Александер Кент - Der Piratenfürst - Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See

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Der Piratenfürst: Fregattenkapitän Bolitho in der Java-See: краткое содержание, описание и аннотация

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1784 — in der Straße von Malakka. Englands Ostindische Handelskompanie faßt in Indonesien Fuß. Eine wichtige Rolle spielt dabei Seiner Majestät Fregatte «Undine» unter ihrem Kommandanten Richard Bolitho. Mit intriganten Hofbeamten und einer verführerischen Frau an Bord wird aus Bolithos Geheimauftrag ein erbitterter Kampf gegen Rebellen, Piraten und Saboteure, gegen den undurchdringlichen Dschungel, den Monsun und französische Kanonen — und gegen die unbezähmbare Leidenschaft für die Frau eines anderen.

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Plötzlich wurde Bolitho hellwach und hielt auf seinem Spaziergang inne. Vielleicht gab es noch einen Anlaß dafür, einen viel heimtückischeren. Vielleicht sollte Conway wieder als Sündenbock dienen?

Aber er schüttelte den Kopf. Was hätte das für einen Sinn gehabt?

Allday kam über das Achterdeck.»Frühstück ist fertig, Captain. «Mit zusammengekniffenen Augen spähte er zur Brigg hinüber.»Sie ist also immer noch da?«Er lächelte, unbewegt von Bolithos starrem Blick.»Das ist gut.»

Bolitho sah ihn nachdenklich an. Es war derselbe Blick wie damals in Madras, als er die Gig für ihn klargemacht hatte.»Danke«, sagte er kalt.»Was finden Sie daran so besonders gut?»

Allday hob die Schultern.»Schwer zu sagen, Captain. Es ist so eine Art warmes Gefühl im Bauch — ich habe das manchmal. Ganz angenehm.»

Bolitho schritt an ihm vorbei zum Kajütniedergang. Der Morgen war ihm verdorben. Als er in die schattige Kühle zwischen den beiden Decks trat, stellte er sich vor, was Viola Raymond jetzt eine Meile voraus an Bord der Brigg wohl tat.

Ihr Mann würde sie nicht aus den Augen lassen. Und» Mister Pigsliver «würde beide beobachten.

Es war immer noch schwer zu sagen, was sie wirklich von ihm hielt, ob sie seine Eroberung als ein Spiel betrachtete. Es gab allerlei distinguierte Gäste in der Residenz des Gouverneurs, Militärs, Beamte der Company und andere; aber sie war von Anfang an fest entschlossen gewesen, gerade ihn an sich zu fesseln. Zwar hatte sie es nie direkt ausgesprochen, es zeigte sich an ihrer Erregtheit, ihrer spitzbübischen Rücksichtslosigkeit: eine Herausforderung, die er einfach nicht übersehen konnte.

Bald hatte sie ihn nicht mehr auf Abstand gehalten; und ein paarmal hatte sie ihre Hand auf der seinen ruhen lassen, selbst wenn Raymond in der Nähe war.

Am letzten Abend, als er im Begriff war, wieder an Bord zu gehen, war sie ihm auf die dunkle Terrasse an der inneren Mauer nachgekommen und hatte ihm eine kleine Schachtel hingehalten.»Für Sie. «Ganz beiläufig hatte sie es gesagt; aber er sah, wie ihre Augen glänzten, und wie erregt sich ihre Brust unter dem eleganten Kleid hob, als er die Schachtel öffnete. Es war eine goldene Uhr.

Er wandte sie in den Händen hin und her; Viola ergriff seinen Arm und flüsterte:»Nie werde ich Ihr Gesicht damals vergessen… «Diesmal hatte sie nicht gelacht.»Weisen Sie mein kleines Geschenk nicht zurück… Bitte!»

Er nahm ihre Hand und küßte sie, versuchte zu begreifen, was er tat, sah alle Gefahren voraus — doch sie waren ihm völlig gleichgültig.

«Es ist ganz gut, daß wir nicht auf demselben Schiff reisen, Captain!«Lachend zog sie seine Hand an ihre Brust.»Fühlen Sie, wie mein Herz schon jetzt klopft? Eine Woche oder auch nur einen Tag — was da alles passieren könnte!»

Bolitho trat an dem Posten vorbei in die Kajüte. Diese Minuten gingen ihm nicht aus dem Sinn.

Conway bestrich sich eben einen Zwieback dick mit Sirup; sein schütteres Haar war von der leichten Brise zerzaust, die durch ein offenes Heckfenster hereindrang.

«Wie spät ist es, Bolitho?»

«Wie — spät, Sir?»

Conway warf ihm einen verschlagenen Blick zu, ehe er in seinen Zwieback biß.»Ich bemerkte, daß Sie Ihre, äh, neue Uhr in der Hand hatten und dachte, die Uhrzeit wäre irgendwie von Wichtigkeit.»

Bolitho starrte ihn verdutzt an. Wieder kam er sich vor wie ein Midshipman vor seinem Captain. Dann grinste er freimütig.»Es war nur eine Erinnerung, nichts weiter.»

Conway schnaubte verächtlich durch die Nase.»Kann ich mir lebhaft vorstellen.»

