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Antonia Michaelis: Die geheime Reise der Mariposa

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Antonia Michaelis Die geheime Reise der Mariposa

Die geheime Reise der Mariposa: краткое содержание, описание и аннотация

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Alles drin! Der Schmökertipp Schätze, Geheimnisse und große Dramatik Fast schon ist es zu spät, als José Jonathan aus den Wellen des Pazifiks rettet und auf sein Schiff, die "Mariposa", bringt. Obwohl Jonathans Vergangenheit im Dunkel liegt, freunden die beiden sich an und Jonathan begleitet José auf seiner Reise zur düsteren Isla Maldita. Dort hoffen sie herauszufinden, wohin die rätselhafte Karte weist, die José bei sich trägt. Doch auch die Männer, die die beiden erbarmungslos über das Meer verfolgen, haben es auf die Karte abgesehen. Welcher Schatz ist auf der Insel verborgen? Und welches Geheimnis verbirgt Jonathan? Ein pralles Abenteuer spannend und voller Action, inmitten von Stürmen, Wellen, Vulkanen und der faszinierenden Tierwelt Südamerikas. Antonia Michaelis,

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»Wartet nur«, sagte er leise. »Irgendwie komme ich in die Luft. Irgendwann werde ich selbst fliegen. Vielleicht bis nach Europa. Ich kann schießen. Ich habe keine Angst. Ich knalle sie alle ab, die deutschen Mörder. Und wenn ich zurückkomme, sprechen wir uns wieder.«

Dann ließ er sie sitzen, an ihrem Tisch, mit ihrem Bier, und lief davon.

Der Hafen kam ihm still vor und beinahe verlassen, verglichen mit der Barackensiedlung der Amerikaner. Im niedrigen Gestrüpp hinter dem neuen Kai summte nur die Hitze. José sah sich um. Es war nicht nur still hier. Es war zu still. Keine Leguane lagen in der Sonne, keine Schildkröten waren zwischen den Sträuchern unterwegs. Nur die Fregattvögel hoch in der Luft hielten die Stellung. Früher, dachte José, musste es hier Tiere gegeben haben, so wie auf den anderen Inseln. Früher, als noch niemand einen Flugplatz baute. Vor dem Krieg.

Auch die Albatros, Silvios Jacht, die José hierher mitgenommen hatte, lag stumm am Kai. Der alte Silvio war irgendwo in der Barackensiedlung der Arbeiter, auf Besuch bei Bekannten. Einer wie er konnte es sich leisten, nach Baltra zu segeln, um jemanden zu besuchen. Er hatte zu viel Land und zu viel Geld, der alte Silvio, aber er war in Ordnung. Er hatte José verstanden.

Die warme Luft der Inseln war voll von Nervosität. Manche von den deutschen Siedlern auf den Inseln waren bereits ausgewiesen worden: plötzlich zu Feinden geworden, als die Amerikaner in den Krieg eingetreten waren. Denn Ecuador und die Inseln standen aufseiten der Amerikaner, natürlich. Manche andere, Engländer, Franzosen, Amerikaner, hatten von zu Hause den Befehl erhalten, zurückzukehren und Teil des Krieges zu werden. Der Rest wartete: auf die Nacht, auf den nächsten, den übernächsten Tag – im Herzen keine Ruhe, auf den Lippen schon Abschiedsworte.

Und José wartete mit ihnen. Darauf, dass etwas geschah. In den Nächten träumte er, und im Traum segelte er ganz allein nach Europa, um zu kämpfen wie ein Mann. Gegen die Deutschen und für die Freiheit. Ein Schiff, dachte er, müsste man besitzen – eines wie diese kleine honiggelbe Jacht, die am Anleger lag. Ihr lackiertes Holz glänzte in der Sonne wie der dunkle, flüssige Honig aus frischen Bienenwaben.

»José?«

Er fuhr herum. Hinter ihm stand sein Vater. »Mein Junge«, sagte er. »Ich habe dich gesucht. Sage mir, siehst du den blauen Schatten dort hinten, fast hinter dem Horizont? Ein Stück rechts von Santiago?«

Natürlich sah José den blauen Schatten. Die Isla Maldita. Die verfluchte Insel. Ein Ort der Vergangenheit, der nichts mit dem Krieg zu tun hatte, der José rief.

»Vielleicht ist diese Insel schuld daran, dass ich keine Helden in meiner Familie haben will«, sagte Josés Vater. »Dein Urgroßvater, weißt du, mein Großvater – er wollte ein Held sein wie du. Es gab keinen Krieg, in dem er kämpfen konnte. Keinen Feind. Da hat er gegen den größten Feind gekämpft, den der Mensch besitzt: das Meer. Er … ist zur Isla Maldita gesegelt. Ganz allein, in seinem winzigen Boot. Es gab schon immer eine Menge Geschichten über die Insel. Jeder, der daran vorübersegelte, brachte neue Geschichten mit. Manche wollten die Schreie von Menschen gehört haben, andere berichteten von Feuerschein. Früher haben Piraten dort gehaust, so viel ist sicher.«

