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Alexandre Dumas: Der Graf von Sainte-Hermine

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Alexandre Dumas Der Graf von Sainte-Hermine

Der Graf von Sainte-Hermine: краткое содержание, описание и аннотация

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Hector de Sainte-Hermine sitzt zwischen den Stühlen: Er hat geschworen, seine Familie zu rächen, die von der Französischen Revolution ausgelöscht wurde, doch irgendwie begeistert ihn dieser Napoleon Bonaparte auch, der Frankreich nun mit großem Enthusiasmus regiert. Seine Zerrissenheit führt ihn in die entlegensten Ecken der Welt, als Freibeuter, Abenteurer und schließlich als Waffengefährte Napoleons in die Schlacht von Trafalgar. Der letzte und unvollendete Roman von Alexandre Dumas wartet mit allem auf, was man vom Großmeister der Mantel-und-Degen-Geschichten erwartet: Rasante Kampfszenarien und romantisch-sehnsüchtigen Liebesgeschichten wechseln sich ab mit politischen und philosophischen Ausführungen. Erst 1990 wurde die Manuskripte des als Fortsetzungsroman angelegten Buchs entdeckt, der französische Forscher Claude Schopp puzzelte die Einzelteile zusammen. Er versah die Erzählung dann auch mit einem Anhang, der dem scheinbar auf ewig unvollendeten Roman doch noch ein würdiges Ende setzt. Spannender Lesestoff, der bald verfilmt werden dürfte - wahrscheinlich mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle. Die Originalausgabe erschien 2005 unter dem Titel »Le Chevalier de Sainte-Hermine« bei Éditions Phébus, Paris.  

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»Ganz schlecht«, sagte Bourrienne und schüttelte den Kopf. »Sagen Sie ihm alles, wenn Sie es schon ansprechen, das rate ich Ihnen.«

»Nein, Bourrienne, nein, niemals!«

»Aber wie wollen Sie die zweiten sechshunderttausend Francs aufbringen?«

»Ach! Als Erstes mache ich nie wieder Schulden, denn das macht einen wirklich zu unglücklich.«

»Und die sechshunderttausend Francs?«, wiederholte Bourrienne.

»Ich werde sie nach und nach mit meinen Ersparnissen abtragen.«

»Sie irren sich. Der Erste Konsul, der auf die gewaltige Summe von sechshunderttausend Francs nicht gefasst ist, wird sich über zwölfhunderttausend Francs nicht mehr aufregen als über sechshunderttausend, ganz im Gegenteil: Je heftiger der Schlag, desto betäubter wird er sein. Er wird Ihnen die zwölfhunderttausend Francs geben, und Sie sind Ihrer Sorgen ledig.«

»Nein, nein«, rief Joséphine, »versuchen Sie mich nicht zu überreden, Bourrienne. Ich kenne ihn, er würde in einen fürchterlichen Zorn geraten, und ich kann es nicht ertragen, wenn er tobt und wütet.«

Im selben Augenblick ertönte die Klingel, mit der Bonaparte den Büroschreiber rief, zweifellos um zu erfahren, wo sich Bourrienne befand.

»Hören Sie?«, sagte Joséphine. »Er ist schon in seinem Arbeitszimmer. Gehen Sie schnell zu ihm, wenn er gute Laune hat – Sie wissen schon...«

»Zwölfhunderttausend Francs, richtig?«, fragte Bourrienne.

»Nein, sechshunderttausend Francs, um Gottes willen, keinen Sou mehr!«

»Sind Sie ganz sicher?«

»Ich flehe Sie an!«

»Wohlan.«

Und Bourrienne eilte die kleine Treppe empor, die in das Kabinett des Ersten Konsuls führte.

2

Wie es dazu kam, dass die Freie und Hansestadt Hamburg Joséphines Schulden bezahlte

Als Bourrienne in das große Kabinett zurückkehrte, sah er den Ersten Konsul neben seinem Schreibtisch die Morgenpost lesen, die Bourrienne bereits geöffnet und vorbereitet hatte.

