Александер Кент - Der Piratenfürst - Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See

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Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See: краткое содержание, описание и аннотация

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1784 — in der Straße von Malakka. Englands Ostindische Handelskompanie faßt in Indonesien Fuß. Eine wichtige Rolle spielt dabei Seiner Majestät Fregatte «Undine» unter ihrem Kommandanten Richard Bolitho. Mit intriganten Hofbeamten und einer verführerischen Frau an Bord wird aus Bolithos Geheimauftrag ein erbitterter Kampf gegen Rebellen, Piraten und Saboteure, gegen den undurchdringlichen Dschungel, den Monsun und französische Kanonen — und gegen die unbezähmbare Leidenschaft für die Frau eines anderen.

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«Captain, Sir!»

Das war Keens Stimme. Er beschleunigte seine Schritte.»Was ist?»

Aber als er die Leiter ergriff und das bleiche Rechteck des Himmels sah, wußte er die Antwort. Langsame, schwere Regentropfen prasselten auf das Luk wie kleine, von den Rahen fallende Kieselsteine, trommelten auf Planken und Decksgänge.

Er zog sich die letzten Sprossen hinauf und eilte zum Achterdeck. Er war noch ein paar Fuß entfernt, da öffneten sich die Wolkenschleusen, und der Regen rauschte in mächtigen, ohrenbetäubenden Schleiern herab.

Bolithos Stimme übertönte die Sintflut.»Was macht der

Wind?»

Mudge stand gebückt bei der Kompaßbussole; unterm Anprall des Regens hatte sich sein Hut verschoben.

«Schießt aus, Sir, soweit ich sagen kann.»

Zischend und gurgelnd floß das Wasser übers Deck und durch die Speigatten. Die durchfrorenen Geschützbedienungen drückten sich unter die Decksgänge und kauerten hinter den geschlossenen Stückpforten, um den Sturzbächen zu entgehen.

Allday wollte Bolitho den geteerten Bootsmantel über die Schultern legen, aber der schob ihn zur Seite. Er war bereits naß bis auf die Haut, und die Haare klebten ihm in der Stirn. Das Rauschen von Regen und Spritzwasser betäubte ihn fast. Aber trotz allem behielt er den Kontakt mit seinem Schiff. Das Deck lag ziemlich stetig unter seinen Füßen, und über seinem Kopf killte, wie er eben noch erkennen konnte, das Großmarssegel und glänzte vor Nässe in dem immer mehr ausschießenden

Wind.

«An die Brassen, Mr. Davy! Holen Sie die Schoten dicht!«Tappend und fluchend gehorchten die Männer; das gequollene Tauwerk quietschte protestierend in den Blöcken, als die Rahen herumgeholt wurden, um das Schiff auf Kurs zu halten.»Einen Strich höher«, befahl Bolitho.

Am großen Doppelruder rutschten Männer aus; er sah, wie Carwithen nach einem der Rudergänger boxte, der sich im Regenguß duckte.

«Nordwest, Sir! Voll und bei!»

«Kurs halten!»

Bolitho wischte sich das Gesicht mit dem Ärmel. Der prasselnde Regen half, ihm den Kopf freizumachen, so daß er sich mit dem Geschehen auseinandersetzen konnte. Wenn der Wind weiter ausschoß, auch wenn er nur so blieb wie jetzt, würde Herrick seinen Schoner nicht in die Position manövrieren können, von der aus er Muljadis Batterie zerstören konnte. Mußte der verdammte Wind ausgerechnet jetzt umspringen? Waren es Regentropfen oder Tränen der Verzweiflung, die ihm die Augen netzten?

Er schlitterte zu Mudge hinüber und schrie:»Wie weit haben wir noch, was denken Sie?»

«Vier oder fünf Meilen, Sir, mehr nicht. «Enttäuscht starrte Mudge in den Regen.»Dieser Guß wird schnell vorbeigehen. Aber dann…«Er hob die Schultern.

Bolitho wandte die Augen ab. Er wußte Bescheid. Stand die Sonne erst hoch, dann würde der Wind höchstwahrscheinlich auffrischen, Herrick nutzte er nichts, aber Le Chaumareys verlieh er Sicherheit an seinem Ankerplatz. Und die Undine würde hilflos sein. Sie würde vor der Küste warten müssen, bis der Feind seine beiden Schiffe gefechtsklar hatte und zu seinen Bedingungen kämpfen konnte. Oder sie konnten abdrehen und nach Pendang Bay zurückeilen, ohne etwas anderes mitzubringen als eine letzte Warnung.

«Eine Schweinerei, bei Gott!«rief Davy wütend.

Fast mitleidig sah Mudge zu ihm hinüber.»Das ganze Leben ist ein einziges Rückzugsgefecht, Mr. Davy, von dem Tag Ihrer Geburt an.»

Bolitho fuhr herum, um beiden Schweigen zu gebieten, aber da bemerkte er, daß er des Steuermanns Gesicht besser erkennen konnte als zuvor. Die Morgendämmerung brach an — dagegen war nichts zu machen.

Das Blut schoß ihm zu Kopf.»Wir greifen an wie geplant!«rief er.»Weitersagen an alle!»

