Александер Кент - Zerfetzte Flaggen - Leutnant Richard Bolitho in der Karibik

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Zerfetzte Flaggen: Leutnant Richard Bolitho in der Karibik: краткое содержание, описание и аннотация

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1777 — Aus der Rebellion der amerikanischen Kolonien ist ein erbitterter Krieg gegen England geworden, der die Royal Navy vor eine harte Bewährungsprobe stellt. Als blutjunger Offizier nimmt Richard Bolitho an den gefährlichen Einsätzen des mit 80 Kanonen bestückten Linienschiffs Trojan und den dramatischen Seegefechten in den Gewässern der Bahamas teil. Nach der Eroberung einer Brigg erhält er das Kommando über diese Prise und damit die Gelegenheit, sich durch einen weiteren gewagten Handstreich ruhmreich auszuzeichnen.

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Cairns nickte. Er hatte sehr helle Augen, die durch einen hindurchsehen konnten.

«Wir müssen wohl reffen, wenn es noch mehr auffrischt. Trotzdem lassen wir soviel wie möglich stehen.»

Er hielt die Hand über die Augen, als er jetzt nach Backbord blickte, denn obwohl die Sonne nicht schien, war die Strahlung intensiv und blendete. Es war schwierig, die Grenze zwischen Himmel und Wasser zu erkennen, die See wirkte wie eine Wüste ruhelosen, grau glänzenden Stahls. Aber der Abstand zwischen den einzelnen Brechern war jetzt größer, sie rollten unter Trojans fettem Heck hinweg, lüfteten es und verursachten noch mehr Schlagseite. Gelegentlich brach sich einer von ihnen an der Luvpforte, bevor er zum jenseitigen Horizont weiterrollte.

Sie hatten den gesamten Seeraum für sich allein, denn seit sie

Nantucket gerundet und Kurs auf die Einfahrt der Massachusetts Bay genommen hatten, waren sie nicht nur frei von Land, sondern auch von der örtlichen Küstenschiffahrt. Irgendwo in Luv, rund sechzig Meilen entfernt, lag Boston. An Bord der Trojan konnten sich nicht wenige noch an die Stadt erinnern, wie sie einmal gewesen war, bevor aus Spannung und Verbitterung offener Haß und Blutvergießen wurde.

Die Bucht selbst mieden alle außer den verwegensten britischen Seefahrern. Hier waren einige der fähigsten Kaperkapitäne beheimatet, und Bolitho überlegte nicht zum ersten Male, ob man wohl den mächtigen Zweidecker bereits belauerte.

Cairns, der einen Wollschal um den Hals geschlungen hatte, fragte:»Was hältst du vom Wetter, Dick?»

Bolitho sah zu, wie die Leute auf ihrem Weg zur Kombüse aus den Niedergängen und dann wieder zurück in ihre überfüllten Mannschaftsräume strömten.

Er ging die Wache selbst, da Bunce streng darauf achtete, daß die Mittagsbreite genommen wurde, was bei dieser schwachen Sicht mehr ein routinemäßiges Ritual war. Die Fähnriche standen bereits mit ihren Sextanten in der Hand in einer Linie da, und die Steuermannsmaaten überwachten ihre Fortschritte beziehungsweise den Mangel daran.

Bolitho sagte ruhig:»Wir bekommen Nebel.»

Cairns starrte ihn verblüfft an.»Ist das eine deiner keltischen Halluzinationen, Dick?»

Bolitho lächelte.»Der Master sagt Nebel.»

Der Erste Offizier seufzte.»Dann gibt es auch Nebel. Obgleich ich bei diesem halben Sturm keine Chance dafür sehe.»

«An Deck!»

Sie blickten hoch, ein wenig achtlos geworden nach ihrer tagelangen Einsamkeit. Bolitho sah die verkleinerte Gestalt des Ausgucks im Großtopp, eine winzige Figur vor den tiefhängenden Wolken. Schon das Hinaufschauen machte ihn schwindlig.

«Segel in Luv querab, Sir!»

Die beiden Offiziere ergriffen ihre Fernrohre und kletterten in die Wanten. Aber es gab nichts zu sehen als Wellenkämme — steiler, drohender in der Vergrößerung — dazu das intensive, grellweiße Licht.

«Soll ich den Kommandanten informieren, Sir?»

Bolitho beobachtete Cairns Gesicht, als er wieder an Deck sprang. Er konnte beinahe seinen Verstand arbeiten sehen. Ein Segel! Was bedeutete es? Kaum anzunehmen, daß es befreundet war. Selbst ein verirrter und verwirrter Handelsschiffskapitän mußte die Gefahren hier draußen kennen.

«Noch nicht. «Cairns blickte vielsagend nach achtern.»Er wird die Meldung ohnehin gehört haben und erst darauf reagieren, wenn wir dazu bereit sind.»

Bolitho dachte darüber nach. Ein weiterer Aspekt von Kapitän Pears, den er noch nicht in Betracht gezogen hatte. Aber es stimmte: Er rannte niemals gleich an Deck wie manche Kapitäne, voller Angst um ihr Schiff, ungeduldig auf Antworten wartend, die noch nicht zu geben waren.

