Michael Crichton - Gold - Pirate Latitudes

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Crichton - Gold - Pirate Latitudes» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2009, Издательство: Karl Blessing Verlag, Жанр: Морские приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gold - Pirate Latitudes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gold - Pirate Latitudes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Buch Auf die Frage, wie er denn solch ein vollendetes Meisterwerk wie den David habe schaffen können, soll Michelangelo geantwortet haben, er habe lediglich all den überflüssigen Marmor entfernen müssen. Die Frage nach Gründen für den immensen Erfolg, den Michael Crichton mit seinem Schaffen von Fiktionen hatte, lässt an diese Pointe denken. Seinen Geschichten haftet nichts an, was nicht dazu dient, die Vorstellungskraft des Publikums zu befeuern. Sein Roman GOLD bleibt dieser Maxime wieder kompromisslos treu; die markanten Figuren, die haargenau umrissenen Schauplätze, die stürmische Handlung – alles steht in dem Dienst, dem Leser ein fulminantes Abenteuer vor Augen zu führen. Dabei hält Crichton sich nicht damit auf, seinen Protagonisten Captain Charles Hunter die romantische Verwegenheit verströmen zu lasen, die von Erol Flynn bis Johnny Depp sämtlichen karibischen Piratengestalten obligatorisch um die Lippen spielt. In GOLD ist keine Zeit für Kostümgeraschel oder Edelmanntümelei, auf ihrem Weg zum fast unmöglich hochgesteckten Ziel bleibt Hunter und seiner Crew nicht mehr Luft zum Atmen als dem Leser. Der Sturmwind über der Karibik sekundiert bei einem packenden Seefahrerduell, und nur er mag wissen, wer dabei Jäger und wer Gejagter ist.
Autor Michael Crichton wurde 1942 in Chicago geboren und studierte in Harvard Medizin. Crichton, der seit Mitte der Sechzigerjahre Romane schrieb, griff immer wieder gekonnt neueste naturwissenschaftliche und technische Forschungen auf. Für »Emergency Room«, die international erfolgreiche Serie, schrieb er das Drehbuch. Seine Thriller – darunter »Jurassic Park«, »Enthüllung«, »Welt in Angst« und »Next« – wurden auch als Filme weltweite Erfolge, über siebenundzwanzig Romane und hundert Millionen verkaufte Bücher stehen für sein Werk. Im November 2008 starb Michael Crichton im Alter von 66 Jahren.
Titel der Originalausgabe: Pirate Latitudes Originalverlag: HarperCollins Publishers, New York
Copyright © der Originalausgabe 2009 by The John Michael Crichton Trust

Gold - Pirate Latitudes — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gold - Pirate Latitudes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Als das Mädchen herumging und Wein nachschenkte, sagte Hacklett: »Habt Ihr eine Vorliebe für Bedienstete, Mr Hunter?«

»Wenn sie hübsch sind«, erwiderte Hunter leichthin. »Und was sind Eure Vorlieben?«

»Das Hammelfleisch ist hervorragend«, sagte Hacklett, lief tiefrot an und starrte auf seinen Teller.

Mit einem Seufzer brachte Almont das Gespräch auf die Atlantiküberquerung, die seine Gäste eben erst hinter sich gebracht hatten. Morton schilderte daraufhin begeistert und übertrieben detailliert einen Tropensturm, als hätte er als Erster in der Menschheitsgeschichte ein bisschen wilde See überstanden. Hacklett fügte ein paar beängstigende Ausschmückungen hinzu, und Mrs Hacklett gestand, dass ihr speiübel gewesen war.

Hunter langweilte sich mehr und mehr. Er leerte sein Weinglas in einem Zug.

»Nun«, fuhr Morton fort, »nachdem dieser grässliche Sturm zwei Tage angehalten hatte, brach am dritten Tag ein strahlender, herrlicher Morgen an. Man konnte meilenweit sehen, und aus Norden blies ein ordentlicher Wind. Aber wir wussten unsere Position nicht, nachdem wir achtundvierzig Stunden hin und her geschleudert worden waren. Dann sichteten wir Land auf Backbord und steuerten darauf zu.«

Ein Fehler, dachte Hunter. Morton war offensichtlich völlig unerfahren. In spanischen Gewässern steuerte ein englisches Schiff auf gar keinen Fall auf Land zu, wenn nicht klar war, wem das Land gehörte. Die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass dort die Spanier saßen.

