Bernhard Cornwell - Sharpes Mission

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Sharpes Mission: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung
Portugal, 1809. Frankreich ist auf dem Vormarsch, die portugiesische Armee gnadenlos unterlegen. Auch die britischen Einheiten scheinen nicht mehr viel tun zu können, um die französische Invasion zu stoppen. Abgeschnitten vom Hauptfeld, schlägt sich Richard Sharpe durch ein Land, das kurz vor dem Kollaps steht. Seine Mission: die schöne Britin Kate Savage zu beschützen. Dabei wird er gejagt, von einem Feind, der alles daran setzt, ihm den Garaus zu machen. Sharpe kennt nur eine Antwort darauf: Widerstand leisten. Mit allen Mitteln und bis zum Tod.
Über den Autor
Bernard Cornwell Titel der englischen Originalausgabe: »Sharpe's Havoc«
Aus dem Englischen von Joachim Honnef

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»Feuer einstellen!«, rief ein Offizier der Coldstreamer.

Ein sterbendes Pferd wieherte gequält. Der Rauch der Musketen und Geschütze löste sich im Regen auf. Das Stöhnen der Menschen und Tiere, die mit gebrochenen Knochen ins Flussbett gestürzt waren, klang mitleiderregend. Der Damm der Toten und Verwundeten unter der Brücke war so hoch, dass sich das Wasser staute, doch blutrotes Wasser sickerte aus dem menschlichen Abflusskanal. Ein verwundeter Franzose versuchte sich aus dem Fluss zu stemmen und starb, bevor er das Ufer erreichte, wo Mitglieder der Coldstreamer Kapelle, die zugleich als Sanitäter fungierten, ihre verwundeten Feinde einsammelten. Die Ärzte zogen ihre Skalpelle an Lederriemen ab und tranken stärkende Schlucke Brandy. Die Wachsoldaten nahmen die Bajonette von ihren Musketen, und die Kanoniere rasteten neben ihren Dreipfünder-Kanonen.

Denn die Verfolgung war vorbei, und Soult war aus Portugal vertrieben.

Sharpe rannte den steilen Hang von der Felsklippe hinab, sprang über Geröll und hetzte im Zickzack zwischen Felsbrocken hindurch. Er hoffte, dass er nicht auf Geröll oder nassem Gras ausrutschte. Der Regen strömte herab, und Donner übertönte das ferne Krachen der Schüsse bei der Ponte Nova. Die Dämmerung schritt voran, das Zwielicht wurde dunkler und breitete eine gespenstische Düsternis über Portugals wilde nördliche Hügel aus, doch es war die Intensität des Regens, der die Brücke am meisten verhüllte.

Als Sharpe den Fuß der Klippe erreichte und der Boden eben wurde, sah er, dass die Saltador plötzlich fast leer war. Ein reiterloses Pferd wurde über den schmalen Streifen der Fahrbahn geführt, und das Tier hielt die Menschen dahinter auf. Dann sah Sharpe, dass ein Husar das Pferd führte und Christopher, Williamson und Kate gleich dahinter gingen.

Eine Gruppe Infanteristen kam von der Brücke, als Sharpe durch den Regen auf sie zutrat. Sie starrten ihn an. Einer wollte ihn aufhalten, aber Sharpe sagte ihm schroff, was geschehen würde, wenn er den Weg nicht freigab, und selbst wenn der Mann kein Englisch verstand, hatte er genügend Verstand, um zu gehorchen.

Dann war Sharpe auf der Saltador, und der Husar, der das Pferd führte, starrte ihn offenen Mundes an. Christopher sah ihn und wandte sich zur Flucht, doch weitere Männer befanden sich bereits auf der schmalen Fahrbahn, und so gab es in beide Richtungen keinen Ausweg von der Brücke.

»Tötet ihn!«, rief Christopher sowohl Williamson als auch dem Husaren zu, und es war der Franzose, der gehorsam seinen Säbel zog. Doch Sharpes Schwert peitschte durch den Regen, und die Hand des Franzosen mit dem Säbel wurde fast abgetrennt. Dann stieß Sharpe die Klinge in die Brust des Husaren, und der Kavallerist stürzte in den Misarella. Das Pferd, erschreckt von dem Blitzen und jetzt ohne Führung, wieherte auf und preschte an Sharpe vorbei, stieß ihn fast in die Tiefe. Seine Hufeisen schlugen Funken aus den Steinen, und dann stand Sharpe Christopher und Williamson auf der Brücke gegenüber.

Kate schrie beim Anblick des Schwerts in Sharpes Rechter auf.

»Kletter auf den Hügel!«, rief Sharpe ihr zu. »Schnell, Kate, geh!« Er fasste Christopher ins Auge. »Und du, Bastard, gibst mir mein Fernrohr zurück!«

Christopher streckte die Hand aus, um Kate zu stoppen, doch Williamson versperrte ihm den Weg. Kate erkannte, dass ihre Sicherheit nur ein paar Schritte entfernt war, und sie rannte an Sharpe vorbei. Williamson versuchte, sie zu packen, dann schwang Sharpes Schwert auf ihn zu, und er musste die Klinge mit seiner Muskete parieren. Der Aufprall des Schwerts auf der Muskete trieb Williamson einen Schritt zurück, und Sharpe folgte ihm bereits. Die Klinge zuckte vor wie eine zustoßende Schlange und zwang Williamson einen weiteren Schritt zurück, doch dann schob Christopher den Deserteur wieder auf Sharpe zu.