Davy sah ihn offenen Mundes an.»Gegen die intakte Batterie, Sir?»

«Das hätte vielleicht sowieso nicht geklappt. «Er versuchte, ruhig zu sprechen.»Der Gegner wird dem Regen zuhören und Gott dafür danken, daß er sicher vor Anker liegt. «Scharf sprach er weiter:»Sind Sie taub, Mann? Sagen Sie Mr. Soames, er soll laden lassen, sowie der Regen vorbei ist!»

Davy nickte krampfhaft und rannte zur Reling.

Hauptmann Bellairs trat zu Bolitho.»Verdammt riskante Sache, wenn Sie mir die Bemerkung gestatten, Sir«, sagte er kühl.

Bolitho spürte, wie seine Schultern unter dem Regen tiefer sackten und der plötzliche Funke in ihm erlosch.

«Was würden Sie denn an meiner Stelle tun?»

Bellairs stellte seinen Kragen hoch und schob die Lippen vor.»Oh, ich würde auch kämpfen, Sir. Wir haben ja keine andere Wahl. Aber schade ist es trotzdem. Gottverdammt schade!»

Bolitho nickte.»Da sind wir uns einig.»

«Deck ahoi! Land voraus in Sicht!«schallte es vom Ausguck.

Steifbeinig schritt Bolitho nach Lee hinüber, seine Sohlen quietschten auf dem nassen Deck. Ein dunkler Streifen dehnte sich zu beiden Seiten des Bugs, schimmerte in dem schwachen Licht täuschend friedlich herüber.

Eine Stimme sagte leicht überrascht:»Der Regen läßt nach.»

Wie zur Bestätigung hob sich die triefend nasse Fock vor einer auffrischenden Bö. Bolitho schauerte und biß die Zähne zusammen.»Sagen Sie Mr. Soames Bescheid: laden und klar zum Ausrennen auf Befehl!«Er sah sich nach Keen um.»Die Flagge!»

Eine andere Stimme murmelte:»Keine Chance, Kumpels! Die machen uns fertig!»

Bolitho hörte den Fall quietschen, als das Tuch zum Masttopp emporstieg und sich im Wind entfaltete, auch wenn es vorläufig unsichtbar blieb.

«Sobald es hell genug ist, Mr. Keen, signalisieren Sie dem Schoner:»Aktion einstellen «Mr. Herrick kann hier warten und unsere Boote aufnehmen.»

«Aye, aye, Sir«, sagte Keen,»ich werde gleich… »

Er fuhr ärgerlich herum, denn aus dem Dunkel hörte er jemanden sagen:»Und unsere blutigen Leichen auffischen, das ist wahrscheinlicher!»

«Ruhe da!«schrie Keen.»Waffenmeister, schreiben Sie den Mann auf!»

Leise sagte Bolitho:»Nicht doch! Wenn es ihnen hilft zu schimpfen, dann sollen sie das ruhig tun.»

Die Fäuste in die Hüften gestemmt, blickte Keen ihn an.»Aber es ist nicht fair! Schließlich war's nicht Ihre Schuld, Sir!»

Bolitho lächelte.»Danke, Mr. Keen.»

Auf einmal sah er den Leutnant seines ersten Kommandos, der Schaluppe Sparrow, vor sich, einen amerikanischen Kolonisten; er hatte den Krieg mitgemacht, wo er am schlimmsten war, hatte seinem König gedient und dabei gegen seine eigenen Leute gekämpft. Was hätte der Keen geantwortet? Bin nicht ganz sicher, hätte er gesagt. Bolitho konnte ihn beinahe hören, als sei er mit an Bord.

Rasch wandte er sich nach Steuerbord, wo eben ein glimmender Streifen Sonnenlicht über der leeren Kimm erschien. Jetzt war es bald soweit. Er merkte, daß er Angst hatte vor diesem Tageslicht, das ihn nackt und bloß den Kanonen preisgeben würde, sobald sie in die enge Passage einfuhren, wo er mit Le Chaumareys zusammengetroffen war.

Hinter sich hörte er Schritte und Alldays Stimme, fest, unbewegt.»Gehen Sie lieber runter und ziehen Sie dieses nasse Zeug aus, Captain.»

Gereizt fuhr er herum, seine Stimme brach fast vor Anspannung.»Mann, denken Sie, ich habe nichts anderes zu tun?»

Doch der Bootsmann blieb stur.»Im Augenblick nicht. «Und im gleichen knappen Stil fuhr er fort:»Erinnern Sie sich noch, wie es bei den Saintes war, Captain?«Er wartete die Antwort nicht ab.»Ziemlich schlimm. Alle diese Froschfresser und das Meer zum Bersten voll von ihren Schiffen. Ich stand im Vorschiff an einem Drehgeschütz. Und die Jungs zitterten alle vor Angst. Da drehte ich mich um und sah Sie. Sie gingen auf dem Achterdeck auf und ab, so gelassen, als ginge es in die Kirche und nicht in die Hölle.»

Bolitho starrte ihn an und war auf einmal wieder ruhig.»Ja, ich erinnere mich.»

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