Александер Кент - Admiral Bolithos Erbe - Ein Handstreich in der Biskaya

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Admiral Bolithos Erbe: Ein Handstreich in der Biskaya: краткое содержание, описание и аннотация

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1801 — in der Biskaya. England steht kurz vor einem trügerischen Frieden mit Napoleon und wähnt sich in Sicherheit. Nur ein erfahrener alter Seelord rechnet mit einem Überraschungsangriff und befiehlt Konteradmiral Bolithos Geschwader in die Biskaya. Er soll die vermutlich bei Lorient wartende Invasionsflotte vernichten — eine fast unlösbare Aufgabe! In Sichtweite der Franzosen geschieht denn auch das Unglück: Bolithos Flaggschiff "
" rammt ein treibendes Wrack und sinkt in Minutenschnelle. In der Heimat trauert man um den verschollenen Seehelden. Denn bis auf seine Verlobte Belinda und seinen Freund Kommodore Herrick hält jeder den jungen Admiral für tot. Nur sie hoffen wider alle Vernunft auf ein Wunder…

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«Ich könnte den Strand finden«, schlug Browne vor.»Den vergesse ich mein Lebtag nicht.»

«Aber auch wenn Sie das könnten. «Herrick blickte auf die Karte und dann in Bolithos Gesicht.

«Mache ich mir schon wieder zu viele Sorgen, Thomas?«Bolithos Ton war resignierend.»Neale hätte den Strand wiedererkannt, ich ebenfalls. Aber Oliver ist mein Adjutant, und ich habe sein Leben schon genug in Gefahr gebracht, auch ohne diesen irrsinnigen Plan.»

Grob antwortete Herrick:»John Neale ist tot, Sir, und diesmal können Sie nun wirklich nicht selbst gehen. Das Kapern des Fischkutters war Ihre Idee, und sie hat gute Früchte getragen, obwohl ich wette, daß Sie hinterher jede Menge Skrupel bekamen. «Er wartete auf den richtigen Moment wie ein erfahrener Stückmeister mit der Lunte.»Bei dieser Aktion heute nacht starben ein Marinesoldat und zwei gute Seeleute. Ich kannte sie, Sir, aber können Sie dasselbe behaupten?»

Bolitho verneinte.»Wollen Sie damit sagen, daß es mir deshalb nicht so nahegeht?«»Ich will damit sagen«, erwiderte Herrick nachdrücklich,»daß es Ihnen nicht so nahegehen darf, Sir. Der Tod dieser drei Männer trug mit dazu bei, daß wir jetzt einen geringen Vorteil haben. Wir wissen mehr über den Feind. Bei der Kommandantenbesprechung morgen werden alle derselben Meinung sein. Mit einer begrenzten Zahl von Menschenleben das Leben aller zu retten, ist das Los jedes Kommandanten. «Etwas milder setzte er hinzu:»Lassen Sie nur Freiwillige vortreten, dann melden sich bestimmt mehr Offiziere, als Sie brauchen können. Aber keiner davon kennt die kleine Bucht oder den Weg zum Semaphorenturm. Es ist ein großes Risiko, aber nur Mr. Browne hier kennt sich dort aus. «Traurig sah er zu dem erschöpften Flaggleutnant hinüber.»Wenn uns dieses Risiko einen weiteren Vorteil einbringt und die Chance, unsere Verluste geringer zu halten, dann müssen wir es eingehen.»

Browne nickte schwach.»Genau das meinte ich vorhin, Sir.»

«Ich weiß, Oliver. Aber haben Sie schon bedacht, wie groß Ihre Erfolgschancen sind im Vergleich zur Gefahr?»

«Er ist eingeschlafen, Sir. «Herricks Blick verweilte lange auf Browne.»Wie dem auch sei, es bleibt die einzig mögliche Entscheidung. Unsere einzige Chance.»

Bolitho musterte den schlafenden Leutnant, der die Beine weit von sich gestreckt hatte. Herrick hatte natürlich recht.

Der Kommodore griff grimmig lächelnd nach seinem Hut.»Ich hatte einen ausgezeichneten Lehrmeister, Sir. «Und mit einem letzten Blick zu Browne schloß er:»Vielleicht hat er ja das Glück abermals auf seiner Seite.»

Als die Tür hinter Herrick ins Schloß fiel, sagte Bolitho leise:»Diesmal braucht er aber mehr als Glück, mein Freund.»

Als ein Kommandant nach dem anderen auf der Benbow eintraf, wurde die Stimmung in der großen Achterkajüte immer heiterer und ungezwungener. Die Kommandanten, ob nun älter oder jünger, fühlten sich unter ihresgleichen und mußten nicht länger den Wall von Autorität um sich errichten, hinter dem sie sonst ihre persönlichen Befürchtungen oder Hoffnungen verbargen. Jeder einzelne war an der Schanzkleidpforte von der Ehrenwache gebührend in Empfang genommen worden, jeder einzelne hatte kurz innegehalten und nach achtern zur Flagge hin gegrüßt, während die Pfeifen schrillten und die Musketen aufstampften — zu Ehren der goldenen Kapitänsepauletten und der Männer, die sie trugen.