Er betrachtete nochmals Cairns ruhiges Gesicht. Es stimmte natürlich auch, daß Cairns solches Vertrauen rechtfertigte.

Bolitho fragte:»Soll ich nach oben und selbst nachsehen?»

Cairns schüttelte den Kopf.»Nein, ich gehe. Der Kommandant will zweifellos einen vollständigen Bericht.»

Bolitho sah zu, wie der Erste Offizier aufenterte, das Teleskop wie ein Gewehr über die Schulter geschlungen; hinauf und immer höher kletterte er hinauf, über die Marspüttings, vorbei an dem bezogenen Schwenkgeschütz auf dem Mars zur Bramstenge und weiter zur Bramsaling, wo der Ausguck so ruhig saß wie auf einer bequemen Dorfbank.

Er wandte den Blick von Cairns ab. Das war etwas, woran er sich nie gewöhnen, was er nie überwinden konnte: sein Schauder vor der Höhe. Jedesmal, wenn er nach oben mußte, was glücklicherweise selten der Fall war, überkam ihn dieselbe Übelkeit, fürchtete er abzustürzen.

Er sah eine vertraute Figur auf dem Batteriedeck unter der Schanzreling und fühlte etwas wie Zuneigung zu dem großen plumpen Mann in kariertem Hemd und flatternder weißer Hose. Ein weiteres Verbindungsglied zu der kleinen Destiny:

Stockdale, der muskulöse Preisboxer, den er von einem marktschreierischen Schausteller befreit hatte, als er und sein entmutigter Rekrutierungstrupp versucht hatte, Freiwillige für das Schiff anzuwerben.

Stockdale war der geborene Seemann. So stark wie fünf Männer, hatte er niemals diese Kraft mißbraucht und war gutmütiger als alle anderen an Bord. Der wütende Schausteller hatte ihn mit einer Kette geprügelt, weil er den Kampf gegen einen Mann Bolithos verloren hatte. Der Betreffende mußte wohl irgendwie gemogelt haben, denn Bolitho hatte danach niemals mehr eine Niederlage Stockdales erlebt.

Er sprach sehr wenig, und wenn, dann nur mit Anstrengung, da seine Stimmbänder in zahllosen Faustkämpfen auf fast allen Jahrmärkten des Landes grausam zugerichtet worden waren.

Als er ihn damals gesehen hatte, entblößt bis zum Gürtel, mit tiefen Platzwunden auf dem Rücken, war es zuviel gewesen für Bo-litho. Er fragte Stockdale, ob er sich anwerben ließe, und dieser hatte nur genickt, seine Sachen genommen und war ihm auf das

Schiff gefolgt.

Wenn Bolitho jemals Hilfe brauchte oder in Not geriet, dann war Stockdale immer zur Stelle. Wie beispielsweise, als Bolitho den schreienden Wilden mit einem Entermesser auf sich losstürzen sah, das er einem sterbenden Seemann entrissen hatte. Später hatte man ihm erzählt, wie Stockdale die sich zurückziehenden Seeleute gesammelt, ihn selbst aufgehoben und wie ein Kind in Sicherheit gebracht hatte.

Nach Bolithos Versetzung auf die Trojan nahm er zunächst an, daß dies das Ende ihrer seltsamen Beziehung war; aber irgendwie hatte Stockdale es geschafft, auch an Bord zu kommen.

Er krächzte:»Eines Tages, Sir, werden Sie Captain, und ich schätze, daß Sie dann einen Bootssteurer brauchen.»

Bolitho lächelte jetzt zu ihm hinunter. Stockdale konnte beinahe alles, spleißen, reffen und auch steuern, aber hauptamtlich war er Geschützführer an einem von den dreißig Achtzehnpfündern in der oberen Batterie. Und natürlich in Bolithos Abteilung.

«Was halten Sie davon, Stockdale?»

Des Mannes zerschlagenes Gesicht zeigte ein breites Grinsen.»Die beobachten uns, Mr. Bolitho.»

Er sah die mühsamen, krampfhaften Bewegungen des Kehlkopfes. Die scharfe Seeluft machte es für Stockdale besonders schwer.

«Meinen Sie?»

«Aye. «Es klang sehr bestimmt.»Die wissen, was wir vorhaben und wo wir hin wollen. Ich möchte sogar wetten, daß da noch ein zweites Fahrzeug ist, außer Sichtweite für uns.»

Cairns Füße prallten aufs Deck, als er mit der Leichtigkeit eines Fähnrichs eine Pardune heruntergerutscht kam.

Er sagte:»Ein Schoner, nach Art der Takelung zu schließen. Ich kann ihn kaum ausmachen, es ist so verdammt diesig. «Dann, als er das Lächeln sah, mit dem Bolitho auf Stockdales Äußerung reagiert hatte, fragte er:»Kann auch ich den Witz hören?»

«Stockdale meinte, daß wir von dem anderen Schiff beobachtet werden, Sir. Es hält sich wohlweislich in Luv.»

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