Bernhard Cornwell - Sharpes Mission

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Sharpes Mission: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung
Portugal, 1809. Frankreich ist auf dem Vormarsch, die portugiesische Armee gnadenlos unterlegen. Auch die britischen Einheiten scheinen nicht mehr viel tun zu können, um die französische Invasion zu stoppen. Abgeschnitten vom Hauptfeld, schlägt sich Richard Sharpe durch ein Land, das kurz vor dem Kollaps steht. Seine Mission: die schöne Britin Kate Savage zu beschützen. Dabei wird er gejagt, von einem Feind, der alles daran setzt, ihm den Garaus zu machen. Sharpe kennt nur eine Antwort darauf: Widerstand leisten. Mit allen Mitteln und bis zum Tod.
Über den Autor
Bernard Cornwell Titel der englischen Originalausgabe: »Sharpe's Havoc«
Aus dem Englischen von Joachim Honnef

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»Mein Fernrohr«, sagte Sharpe zu Christopher.

»Natürlich, Sharpe, selbstverständlich.« Christopher griff in eine der Taschen seiner Jacke und zog das Fernrohr heraus. »Unbeschädigt«, sagte er und lächelte trotz seiner Schmerzen. »Ich habe es mir nur geliehen.«

»Legen Sie es auf den Felsen dort«, sagte Sharpe im Befehlston.

»Überhaupt nicht beschädigt!«, sagte Christopher und legte das Fernrohr auf den Felsblock. »Und - Sie haben Ihre Sache gut gemacht, Lieutenant.« Christopher stieß Williamson an, der Sharpe nur beobachtete.

Sharpe trat einen Schritt näher an die beiden Männer heran. Sie wichen zurück. Christopher stieß Williamson wieder an, wollte ihn dazu bringen, Sharpe anzugreifen, doch der Deserteur war vorsichtig. Die längste Klinge, die er jemals in einem Kampf benutzt hatte, war ein Schwertbajonett gewesen, und er hatte es nie gelernt, mit einem Säbel zu kämpfen. Er trat zurück und wartete auf eine gute Gelegenheit.

»Ich bin froh, dass Sie hier sind, Sharpe«, sagte Christopher. »Ich hatte mich schon gefragt, wie ich von den Franzosen wegkomme. Sie haben mich ziemlich genau im Auge behalten, wie Sie sich vorstellen können. Ich habe Sir Arthur viel zu erzählen. Er ist ein guter General, der seine Männer gut geführt hat, oder nicht?«

»Ja, er ist prima«, stimmte Sharpe zu, »und er will Ihren Tod.«

»Seien sie nicht albern, Sharpe! Wir sind Engländer!« Christopher hatte bei seinem Sprung von der Brücke seinen Hut verloren. Sein nasses Haar klebte flach am Schädel. »Wir ermorden keine Leute.«

»Ich tue das«, sagte Sharpe. Er trat wieder einen Schritt näher, und Christopher und Williamson wichen zurück.

Christopher sah, dass Sharpe das Fernrohr aufhob. »Nicht beschädigt, sehen Sie? Ich habe es pfleglich behandelt.« Er musste laut sprechen, um im Rauschen des Regens und des reißenden Flusses gehört zu werden. Er schob Williamson wieder vor, doch der Deserteur weigerte sich weiterhin, Sharpe anzugreifen, und Christopher gab es auf, sich aus seiner verzweifelten Lage herauszureden. Er stieß den Deserteur auf Sharpe zu und schrie: »Töte ihn! Töte ihn!«

Der harte Stoß in seinen Rücken schien Williamson zu erschrecken. Trotzdem riss er den Säbel hoch und schlug nach Sharpes Kopf. Er traf jedoch nur die Klinge des Schwerts, das Sharpe blitzschnell hochgerissen hatte. Im nächsten Augenblick trat Sharpe dem Deserteur gegen das linke Knie, sodass Williamsons Bein nachgab. Sharpe, dem keinerlei Anstrengung anzumerken war, zog das Schwert über Williamsons Hals, und als der Deserteur ins Wanken geriet, stieß er die breite Klinge durch den grünen Rock des Sergeants in seinen Bauch. Sharpe drehte die Klinge und riss sie frei, dann schaute er zu, wie Williamson in den Fluss stürzte. »Ich hasse Deserteure«, sagte er.

Christopher sah, dass sein Mann besiegt worden war und Sharpe kaum hatte kämpfen müssen. »Nein, Sharpe, Sie verstehen nichts!« Er versuchte, Worte zu wählen, die Sharpe verunsicherten, ihn nachdenken und von ihm wegtreten ließen, doch der Colonel war in Panik und konnte keine klaren Worte formulieren, die Sharpe von ihm ablenkten.

Sharpe beobachtete Williamson. Für einen Moment versuchte sich der sterbende Mann aus dem Fluss zu stemmen, aber Blut rann aus seinem Bauch und Hals, und plötzlich sank er zurück und sein Gewicht zog ihn unter Wasser.

