüge angesehen hätte, wohl doch etwas Wahres ist. Passen Sie auf: Ich werde Ihnen alles erzählen, was ich über diese Angelegenheit weiß; es ist nicht viel. Eines späten Nachmittags - es war kurz vor Sonnenuntergang - saß ich gerade auf der Veranda, als ein Mann auf mich zugehumpelt kam und sich vor mir niederkauerte. Er sah elend, abgerissen und halb verhungert aus. Auf meine Frage, woher er käme und was er wolle, antwortete er mit einer langen, unzusammenhängend erscheinenden Erzählung. Er erzählte etwas von einem Stamm weit oben im Norden, dem er angehört habe, und daß dieser Stamm von einem anderen vernichtet worden wäre. Er und ein paar andere Überlebende wären dann noch weiter nach Norden getrieben worden bis an einen See namens Laga. Von dort aus schlug er sich anscheinend zu einem anderen See durch, der irgendwo in den Bergen liegen soll. Er nannte ihn >einen See ohne Bo-den<. Dort seien seine Frau und sein Bruder an einer Infektionskrankheit gestorben - vermutlich Pocken -, woraufhin die Leute ihn wieder aus ihrem Dorf hinaus in die Wildnis gejagt hätten. Zehn Tage lang sei er halbverhungert in den Bergen herumgeirrt, bis er in einen dichten Dornenwald geraten sei. Dort fanden ihn eines Tages einige Weiße, die dort zufällig auf der Jagd waren. Sie nahmen ihn mit in eine Stadt, in der alle Leute weiß waren und in Steinhäusern lebten. Dort hielt man ihn eine Woche in einem Haus eingeschlossen, bis eines Nachts ein Mann mit weißem Bart, den er wohl für eine Art >Medizinmann< hielt, zu ihm kam und ihn untersuchte. Daraufhin wurde er fortgeführt und wieder zurück durch den Dornen-wald gebracht, an dessen Rand man ihn mit Lebensmitteln versorgte, ihm dieses Schwert gab (das behauptete er zumindest) und ihn laufen ließ.«

»Und was machte er dann?« fragte Sir Henry, der mit atemlosem Interesse zugehört hatte.

»Oh! Seiner Erzählung nach scheint er noch fürchterliche Strapazen und Entbehrungen durchgemacht zu haben. Er muß wochenlang von Wurzeln und Beeren gelebt haben und von ein paar Tieren, die er ab und zu fangen und töten konnte. Irgendwie schaffte er es dann doch, zu überleben, und schließlich schlug er sich in kleinen Etappen nach Süden durch und kam hierher. Von den Einzelheiten seiner langen Reise konnte ich leider nichts mehr erfahren; ich sagte ihm, er solle am nächsten Morgen wieder zu mir kommen, und beauftragte einen meiner Eingeborenenhäuptlinge, die Nacht über für ihn zu sorgen. Der Häuptling nahm den Mann mit, aber da der Mann an Krätze litt, weigerte sich die Frau des Häuptlings, ihn in die Hütte zu lassen, aus Furcht, sie könne sich anstecken. Man gab ihm ein paar Decken und sagte ihm, er solle draußen übernachten. Zufällig trieb sich gerade zu der Zeit ein Löwe in der Gegend herum. Wie es der Teufel will, wittert er den unglückseligen Wanderer, springt ihn an und beißt ihm fast den Kopf ab, ohne daß die Leute auch nur das Geringste davon merken. Das war sein Ende und das Ende seiner Geschichte von dem weißen Volk. Ob sie nun wahr ist oder nicht, vermag ich auch nicht zu sagen. Was halten Sie davon, Mr. Quatermain?«

Ich schüttelte den Kopf und antwortete Ich weiß es nicht Dieser große - фото 4

Ich schüttelte den Kopf und antwortete: »Ich weiß es nicht. Dieser große Kontinent hält so viele merkwürdige Dinge in seinem Herzen versteckt, daß ich mich hüten werde, ein Urteil abzugeben. Es täte mir leid, sagen zu müssen, daß an der Geschichte nichts Wahres ist. Nun denn, wir haben jedenfalls die feste Absicht, es herauszufinden. Wir haben vor, zum Le-kakisera zu reisen. Vorausgesetzt, wir kommen überhaupt so weit, wollen wir von dort aus zu diesem Laga-See vorstoßen. Und wenn jenseits dieses Sees tatsächlich Weiße leben, dann werden wir alles daransetzen, sie zu finden.«

»Sie sind sehr wagemutig«, sagte Mr. Mackenzie mit einem Lächeln, und damit war das Thema beendet.

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