»Wir kamen um die Insel herum und sahen zu unserer Verblüffung ein Kriegsschiff im Hafen vor Anker liegen. Eine kleine Insel, aber es war eindeutig ein spanisches Kriegsschiff. Wir waren sicher, dass es uns verfolgen würde.«

»Und dann?«, fragte Hunter nicht sonderlich interessiert.

»Es blieb im Hafen«, sagte Morton und lachte. »Ich hätte lieber einen aufregenderen Schluss geboten, aber die Wahrheit ist, das Kriegsschiff ist nicht hinter uns her. Es blieb einfach im Hafen.«

»Aber die Spanier hatten Euch natürlich gesehen?«, sagte Hunter, dessen Interesse allmählich erwachte.

»Na, ganz zweifellos. Wir fuhren unter vollen Segeln.«

»Wie nah wart Ihr?«

»Höchstens zwei oder drei Meilen vor der Küste. Die Insel war gar nicht auf unseren Karten verzeichnet. Ich vermute, sie wurde nicht kartografiert, weil sie zu klein war. Sie hatte einen einzigen Hafen, mit einer Festung auf einer Seite. Ich muss sagen, wir hatten alle das Gefühl, mit viel Glück entkommen zu sein.«

Hunter wandte sich langsam Almont zu und sah ihn an. Almont erwiderte den Blick mit einem schwachen Lächeln.

»Amüsiert die Episode Euch, Captain Hunter?«

Hunter schaute wieder Morton an. »Ihr sagt, am Hafen ist eine Festung?«

»In der Tat, noch dazu eine überaus imposante Festung, so schien es.«

»Am Nordufer oder am Südufer des Hafens?«

»Lasst mich überlegen – am Nordufer. Warum?«

»Wie lange ist es her, dass Ihr das Schiff gesehen habt?«, fragte Hunter.

»Drei oder vier Tage. Eher drei Tage. Sobald wir unsere Position bestimmt hatten, nahmen wir Kurs auf Port Royal.«

Hunter trommelte mit den Fingern auf den Tisch. Er blickte nachdenklich auf sein Weinglas. Kurze Stille trat ein.

Almont räusperte sich. »Captain Hunter, die Geschichte scheint Euch zu beschäftigen.«

»Sie hat mich neugierig gemacht«, sagte Hunter. »Ich bin sicher, die Neugier des Gouverneurs ist ebenfalls geweckt.«

»Ich glaube«, sagte Almont, »man kann durchaus sagen, das Interesse der Krone ist geweckt.«

Hacklett saß steif auf seinem Stuhl. »Sir James«, sagte er, »wärt Ihr wohl so freundlich, uns Übrige über die Bedeutung der ganzen Angelegenheit aufzuklären?«

»Einen Augenblick noch«, sagte Almont und winkte ungehalten ab. Er starrte Hunter unverwandt an. »Welche Bedingungen stellt Ihr?«

»Zunächst einmal, gleiche Anteile«, sagte Hunter.

»Mein lieber Hunter, gleiche Anteile sind für die Krone überaus reizlos.«

»Mein lieber Gouverneur, jeder geringerer Anteil würde die Fahrt überaus reizlos für die Seeleute machen.«

Almont schmunzelte. »Euch ist natürlich klar, dass die Beute gewaltig ist.«

»Durchaus. Mir ist ebenfalls klar, dass die Insel uneinnehmbar ist. Ihr habt sie letztes Jahr von Edmunds mit dreihundert Mann angreifen lassen. Nur einer kehrte zurück.«

»Ihr selbst habt die Ansicht geäußert, dass Edmunds kein einfallsreicher Mann war.«

»Aber Cazalla ist überaus einfallsreich.«

»In der Tat. Dennoch dünkt mich, dass Cazalla ein Mann ist, den Ihr gern kennenlernen würdet.«

»Nur, wenn wir uns auf gleiche Anteile einigen.«

»Aber«, sagte Sir James mit einem entspannten Lächeln, »wenn Ihr von der Krone erwartet, die Fahrt auszurüsten, müssen diese Kosten vor der Aufteilung abgezogen werden. Fair?«

»Augenblick bitte«, sagte Hacklett. »Sir James, feilschen Sie etwa mit dem Mann?«

»Ganz und gar nicht. Ich treffe mit ihm eine Absprache unter Ehrenmännern.«

»Zu welchem Zweck?«

»Zum Zwecke der Planung einer Kaperfahrt zum spanischen Außenposten auf Matanceros.«

»Matanceros?«, sagte Morton.

