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Alexandre Dumas: Die Fünfundvierzig

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Alexandre Dumas Die Fünfundvierzig

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»Nein, mein Herr,« antwortete rasch der Dicke, sichtbar erschrocken über die Voraussetzung des Unbekannten; »nein, mein Herr, ich erwarte meine Frau, Nicole Friard, die vierundzwanzig Tischtücher in die Priorei der Jakobiner getragen hat, da sie sich der Ehre erfreut, die Privatwäscherin von Dom Modeste Gorenflot, dem Abte der genannten Priorei der Jakobiner, zu sein...«

»Gevatter, Gevatter,« rief Miton, »schaut doch, was vorgeht.«

Meister Friard folgte der durch den Finger seines Gefährten angegebenen Richtung und sah, daß man außer den Schlagbäumen auch noch das Tor schloß, worauf sich ein Teil der Schweizer vor dem Graben aufstellte.

Beim Anblick dieser neuen Maßregel erhob sich ein langes Gemurmel des Erstaunens und hin und wieder ein Schrei des Schreckens aus der sich drängenden Menge.

»Laßt den Kreis bilden!« rief die gebieterische Stimme eines Offiziers. Dies wurde auf der Stelle ausgeführt, doch nicht ohne Schwierigkeit; genötigt, zurückzuweichen, zerquetschten die Leute zu Pferde und die auf den Karren da und dort einigen die Füße, oder sie drückten rechts und links ein paar Rippen ein. Die Weiber schrien, die Männer fluchten, die fliehen konnten, flohen, einander über den Haufen werfend.

»Die Lothringer! die Lothringer!« rief eine Stimme mitten unter diesem Getümmel, und der furchtbarste Schrei, aus dem Wörterbuch der Angst entlehnt, hätte keine raschere und entschiedenere Wirkung hervorbringen können, als dieser Ruf.

»Nun! seht Ihr? seht Ihr?« rief Miton zitternd, »die Lothringer, die Lothringer, fliehen wir!« – »Fliehen, und wohin?«

»In dieses Gehege,« erwiderte Miton, der sich die Hände zerriß, indem er die Dornen der Hecke faßte, auf der der Unbekannte ganz bequem saß.

»In dieses Gehege,« rief Friard, »das ist leichter gesagt als getan. Ich sehe kein Loch, durch das man hinein gelangen könnte; und Ihr werdet doch wohl nicht über die Hecke setzen wollen, die höher ist, als ich.«

»Ich werde mich bemühen,« erwiderte Miton unter neuen Anstrengungen.

»Ah! nehmt Euch doch in acht, meine gute Frau,« rief Friard in dem schmerzlichen Tone eines Menschen, der den Kopf zu verlieren anfängt, »Euer Esel tritt mir auf die Fersen. Uff! Herr Reiter, paßt doch auf. Euer Pferd schlägt aus. Ho! ho! Kärrner, mein Freund, Ihr rennt mir die Gabel Eures Karrens in die Seite!«

Während sich Meister Miton an die Zweige des Hages anklammerte, um darüber zu kommen, und der Gevatter Friard vergebens ein Loch suchte, um durchzuschlüpfen, stand der Unbekannte auf, öffnete ganz einfach den Zirkel seiner langen Beine und stieg mit einer Bewegung, ähnlich der eines Reiters, der sich in den Sattel setzt, über die Hecke, ohne daß ein Zweig seine Hosen streifte.

Meister Miton ahmte ihm, die seinigen an drei Stellen zerreißend, nach, aber nicht so ging es beim Gevatter Friard, der weder darüber noch unten durchkommen konnte und, immer mehr bedroht, von der Menge erdrückt zu werden, ein herzzerreißendes Geschrei ausstieß. Da streckte der Unbekannte seinen langen Arm aus, packte ihn zugleich bei seiner Halskrause und beim Kragen seines Wamses, hob ihn auf und setzte ihn auf die andere Seite der Hecke mit einer Leichtigkeit, als ob er es mit einem Kinde zu tun gehabt hätte.

»Oh! oh! oh!« rief Meister Miton, ergötzt durch dieses Schauspiel und mit den Augen dem Aufsteigen und Sinken seines Freundes Friard folgend, »Ihr seht aus, wie das Wirtshausschild zum Großen Absalom.«

»Uff!« rief Friard, die Erde berührend, »mag ich aussehen, wie Ihr wollt, ich bin nun auf der andern Seite des Hages, und das habe ich dem Herrn zu verdanken. Ah! mein Herr,« fuhr er zu dem Unbekannten fort, dem er kaum an die Brust reichte, »wieviel Gnade, Ihr seid ein wahrer Herkules, bei meinem Ehrenwort, so wahr ich Jean Friard heiße; Euren Namen, mein Herr, den Namen meines Retters... meines Freundes?« – »Ich heiße Briquet, mein Herr, Robert Briquet, Euch zu dienen.«

»Ich erlaube mir, zu sagen, Ihr habt mir schon bedeutend gedient. Oh! meine Frau wird Euch segnen;... doch meine arme Frau, sie wird in diesem Gedränge erstickt werden. Ah! verfluchte Schweizer, die nur dazu taugen, die Leute zu erdrücken.«

Der Gevatter Friard hatte kaum diesen Ausruf beendigt, als er auf seine Schulter eine Hand so schwer wie die einer eisernen Bildsäule fallen fühlte, es war die eines Schweizers.