«Ein schöner Anblick, Thomas. «Bolitho ließ das Teleskop sinken und wischte sich die Stirn mit dem Handrücken. Gnadenlos brannte die Sonne herab, aber wie die meisten Männer an Deck oder oben in den Wanten spürte er sie im Augenblick nicht. Fünfzehn Tage seit Madras, und trotz des widrigen Windes hatte die Undine gute Fahrt gemacht. Schon oft in seiner Fahrenszeit hatte Bolitho Land gesichtet; aber jedesmal, wenn er nach den Zufällen, von denen die Seefahrt letztlich abhing, das Ziel der Reise vor sich sah, erregte ihn der Anblick der Küste aufs neue.

Und jetzt sah er, undeutlich wegen des Gleißens von Meer und Himmel, ein Fleckchen Grün an Backbord voraus, und wieder überkamen ihn Erregung und Befriedigung. Das war die schmalste Stelle der Straße von Malakka. Steuerbords, selbst für den Ausguck im Masttopp unsichtbar, lag die riesige, wie ein Krummschwert gebogene Insel Sumatra, als wolle sie die Meerenge abriegeln, so daß sie in alle Ewigkeit auf fremden Meeren segeln mußten.

«Kommt mir ungemütlich eng vor, Sir«, bemerkte Herrick.

Bolitho lächelte.»Breiter als der Ärmelkanal, Thomas. Der Steuermann schwört, es wäre der sicherste Kurs.»

«Vielleicht. «Herrick beschattete die Augen mit der Hand.»Das ist also Malakka? Kaum zu glauben, daß wir überhaupt so weit gekommen sind.»

«Und in etwa fünf Tagen werden wir mit Gottes Hilfe in der Pendang Bay Anker werfen. «Er sah Zweifel in Herricks blauen Augen.»Na los, Thomas, loben Sie unser Glück!»

«Ja, Sir. Ich weiß recht gut, daß es eine schnelle Reise war, und ich bin ebenso zufrieden wie Sie. «Er fingerte an seiner Gürtelschnalle herum.»Aber etwas anderes macht mir mehr Sorgen.»

«Aha. «Bolihto wußte, was kommen würde. Er hatte wohl gemerkt, daß Herrick in diesen zwei Wochen mit jedem Tag besorgter aussah. Da er sehr viel Zeit mit dem Admiral verbringen mußte, hatte er wenig Gelegenheit gehabt, mit Herrick zusammen zu sein: mal ein Gang über Deck vor Sonnenuntergang, eine Pfeife Tabak, ein Glas Wein miteinander.

Jetzt sprach Herrick es unverblümt aus.»Alle wissen Bescheid, Sir. Es steht mir nicht zu, über Ihr Verhalten zu urteilen, aber… »

«Aber das ist genau das, was Sie jetzt tun, nicht wahr?«Bolitho lächelte nachdenklich.»Ist schon gut, Thomas, ich reiße Ihnen nicht den Kopf ab.»

Doch Herrick blieb ernst.»Es ist kein Spaß, Sir. Die Lady ist schließlich mit einem hochgestellten Gouvernementsbeamten verheiratet. Wenn diese Affäre nach London durchsickert, dann sind Sie in Gefahr, und das ist eine Tatsache.»

«Vielen Dank für Ihre Besorgnis. «Bolitho spähte voraus. Weit vor dem träge tanzenden Bugspriet der Undine segelte die Rosalind an Untiefen und Sandbänken vorbei, wie zweifellos schon manches liebe Mal.

«Aber darüber möchte ich nicht reden. Auch nicht mit Ihnen; schließlich halten Sie alles, was ich dazu sage, für verkehrt.»

«Gewiß, Sir, ich bitte um Entschuldigung. «Aber dickköpfig redete er weiter.»Ich kann einfach nicht dabeistehen und zusehen, wie Sie durch anderer Leute Schuld kaputtgehen. Ich muß wenigstens versuchen, Ihnen zu helfen.»

Bolitho ergriff seinen Arm.»Trotzdem wollen wir über diese Angelegenheit nicht mehr reden, Thomas. Einverstanden?»

«Aye, Sir. «Aber Herrick sah dabei unglücklich aus.»Wenn Sie es so haben wollen… »

Ein Matrose kam aus der Kombüse und verschwand in einem Niedergang; er trug Pütz und Schrubber.

«Der Schiffsarzt hat sich schon wieder übergeben«, sagte Herrick müde.»Der Mann da soll vermutlich seine Kajüte klarieren.»

«Betrunken, natürlich?»

«Sieht so aus. Aber er hat eben wenig zu tun, Sir; unsere Leute sind bemerkenswert gesund.»

«Ist auch besser so. «Unvernünftigerweise wurde Bolitho jetzt gereizt.»Was, in drei Teufels Namen, soll ich bloß mit Whitmarsh machen?»

«Es geht ihm eine Menge im Kopf herum, Sir.»

«Anderen Leuten auch.»

Herrick bemühte sich, gelassen zu sprechen.»Er hat zusehen müssen, wie sein jüngerer Bruder wegen eines Verbrechens gehängt wurde, das er, wie sich später herausstellte, nicht begangen hatte. Und selbst wenn er schuldig gewesen wäre, dann wäre es immer noch ein furchtbares Erlebnis gewesen.»

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