»Töte ihn!«, schrie er Williamson an, und der Deserteur tat sein Bestes, schwang die Muskete wie eine große Keule, doch Sharpe sprang vor dem wilden Hieb zurück, fing sich und griff wieder an. Das Schwert zischte durch den Regen, traf Williamson seitlich am Kopf und trennte ihm fast das Ohr ab. Williamson taumelte. Sein breitkrempiger Lederhut hatte den Hieb abgemildert, doch die Wucht des Treffers trieb ihn zur Seite auf den Rand der Brücke ohne Geländer zu.

Sharpe griff immer noch an, diesmal mit einem Ausfall, und die Säbelspitze durchbohrte den grünen Rock des Deserteurs, traf eine Rippe und stieß Williamson von der Brücke. Er schrie, als er in die Tiefe stürzte, dann war Sharpe allein mit Christopher auf der Saltador.

Christopher starrte seinen Feind an. Er konnte nicht glauben, was er sah. Er versuchte zu sprechen, denn Worte waren immer seine beste Waffe gewesen, doch er brachte kein Wort heraus.

Sharpe ging langsam auf ihn zu.

Plötzlich tauchten hinter dem Colonel einige Franzosen auf. Sie wussten nicht, was los war, wunderten sich, dass er den Weg blockierte, und drängten ihn weiter, auf Sharpes Schwert zu.

Christopher hatte nicht den Mut, seinen eigenen Säbel zu ziehen und sich dem Duell zu stellen, und so sprang er aus Verzweiflung in die regnerische Dunkelheit der Schlucht des Misarella.

Vicente, Harper und Feldwebel Macedo waren Sharpe den Hügel hinabgefolgt, und jetzt begegnete ihnen Kate.

»Kümmern Sie sich um sie, Sir!«, rief Harper Vicente zu, dann eilte er mit Feldwebel Macedo zur Brücke.

In diesem Moment sprang Sharpe von dem Streifen der Fahrbahn hinab.

»Sir!«, rief Harper. »Oh mein Gott!« Er fluchte. »Der verdammte Bastard ist in den Fluss gesprungen!« Er führte Macedo über die Straße, als eine Flut von blau berockten Infanteristen von der Brücke strömten, aber wenn irgendeiner der Franzosen es seltsam fand, dass feindliche Soldaten auf dem Ufer des Misarella waren, so zeigte er kein Anzeichen darauf. Sie wollten nur entkommen, und so eilten sie nordwärts gen Spanien, als Harper in die Schlucht spähte, um einen Blick auf Sharpe zu erhaschen. Er konnte tote Pferde und die Leichen Dutzender Franzosen sehen, die von dem hohen Bogen der Saltador gestürzt waren, aber er entdeckte weder Christopher noch Sharpe.

Williamson war in den tiefsten Teil der Schlucht und zufällig an einer Stelle ins Wasser gefallen, die tief genug war, um seinen Fall zu bremsen, zudem war er auf den Kadaver eines Pferdes gekracht, der den Aufprall weiter gedämpft hatte.

Christopher hatte weniger Glück gehabt. Er war neben Williamson gelandet, doch sein linkes Bein war über einen Felsen geschrammt. Sein Knöchel schmerzte höllisch, und das Wasser des Flusses war eiskalt. Er klammerte sich an Williamson, sah sich verzweifelt um und sah keine Anzeichen auf eine Verfolgung. Er nahm an, dass Sharpe angesichts der sich zurückziehenden Franzosen nicht lange auf der Brücke bleiben konnte.

»Bring mich zum Ufer«, sagte er zu Williamson. »Ich glaube, mein Knöchel ist gebrochen.«

»Sie werden wieder in Ordnung kommen, Sir«, sagte Williamson. »Ich bin hier, Sir.« Er legte einen Arm um die Hüfte des Colonels und half ihm zum nächsten Ufer.

»Wo ist Kate?«, fragte Christopher.

»Sie ist weggerannt, aber wir werden sie finden, Sir. Ganz bestimmt. Hier können wir raufklettern, Sir.« Williamson zog Christopher aus dem Wasser auf Geröll und hielt Ausschau nach einem leichten Aufstieg aus der Schlucht.

Stattdessen sah er Sharpe. Er fluchte.

»Was ist los?« Christopher hatte zu starke Schmerzen, um etwas um sich herum wahrzunehmen.

»Dieser verdammte Scheißer«, sagte Williamson und zog den Säbel, den er einem toten französischen Offizier auf der Straße beim Seminar abgenommen hatte. »Der verdammte Sharpe«, erklärte er.

Sharpe war dem Ansturm der nahenden Franzosen entkommen, indem er zur Seite der Schlucht gesprungen war, wo ein junger Baum auf einem Vorsprung gewachsen war. Der Stamm hatte sich unter seinem Gewicht gebogen, doch er war nicht gebrochen, und Sharpe hatte mit den Füßen Halt auf dem Vorsprung gefunden. Von dort aus war er auf einen glatten Felsblock gesprungen und auf dessen gerundeter Seite in den Fluss gerutscht. Das Schwert war noch in seiner Hand. Vor ihm stand Williamson und neben dem Deserteur der nasse und entsetzte Christopher. Regen rauschte, und die dunkle Schlucht wurde grell von einem Blitz erhellt.

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