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Karl May: Der Schatz im Silbersee

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Karl May Der Schatz im Silbersee

Der Schatz im Silbersee: краткое содержание, описание и аннотация

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"Der Schatz am Silbersee" gehört zu den sogenannten "Jugendromanen" Karl Mays. Das Buch enthält auch viel Humor und gehört meines Erachtens zu den besten Abenteuer-Romanen. Zweifellos der spannendste und bis heute eindrucksvollste Roman aus dieser Reihe ist: "Der Schatz am Silbersee." Eine abenteuerliche Episode, beginnend mit einem spannend geschilderten Abenteuer mit einem aus seinem Käfig fliehenden Panther auf einem Steamer im Arkansas, folgt dem anderen. Auffällig ist in diesem frühen, bereits 1891 in Zeitschriften publizierten Roman die Häufung grausamer Szenen, die jedoch dadurch erklärbar sind, dass Karl May hier einen besonders "action-"reichen Roman liefern wollte. Wie zahlreiche seiner frühen Werke besitzt er jedoch — verglichen mit dem Spätwerk — unverminderte Spannung und lässt sich in einem Zug durchlesen. Dazu trägt auch der gewohnte Dualismus der Helden bei. Abgrundtiefe Schurken, die Tramps und die sehr negativ gezeichneten Utah-Indianer stehen den omnipotenten guten Helden gegenüber.

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Es mochte ungefähr eine Stunde vergangen sein, als Old Shatterhand der Gedanke kam, wieder nach den Posten zu sehen. Er schlich sich hinaus und zunächst nach der Stelle, an welcher er das» lange Ohr «gelassen hatte; sie war leer. Er begab sich zu dem nächstpostierten Timbabatschen, um ihn zu fragen, und erfuhr von demselben, daß sein Häuptling fortgeschlichen sei.

«Wohin?«

«Zu den Utahs. Er ist noch nicht wieder zurück.«

«Seit wann ist er fort?«

«Seit einer Stunde fast.«

«Dann muß ihm ein Unfall widerfahren sein; ich werde nachsehen.«

Der Jäger legte sich nieder und kroch dahin, wo er vorher die feindlichen Wächter gesehen hatte; sie waren fort. Er kroch weiter. Da, wo die Utahs den ganzen Canon quer ausgefüllt hatten, war kein einziger von ihnen zu sehen. Old Shatterhand forschte mit äußerster Vorsicht weiter nach. Er sah und fand keinen Utah, aber auch den Häuptling nicht. Das war mehr als besorgniserweckend. Er kehrte zurück, um Winnetou und Old Firehand zu holen, damit diese sich an dem Nachforschen beteiligen sollten. Alle ihre Mühe war vergeblich. Die drei Männer drangen eine bedeutende Strecke in dem Canon vor, ohne auf einen Feind zu stoßen, und kehrten mit dem Resultate zurück, daß die Utahs verschwunden seien. Das wäre an sich gar nichts Unbegreifliches oder gar Entsetzliches gewesen, wenn nicht das» lange Ohr «mit ihnen verschwunden gewesen wäre.

«Sie haben ihn erwischt, «sagte der» große Bär«;»er hat zu viel gewagt. Nun ist's um ihn geschehen.«

«Und wohl auch um uns, «meinte Old Shatterhand.

«Wieso um uns?«

«Mir fällt auf, daß sie sich entfernt haben. Das muß einen ganz besonderen Grund haben. Der Umstand, daß der Häuptling in ihre Hand geraten ist, kann an und für sich nicht die Ursache ihres unerwarteten Rückzuges sein; es muß vielmehr ein ganz andrer Grund vorhanden sein, der aber mit dem Häuptlinge in Beziehung steht.«

«Welcher Grund könnte das sein?«

«Hm! Ich traue dem» langen Ohr «nicht. Er hat mir nie gefallen.«

«Ich wüßte nicht, weshalb wir ihm mißtrauen sollten. Er hat sich niemals feindlich gegen mich verhalten.«

«Das mag sein; dennoch ist er nicht der Mann, auf den ich mich verlassen möchte. Kennt er die hiesige Örtlichkeit genau?«

«Ja.«

«Kennt er auch den Weg, welcher über den Felsenkessel nach dem See führt?«

«Er kennt ihn, denn er ist mit mir dort gewesen.«

«So weiß ich genug. Wir müssen sofort aufbrechen, um nach dem See zu gehen.«

«Warum?«

«Weil er den Utahs diesen Weg verraten hat.«

«Das traue ich ihm nicht zu!«

«Aber ich hatte ihn dessen für fähig. Mag ich mich da irren oder nicht; mag er freiwillig oder gezwungen geplaudert haben, darauf kommt es nicht an; ich bin überzeugt, daß die Utahs seit einer Stunde fort sind und in zwei Stunden am See erscheinen werden.«

«Das denke auch ich, «stimmte Old Firehand bei.

«Das» lange Ohr «hat kein gutes Gesicht, «meinte Winnetou.»Meine Brüder mögen schnell nach dem See kommen, sonst sind die Utahs eher dort als wir und nehmen Butler und seine Tochter gefangen.«

Da diese drei Männer derselben Ansicht waren, verlor der» große Bär «etwas von seinem Vertrauen und sprach nicht gegen den sofortigen Aufbruch. Man stieg zu Pferde und ritt den Canon hinauf, so gut es in der Finsternis gehen mochte.