In der Kajüte hatten Allday und Tuck mit Ozzards Hilfe Stühle arrangiert, Weingläser gefüllt und es den Gästen so behaglich wie möglich gemacht. Für Allday waren einige davon alte Bekannte: Francis Inch von der Odin, mit seinem langen Pferdegesicht und spontanen Enthusiasmus; der blonde und elegante Valentine Keen von der Nicator, der schon als Midshipman und junger Leutnant unter Bolitho gedient hatte. Er begrüßte Allday vor den Augen der anderen besonders herzlich, was manche verstanden und anderen ein Rätsel blieb. Aber Keen vergaß nicht, daß er vor langer Zeit schwer verletzt unter Deck geschafft worden war, als ihn ein Holzsplitter im Gefecht wie eine Lanze durchbohrt hatte. Der Schiffsarzt war zu betrunken gewesen, deshalb hatte Allday die Initiative ergriffen, hatte Keen von den Arzthelfern niederhalten lassen und ihm mit eigener Hand den Splitter aus dem Leib geschnitten. So hatte er Keen das Leben gerettet.

Dann war da Duncan von der Sparrowhawk; das Gesicht noch geröteter als sonst, schrie er etwas in Kapitän Verikers taubes Ohr. Schließlich noch der Neuling im Geschwader, George Lockhart von der Fregatte Ganymede. Manche waren in ihren eigenen Booten gekommen, andere, deren Schiffe zu weit abstanden, hatte die allgegenwärtige Rapid an Bord geholt, die jetzt beigedreht in der Nähe wartete, bis die Herren zu ihren Schiffen zurückzukehren wünschten.

Ob sie nun die beiden Goldepauletten eines Linienschiffkommandanten trugen oder die einzelne Epaulette eines jungen Kapitänleutnants wie Lapish, für ihre jeweiligen Besatzungen kamen sie gleich nach Gott und konnten an Bord ihrer Schiffe und in Abwesenheit eines ranghöheren Offiziers schalten und walten, wie sie es für richtig hielten.

Wie ein Fels stand Herrick unter ihnen, wußte über manche alles und über alle genug.

Abseits von den anderen wartete Kapitän Emes, Kommandant der Phalarope. Mit steinernem, ausdruckslosem Gesicht hielt er das volle Weinglas in der einen Hand und trommelte mit den Fingern der anderen einen lautlosen Rhythmus auf seine Säbelscheide.

Bis alle versammelt waren, wurde es fast Mittag, und mittlerwe i-le hatte die Kurierbrigg ihre Depeschen aufs Flaggschiff gesandt und war weitergesegelt, auf der Suche nach dem nächsten britischen Geschwader weiter im Süden.

Von den Anwesenden wußte nur Herrick, was der schwere Postsack enthalten hatte, und der behielt es für sich. Er wußte ja nun, was Bolitho plante. Weiter darüber zu diskutieren, war sinnlos.

Die Tür ging auf, und Bolitho trat ein, gefolgt von seinem Flaggleutnant. Von den meisten war der Adjutant bisher als notwendiges Anhängsel des Admirals betrachtet worden; aber seine jüngsten Eskapaden — Flucht aus der Kriegsgefangenschaft, gewagter Vorstoß durch die feindlichen Linien — ließen ihn in ganz anderem Licht erscheinen.

Bolitho begrüßte jeden seiner Kommandanten mit einem Händedruck. Dann sah er Emes abseits stehen und schritt hinüber.»Das war eine gut geführte Aktion, Kapitän Emes. Aber wie es scheint, haben Sie meinen Flaggleutnant nur gerettet, damit ich ihn jetzt wieder verliere.»

Gelächter flackerte auf und milderte die gegen Emes gerichtete Spannung.

Nur Herricks Gesicht blieb grimmig.

Dann nahmen alle wieder Platz, und Bolitho skizzierte so knapp es ging die französische Taktik, die Bedeutung des neu eingetroffenen Geschwaders von Admiral Remond und die Notwendigkeit eines baldigen Angriffs, ehe die Invasionsflotte in besser geschützte französische Gewässer eskortiert werden konnte.

Außerdem warnte er noch einmal nachdrücklich vor diesem heimtückischen Küstenstrich und seinen unberechenbaren Winden. Aber die schlechten äußeren Bedingungen behinderten beide

Seiten, wie die Verluste von Styx und Ceres bewiesen hatten. Es stand unentschieden, genauso wie der ganze Krieg.

Die Kommandanten waren erfahrene Offiziere und hegten keinerlei Illusionen über einen Angriff bei Tageslicht; die Atmosphäre war eher erwartungsvoll als skeptisch, als ob alle — genau wie ihr Admiral — die Sache endlich anpacken und hinter sich bringen wollten.

Wie Mitspieler in einem Drama kamen und gingen noch andere Beteiligte: Ben Grubb, der Master, gab grummelnd und unbeeindruckt wie immer eine Übersicht über Tiden und Strömungen, vermutete Wracks und anderes, während Yovell alles gewissenhaft notierte und für jeden Anwesenden eine Kopie anfertigte.

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