»Früher haben überall Piraten gehaust«, sagte José. »Auf allen Inseln. Und?«

»Mein Großvater erklärte mir, er käme bald zurück und er würde Schätze mitbringen, gleißende, glitzernde Diamanten, groß wie Melonen. Irgendwie war er an eine alte Karte der Insel gekommen, und er war überzeugt, sie stammte aus der Zeit der Piraten und darauf wäre ein Schatz eingezeichnet. Ein altes Versteck, das niemand je gefunden hatte, weil niemand je gewagt hatte zu suchen. Ich lauschte ihm mit großen Augen. Ich war gerade sieben Jahre alt. Ich liebte meinen Großvater sehr. Doch die Augen meiner Mutter und meiner Großmutter waren rot geweint, als er ging. Er ist trotzdem gegangen.«

José versuchte sich seine Urgroßmutter als junge Frau mit rot geweinten Augen vorzustellen, aber das war schwierig. Für ihn war sie immer die Abuelita gewesen, das Großmütterchen, immer alt: voller Falten, voller Geschichten. Nur von der Reise ihres Mannes, des Abuelitos, hatte sie nie erzählt.

»Er ist … nicht zurückgekommen«, sagte José.

Sein Vater schüttelte den Kopf. »Nein. Er ist nicht zurückgekommen. Alles, was ich von meinem Großvater habe, ist eine Kopie der Karte. Ich habe sie als kleiner Junge abgezeichnet, ehe er fortging. Ich trage sie bei mir wie einen Talisman. Ein dummes Stück Papier. Verstehst du jetzt? Verstehst du, dass ich nicht will, dass du ein Held wirst? Helden sterben alle jung.«

Er griff in die Tasche seiner Arbeitsjacke und zog ein zusammengefaltetes Stück Papier heraus, das er José hinhielt. »Die Karte«, sagte er. »Mein Talisman. Nimm sie mit, wenn du morgen mit Silvio nach Isabela zurückfährst.«

José nahm das Stück Papier. Es fühlte sich alt und brüchig an in seinen Händen. »Warum?«

»Damit du daran denkst, dass manche Helden nicht zurückkommen. Warte noch ein Weilchen damit, ein Held zu werden. Versprich es mir.«

»Ich verspreche es«, sagte José und steckte das Stück Papier ein, ohne es anzusehen. Ohne seinen Vater anzusehen. Er wusste, dass er seinen Vater belog.

»Wem gehört die gelbe Jacht dort am Kai?«, fragte er, um das Thema zu wechseln.

Sein Vater seufzte. »Die Mariposa«, sagte er, und jetzt sah José den dunklen Schriftzug am Heck. »Einem Toten.«

José schüttelte unwillig den Kopf. »Einem Toten?«

»Ja. Doktor Juan Casaflora. Einer von den Weltenbummlern hier. Vor ein paar Tagen ist er losgesegelt nach Isabela, aber er ist wohl nicht weit gekommen. Das Fieber hatte seinen Geist schon verwirrt, als er losfuhr. Eine holländische Jacht hat die Mariposa auf ihrem Weg hierher aufgesammelt und ins Schlepptau genommen. Sie trieb ziellos auf dem Wasser. Der alte Juan war wohl schon tot, als sie ihn fanden. Die Holländer haben erzählt, sie hätten ihn auf See bestattet.« Er seufzte. »Du wirst hier wenige finden, die um Juan Casaflora trauern. Er war … eigen. Angeblich war er Forscher. Man hört, er wollte herausfinden, was für einen Einfluss der Flugplatz und die Menschen auf die Gewohnheiten der Tiere haben, die Leguane, die Vögel, die Schildkröten …«

»Sie verlassen die Insel«, sagte José. »Um das herauszufinden, braucht man kein Forscher zu sein.«

Sein Vater nickte. »Auf jeden Fall ist er jetzt tot. Ich nehme an, jemand wird das Schiff nach Isabela zurücksegeln. Dort gibt es mehr Leute, die eine Jacht gebrauchen können. Allerdings weiß ich nicht, wer ein Schiff kaufen will, auf dem jemand gestorben ist.« Er sah sich um. »Komm, es wird dämmrig. Gehen wir zurück.«

José schüttelte den Kopf. »Lass mich noch ein Weilchen hierbleiben und nachdenken«, bat er. »Ich finde schon zurück.«

»Ja«, sagte sein Vater ernst, »du findest schon zurück.«

Später, viel später, würde José oft an diese Worte denken.

Es war fast dunkel, als der Amerikaner zum Hafen hinunterkam, einer von denen, die heute mit Josés Vater und seinen Brüdern am Tisch gesessen hatten. José erkannte ihn an seinem Gang, er war jung, groß und schlaksig, beinahe selbst noch ein Junge. Aber er war alt genug, um zu fliegen.

»Hey«, sagte der Amerikaner.

»Hey«, sagte José.

»Ben«, sagte der Amerikaner. »Ben Miller.«

»José«, sagte José. Es war gut, sich vorzustellen. Es machte ihr Gespräch zu einem Gespräch unter Männern. Vielleicht konnte er mit Ben reden. Vielleicht würde Ben ihn verstehen. »Übrigens bin ich siebzehn«, sagte er aus dem Blauen heraus. »Nur, falls mein Vater herumerzählt hat, ich wäre jünger. Er lügt gewöhnlich, weil er Angst um mich hat.«

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