Bonaparte trug die Uniform eines Divisionsgenerals der Republik: blauer Rock ohne Epauletten mit einem einzelnen umlaufenden goldenen Lorbeerzweig, hirschlederne Kniehose, rote Weste mit breiten Aufschlägen und Stulpenstiefel.

Als er das Geräusch der Schritte seines Sekretärs vernahm, drehte er sich halb um. »Ah, Bourrienne, Sie sind es«, sagte er. »Ich habe nach Landoire geklingelt, damit er Sie ruft.«

»Ich war zu Madame Bonaparte gegangen, weil ich Sie dort wähnte, General.«

»Nein, ich habe im Paradeschlafzimmer übernachtet.«

»Hoho!«, sagte Bourrienne. »Im Bett der Bourbonen!«

»Meiner Treu, ja.«

»Und wie haben Sie darin geschlafen?«

»Schlecht; zum Beweis bin ich hier, ohne dass Sie mich wecken mussten. Das ist alles viel zu weich für mich.«

»Haben Sie die drei Briefe gelesen, die ich für Sie beiseitegelegt habe, General?«

»Ja, die Witwe eines Feldwebels der konsularischen Garde, der bei Marengo gefallen ist, bittet mich, die Patenschaft ihres Kindes zu übernehmen.«

»Was soll ich ihr antworten?«

»Dass ich annehme. Duroc wird mich vertreten; das Kind wird Napoléon heißen, und die Mutter erhält eine Leibrente von fünfhundert Francs, übertragbar auf ihren Sohn.«

»Und der, die im Glauben an Ihr Glück drei Zahlen für die Lotterie von Ihnen genannt haben will?«

»Das ist eine Verrückte; aber da sie auf meinen Stern vertraut und davon überzeugt ist zu gewinnen, wenn ich ihr die drei Zahlen nenne, obwohl sie noch nie gewonnen hat, werden Sie ihr antworten, dass man nur an den Tagen in der Lotterie gewinnt, an denen man nicht spielt, und der Beweis besteht darin, dass sie an keinem der Tage, an denen sie gespielt hat, in der Lotterie gewonnen hat, dafür aber an dem Tag, an dem sie vergaß zu spielen, und zwar dreihundert Francs.«

»Ich schicke ihr also dreihundert Francs?«

»Ja.«

»Und der letzte Brief, General?«

»Ich begann ihn zu lesen, als Sie eintraten.«

»Lesen Sie weiter, er wird Sie interessieren.«

»Lesen Sie ihn mir vor; die Schrift ist zittrig und ermüdet mein Auge.«

Bourrienne ergriff lächelnd den Brief.

»Ich weiß, warum Sie lachen«, sagte Bonaparte.

»Oh, das glaube ich nicht, General«, erwiderte Bourrienne.

»Sie denken sich, dass jemand, der meine Schrift entziffern kann, jede Schrift lesen kann, sogar die von Katzen und Staatsanwälten.«

»Meiner Treu, da haben Sie recht.«

Bourrienne begann:

Jersey, 26. Februar 1801

General, ich hoffe, Sie nach der Rückkehr von Ihren weiten Reisen in Ihrem Alltag stören zu dürfen, ohne Ihnen lästig zu fallen, und mich Ihnen in Erinnerung zu bringen. Es wird Sie wohl überraschen, welch unbedeutende Sache Gegenstand des Briefes ist, den Ihnen zu schreiben ich die Ehre habe. Sie werden sich erinnern, General, dass Ihr Herr Vater seinerzeit, als er sich genötigt sah, Ihre Brüder aus der Schule in Autun zu nehmen, und Sie bei dieser Gelegenheit in Brienne besuchte, kein Bargeld bei sich hatte. Er bat mich um fünfundzwanzig Louisdor, die ich ihm bereitwillig lieh; nach seiner Rückkehr hatte er keine Gelegenheit, sie mir zurückzugeben, und als ich Ajaccio verließ, bot mir Ihre gnädige Frau Mutter an, Silbergeschirr zu versetzen, um mir das Geld zu geben. Dieses Angebot lehnte ich ab und sagte zu ihr, wenn sie sich in der Lage sehe, es zu erstatten, würde ich den Schuldschein Ihres Vaters Monsieur Souires überlassen, so dass sie es nach eigenem Ermessen regeln könne. Ich nehme an, dass ihr dies noch nicht möglich erschien, als die Revolution kam.