»Ich hasse Deserteure - und Verräter«, sagte Sharpe und blickte Christopher an. »Ist Ihre Klinge gut für etwas anderes, als in Ihren Zähnen zu stochern, Colonel?«

Wie betäubt zog Christopher seinen Säbel. Er hatte in London oft mit einem Säbel trainiert. Es hatte viel Geld gekostet, in Horace Jacksons Hall of Arms in der Jermyn Street in London Privatstunden in der Fechtkunst zu nehmen, und der große Jackson selbst hatte ihn sogar gelobt, doch in dem noblen Fechtsalon Schaukämpfe zu bestreiten und mit Richard Sharpe in der Schlucht des Misarella kämpfen zu müssen, das war etwas völlig anderes.

»Nein, Sharpe«, sagte er, als der Schütze auf ihn zutrat, dann zuckte das Schwert auf ihn zu, und er hob in Panik seinen Säbel zur Parade.

Sharpes Ausfall war eine Finte gewesen, ein Test, um zu sehen, ob Christopher kämpfen würde, aber der Blick in die Augen seines Gegners sagte ihm, dass dieser Mann kampflos sterben würde.

»Kämpfe, du Feigling«, sagte er und stieß wieder zu, und abermals machte Christopher den schwachen Versuch, zu parieren, und dann sah der Colonel einen Felsbock im Fluss und dachte, er könne einfach hinspringen und von dort aus das andere Ufer erreichen und in Sicherheit klettern. Er drosch ein paar Mal wild mit dem Säbel um sich, dann fuhr er herum und sprang, doch sein gebrochener Knöchel rutschte auf dem nassen Fels ab, und er wäre in den Fluss gestürzt, wenn Sharpe ihn nicht am Kragen gepackt hätte. So landete Christopher auf dem Vorsprung, den Säbel nutzlos in der Hand, und Sharpe ragte über ihm auf.

»Nein!«, stieß Christopher hervor und sah flehend zu Sharpe auf. »Sie haben mich gerettet, Sharpe!« Es wurde ihm klar, was soeben passiert war, und eine plötzliche Hoffnung durchfuhr ihn. »Sie sind mein Retter.«

»Ich kann Ihnen nicht die Taschen ausräumen, wenn Sie unter Wasser sind«, sagte Sharpe. Und dann verzog sich sein Gesicht vor Zorn, und er stieß mit dem Schwert zu.

Christopher starb an dem Vorsprung oberhalb des Flusses, in dem Williamson ertrunken war. Der Strudel bei der Leiche des Deserteurs färbte sich mit neuem Blut, das Rot wurde zu Rosa und löste sich dann auf. Sharpe tauchte sein Schwert ins Wasser und spülte das Blut ab. Dann durchsuchte er schnell die Taschen des Colonels und fand drei Goldmünzen, eine defekte Uhr und ein Lederetui mit zusammengefalteten Papieren, die vielleicht Hogan interessieren würden.

»Verdammter Landesverräter«, sagte Sharpe zu der Leiche. Dann blickte er auf und sah einen großen Schatten am Rand der Schlucht über sich. Einen Lidschlag lang dachte er, es müsse ein Franzosen sein, dann hörte er Harpers Stimme.

»Ist er tot?«

»Ja. Er hat sich nicht mal zum Kampf gestellt. Williamson ist ebenfalls tot.«

Sharpe kletterte hoch zu Harper. Der Sergeant ließ sein Gewehr sinken und zog Sharpe den Rest des Weges hoch. Feldwebel Macedo war ebenfalls dort oben, und die drei Männer konnten nicht zur Klippe zurückkehren, denn die Franzosen waren auf der Straße, und so suchten sie Schutz vor dem Regen zwischen den Felsen oberhalb der Misarella-Schlucht. Sharpe berichtete Harper, was geschehen war. Dann fragte er den Iren, ob er Kate gesehen hatte.

»Vicente hat sich ihrer angenommen«, antwortete Harper. »Als Letztes habe ich gesehen, wie sie sich in seinen Armen ausgeweint und er ihren Rücken gestreichelt hat. Frauen lieben es, wenn sie bei jemandem Trost finden, haben Sie das schon bemerkt?«

»Das habe ich«, sagte Sharpe. »Das habe ich.«

»Dann fühlen sie sich gleich besser«, sagte Harper. »Komisch, dass es bei uns nicht funktioniert.«

Sharpe gab Harper eine von Christophers Goldmünzen, Macedo die zweite und behielt die dritte. Die Dunkelheit war hereingebrochen, und es versprach eine lange, kalte und hungrige Nacht zu werden, aber das machte Sharpe nichts aus.

»Ich habe mein Fernrohr wieder«, erzählte er Harper.

»Das dachte ich mir.«

»Es ist sogar noch intakt. Jedenfalls hat Christopher das behauptet.« Das Glas hatte nicht geklirrt, als er es geschüttelt hatte, und so nahm Sharpe an, dass es tatsächlich unbeschädigt war.

Der Regen ließ nach, und Sharpe lauschte. Er hörte nur das Scharren von Stiefelsohlen auf den Steinen der Saltador-Brücke, das Säuseln des Windes und das Rauschen des Flusses. Er nahm keine Schüsse wahr. Der ferne Kampf bei der Ponte Nova war also vorüber, und Sharpe bezweifelte nicht, dass er mit einem Sieg der Briten geendet hatte.

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