Es dauerte wohl eine Stunde, ehe man den Eingang des Seethales erreichte. Dieser wurde besetzt, und zwar von Weißen, weil nun, da ihr Häuptling abhanden gekommen war, den Timbabatschen nicht mehr ein unbedingtes Vertrauen geschenkt werden konnte.

Butler befand sich nicht mehr auf der Insel. Er hatte mit seiner Tochter in dem Gebäude gesessen; unter ihnen lagen die Gefangenen, welche miteinander sprachen. Ihre Stimmen drangen dumpf noch oben; es klang so geisterhaft, daß Ellen sich zu fürchten begann, und sie bat ihren Vater, die Insel zu verlassen und mit ihr hinüber an das Ufer zu gehen. Er erfüllte ihre Bitte und ruderte sie hinüber. Als es Nacht geworden war, brannte er ein Feuer an, war aber so vorsichtig, sich nicht an dasselbe zu setzen, vielmehr zog er sich mit Ellen in den Schatten zurück, wo beide den erleuchteten Platz übersehen konnten, ohne selbst bemerkt zu werden. Es war für sie unheimlich, so allein an diesem einsamen und gefährlichen Orte zu sein; darum freuten sie sich, als die Weißen jetzt mit den Timbabatschen zurückkehrten.

Da die Utahs erst in einer Stunde erwartet werden konnten, genügte es, daß die Hälfte der Rafters vorn am Eingange postiert waren. Die andern Weißen lagerten sich um das Feuer; die Timbabatschen brannten sich ein zweites an, bei welchem sie Platz nahmen, um sich über das Verschwinden ihres Häuptlings zu unterhalten. Sie waren überzeugt, daß er ganz gegen seinen Willen in die Hände der Utahs geraten sei. Daß die Weißen ihn im Verdacht der Verräterei hatten, war ihnen wohlweislich verschwiegen worden.

Seit der Ankunft am See hatte Watson, der frühere Schichtmeister, keine Gelegenheit gehabt, mit dem» großen Bären «zu sprechen, und dieser hatte gar nicht darauf geachtet. Jetzt aber, als sie nahe bei einander am Feuer saßen, meinte der Weiße zu dem Roten:»Mein roter Bruder hat noch nicht mit mir gesprochen. Er mag mich einmal betrachten und mir dann sagen, ob er sich nicht erinnert, mich bereits einmal gesehen zu haben.«

Der Bär warf einen forschenden Blick auf ihn und antwortete dann:»Mein weißer Bruder trägt jetzt einen längeren Bart als früher; aber ich erkenne ihn doch wieder.«

«Nun, wer bin ich?«

«Einer von den beiden Bleichgesichtern, welche hier oben einen ganzen Winter zubrachten. Damals lebte Ikhatschi-tatli noch, der große Vater, welcher krank war, und von ihnen gepflegt wurde, bis er starb.«

«Ja, wir pflegten ihn, und er war uns dankbar dafür. Er gab uns ein Geschenk, dessen sich der» große Bär «vielleicht erinnern wird.«

«Ich weiß es, «nickte der Rote, aber in einer Weise, als ob er sich nur ungern an diesen Umstand erinnern lasse.

«Es war ein Geheimnis, welches er uns anvertraute, ein Geheimnis von einem Schatze, welcher hier verborgen liegt.«

«Ja; aber der große Vater hatte sehr unrecht, als er von diesem Geheimnisse sprach. Er war alt und schwach geworden, und die Dankbarkeit verhinderte ihn, sich zu erinnern, daß er ewiges Schweigen gelobt hatte. Er durfte von diesem Geheimnisse, welches sich auf die Nachkommen zu vererben hat, nur zu seinem Sohne und Enkel sprechen. Die Gegenstände, um welche es sich handelt, waren nicht sein Eigentum; er durfte nicht das Geringste verschenken. Ganz besonders aber war es seine Pflicht, gegen Bleichgesichter zu schweigen.«

«So meinst du, daß ich nicht das Recht habe, von dieser Sache zu sprechen?«

«Ich kann es dir nicht verbieten.«

«Wir hatten eine Zeichnung darüber.«

«Die nützt dir nichts, denn wenn du dich nach derselben richtest, wirst du nichts finden. Ich habe den aufbewahrten Gegenständen einen andern Platz gegeben.

«Und den darf ich nicht erfahren?«

«Nein.«

«So bist du weniger dankbar als dein Vater!«

«Ich thue meine Pflicht, werde es dir aber nicht vergessen, daß du bei seinem Tode zugegen gewesen bist. Auf die Ausnutzung des Geheimnisses mußt du verzichten; jeden andern Wunsch aber werde ich dir mit Freuden erfüllen.«

«Ist das dein Ernst?«fragte da Old Firehand schnell.

«Ja. Meine Worte sind stets so gemeint, wie ich sie spreche.«

«So werde ich an Stelle dieses unsres Gefährten einen Wunsch aussprechen.«

«Thu es! Liegt es in meiner Macht, so werde ich denselben gern erfüllen.«

«Wem gehört das Land, auf welchem wir uns hier befinden?«

«Mir. Ich habe es von den Timbabatschen erworben und werde es einst meinem Sohn, dem» kleinen Bären «hinterlassen.«

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