»So heißt die Insel, an der Ihr vorbeigekommen seid, Captain Morton. Punta Matanceros. Die Spanier haben dort vor zwei Jahren eine Festung gebaut, die dem Kommando eines widerwärtigen Gentleman namens Cazalla untersteht. Vielleicht habt Ihr von ihm gehört. Nein? Hier jedenfalls ist sein Name sattsam bekannt. Angeblich empfindet er die Schreie seiner sterbenden Opfer als beruhigend und entspannend.« Almont blickte in die Gesichter seiner Dinnergäste. Mrs Hacklett war recht bleich geworden. »Cazalla führt das Kommando in der Festung von Matanceros, dem östlichsten spanischen Außenposten entlang der Route, die die Schatzflotte in die Heimat nimmt.«

Langes Schweigen trat ein. Die Gäste blickten beklommen drein.

»Wie ich sehe, sollte ich Euch die Lage der Dinge in diesem Winkel der Welt erklären«, sagte Almont. »Jedes Jahr schickt Philipp eine Flotte von Galeonen aus Cádiz über den Atlantik. Vor der Küste von Neuspanien teilt sich die Flotte auf, und die Galeonen steuern verschiedene Häfen an – Cartagena, Vera Cruz, Portobelo –, um Schätze an Bord zu nehmen. Dann versammelt sich die Flotte wieder in Havanna und tritt die Heimfahrt nach Spanien an. Die gemeinsame Fahrt soll vor Überfällen von Freibeutern schützen. Hab ich mich verständlich ausgedrückt?«

Alle nickten.

»Also«, fuhr Almont fort, »die Armada setzt im Spätsommer die Segel, zu Beginn der Hurrikansaison. Bisweilen wurden Schiffe gleich zu Beginn der Reise vom Konvoi getrennt. Zum Schutz dieser Schiffe brauchten die Spanier einen starken Hafen. Und allein aus diesem Grund wurde Matanceros gebaut.«

»Das kann doch kein hinreichender Grund sein«, sagte Hacklett. »Ich glaube kaum –«

»Es ist Grund genug«, fiel Almont ihm barsch ins Wort. »Also. Wie das Glück es wollte, wurden vor einigen Wochen zwei Naos in einem Sturm von der Schatzflotte getrennt. Wir wissen das, weil ein Freibeuterschiff sie gesichtet und angegriffen hat. Vergeblich. Sie sind in südlicher Richtung entkommen, mit Kurs auf Matanceros. Eines war stark beschädigt. Was Ihr, Captain Morton, für ein spanisches Kriegsschiff gehalten habt, war offenbar eine Galeone der Schatzflotte. Wäre es ein echtes Kriegsschiff gewesen, hätte es sicherlich bei einer Entfernung von zwei Meilen die Verfolgung aufgenommen und Euch gekapert. Sehr wahrscheinlich würdet Ihr Euch in diesem Augenblick gerade die Lunge aus dem Hals schreien, sehr zu Cazallas Belustigung. Das Schiff hat Euch nicht verfolgt, weil es sich nicht getraut hat, den Schutz des Hafens zu verlassen.«

»Wie lange wird es dortbleiben?«, fragte Morton.

»Es kann jederzeit auslaufen. Oder es wartet, bis die nächste Flotte kommt, nächstes Jahr. Oder es wartet auf die Ankunft eines spanischen Kriegsschiffs, um sich in die Heimat eskortieren zu lassen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gold - Pirate Latitudes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gold - Pirate Latitudes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Michael Crichton - Drug of Choice
Michael Crichton
libcat.ru: книга без обложки
Michael Crichton
Michael Crichton - Esfera
Michael Crichton
Michael Crichton - Latitudes Piratas
Michael Crichton
Michael Crichton - Beute (Prey)
Michael Crichton
Michael Crichton - The Terminal Man
Michael Crichton
libcat.ru: книга без обложки
Michael Crichton
libcat.ru: книга без обложки
Michael Crichton
libcat.ru: книга без обложки
Michael Crichton
libcat.ru: книга без обложки
Michael Crichton
Michael Crichton - The Andromeda Evolution
Michael Crichton
Отзывы о книге «Gold - Pirate Latitudes»

Обсуждение, отзывы о книге «Gold - Pirate Latitudes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x