»Soll ich Euch niederschlagen, Freundchen?« sagte der kräftige Soldat. »Ah! wir sind eingeschlossen!« rief Friard.

»Rette sich, wer kann!« fügte Miton hinzu.

Und da sie die Hecke hinter sich und Raum vor sich hatten, so entflohen beide, verfolgt von dem stillen Gelächter und dem höhnischen Blicke des Mannes mit den langen Armen, der sich nun einer andern Gruppe näherte, die von einer beträchtlichen Anzahl außerhalb der Stadt durch dieses unerwartete Schließen der Tore überraschter Bürger gebildet wurde. Diese umgaben vier oder fünf Reiter von kriegerischer Haltung, denen das Schließen der Tore, wie es schien, sehr unbequem war, denn sie schrien mit voller Lunge: »Das Tor! das Tor!«

Robert Briquet schritt also auf diese Gruppe zu und rief noch lauter als einer von denen, die sie bildeten: »Das Tor! das Tor!«

Infolgedessen wandte sich einer von den Reitern, entzückt über diese Stimmgewalt, gegen ihn um, grüßte ihn und sagte: »Ist es nicht schändlich, daß man am hellen Tage ein Stadttor schließt, als ob die Engländer oder die Spanier Paris belagerten?«

Vor dem Tore Saint-Antoine.

Robert Briquet schaute den Redenden aufmerksam an. Es war ein Mann von vierzig bis fünfundvierzig Jahren, und er schien der Anführer der drei oder vier anderen Reiter zu sein, die ihn umgaben.

Da die Prüfung Robert Briquet Vertrauen einzuflößen schien, verbeugte er sich ebenfalls und erwiderte: »Oh! mein Herr, Ihr habt recht, zehnmal recht, zwanzigmal recht; aber dürfte ich Euch, ohne neugierig zu sein, fragen, welchem Beweggrunde Ihr diese Maßregel zuschreibt?«

»Bei Gott!« rief einer von den Umstehenden, »was für eine Furcht sie haben, man könnte ihnen ihren Salcède fressen.«

»Cap de Bious! ein trauriger Fraß!« sagte eine Stimme.

Robert Briquet wandte sich nach der Seite, von der diese Stimme kam, deren Akzent ihm einen Gaskogner andeutete, und er erblickte einen Mann von zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren; er war barhaupt; ohne Zweifel hatte er im Getümmel seinen Hut verloren.

Briquet schien ein Beobachter zu sein, doch in der Regel waren seine Beobachtungen kurz; er wandte auch sogleich seinen Blick wieder von dem Gaskogner zu dem Reiter zurück.

»Aber,« sagte er, »da man meldet, dieser Salcède gehöre Herrn von Guise, so ist es kein schlechtes Ragout.« »Bah!, man sagt das?« versetzte der neugierige Gaskogner, seine Ohren weit aufsperrend.

»Ja, allerdings, man sagt das,« antwortete der Reiter, die Achseln zuckend; »aber in unsern Zeitläuften sagt man viel Närrisches.«

»Ah!« bemerkte Briquet mit seinem forschenden Auge und seinem spöttischen Lächeln, »Ihr glaubt also, mein Herr, Salcède gehöre nicht Herrn von Guise?«

»Ich glaube es nicht nur, sondern ich bin dessen sicher,« antwortete der Reiter und fügte, als Robert Briquet, sich ihm nähernd, mit einer Bewegung zu sagen schien: »Ah, bah! und worauf gründet Ihr diese Sicherheit?« hinzu: »Ganz gewiß, wenn Salcède dem Herzog gehört hätte, so würde ihn der Herzog nicht haben hängen oder wenigstens nicht, an Händen und Füßen gebunden, haben von Brüssel nach Paris führen lassen, ohne mindestens einen Entführungsversuch zu seinen Gunsten zu machen.«

»Einen Entführungsversuch!« versetzte Briquet, »das wäre sehr gewagt; denn er mag gelingen oder scheitern, sobald er von seiten des Herrn von Guise käme, würde dieser zugestehen, daß er gegen den Herzog von Anjou konspiriert habe.«

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