Sie werden es vielleicht befremdlich finden, General, dass ich Sie um eines so geringen Geldbetrags wegen in Ihrer Tätigkeit zu stören wage, doch meine Lebensumstände sind hart, und dieser kleine Geldbetrag ist für mich ein großer Betrag geworden. Aus meinem Vaterland vertrieben, gezwungen, auf dieser Insel Zuflucht zu suchen, die mir verhasst ist, wo alles so kostspielig ist, dass man reich sein muss, um dort zu leben, empfände ich es als große Wohltat von Ihnen, wenn Sie mir diesen kleinen Betrag anweisen ließen, der mir in früheren Zeiten gleichgültig gewesen wäre.

Bonaparte nickte zustimmend. Bourrienne sah die Kopfbewegung.

»Sie erinnern sich an diesen wackeren Mann, General?«, fragte er.

»Gewiss«, sagte Bonaparte, »so gut, als wäre es gestern gewesen: Der Betrag wurde in meiner Gegenwart in Brienne abgezählt; er heißt Durosel, wenn ich mich nicht täusche.«

Bourrienne warf einen Blick auf die Unterschrift.

»In der Tat«, sagte er, »doch er hat einen zweiten Namen, der berühmter ist als der erste.«

»Und wie lautet er?«

»Durosel Beaumanoir.«

»Wir müssen herausfinden, ob er zu den bretonischen Beaumanoirs gehört; das ist ein Name, auf den man stolz sein kann.«

»Soll ich fortfahren?«

»Selbstverständlich.«

Bourrienne fuhr fort:

Sie werden verstehen, General, dass es einen Sechsundachtzigjährigen, der seinem Vaterland nahezu sechzig Jahre lang ohne Unterbrechung gedient hat, schwer ankommt, dass man ihm überall die Tür weist und er in Jersey Zuflucht suchen muss, um dort mit den spärlichen Mitteln sein Leben zu fristen, welche die Regierung den französischen Emigranten zur Verfügung stellt.

Ich sage: französische Emigranten, weil man mich gezwungen hat zu emigrieren; nicht im Traum wäre ich darauf verfallen, und ich habe mir kein anderes Vergehen vorzuwerfen als das, der dienstälteste General des Kantons und mit dem großen Ludwigskreuz ausgezeichnet gewesen zu sein.

Eines Abends wollte man mich ermorden; die Tür wurde eingetreten, doch durch das Geschrei meiner Nachbarn gewarnt, hatte ich gerade genug Zeit zu fliehen, ohne mehr mitzunehmen als das, was ich am Leibe trug. Da ich erkannte, dass es lebensgefährlich wäre, in Frankreich zu bleiben, ließ ich alles, was ich besaß, zurück, Vermögen wie Möbel, und da ich in meinem Vaterland nicht mehr sicher war, kam ich hierher zu meinem älteren Bruder, einem Deportierten, der kindisch geworden ist und den ich um nichts in der Welt im Stich lassen würde. Meiner achtzigjährigen Schwägerin hat man das Leibgedinge, das ich ihr aus meinem Besitz zukommen ließ, unter dem Vorwand vorenthalten, mein Besitz sei beschlagnahmt, was bedeutet, dass ich bankrott sterben werde, wenn kein Wunder geschieht, was ich sehr bezweifle.

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