Felix Und Theo - Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения

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Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения: краткое содержание, описание и аннотация

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«So, so. Die Tante macht sich Sorgen. Dabei weiß sie doch genau (точно), warum wir nicht zurückkommen.»

«Aber warum, wenn ich fragen darf (если можно спросить)?» fragt Müller neugierig.

«Also, Herr Privatdetektiv, dann will ich auch mal ehrlich (честной, откровенной) zu Ihnen sein. Joachim hat ziemliche Schulden (довольно большие долги, die Schuld ). Ich weiß nicht bei wem und warum. Ich weiß nur, dass es in letzter Zeit immer öfter Anrufe (звонки, der Anruf ) gegeben hat, Anrufe von ziemlich unfreundlichen (от нелюбезных, грубых) Herren. Eines Abends (однажды вечером), vor ungefähr (приблизительно) zwei Wochen, haben zwei dieser Leute vor dem Haus auf Joachim gewartet, und es wäre beinahe (почти) zu einer Schlägerei (до драки, sich schlagen – драться) gekommen . Joachim ist davongelaufen (убежал) und seitdem (с тех пор) nicht wieder gekommen...»

«Nimmt Joachim, äh Drogen (принимает наркотики)...?»

«Ha, typisch Detektiv! Joachim und Drogen, so ein Quatsch (такая чепуха, m)! Ich bin mit Joachim seit Jahren befreundet (знакома, в дружеских отношениях) und müsste (должна была бы) das wissen. Quatsch! Joachim raucht nicht (не курит), trinkt nicht und nimmt keine Drogen! Er treibt Sport (занимается спортом) und achtet sehr auf seine Gesundheit (следит за совим здоровьем, обращает внимание на свое здоровье)...»

«Entschuldigen Sie, es war halt (просто вот) so eine Vermutung... Und wissen Sie wirklich nicht, wie er zu diesen Schulden gekommen ist (как так вышло, что у него эти долги)?»

«Nein, ich sagte doch, ich weiß es nicht. Glauben (поверьте) Sie mir, ich täte alles (я бы все сделала, tun ), um (чтобы) Joachim zu helfen! Im Gegensatz zu (в противоположность к...) seiner Tante!»

«Weiß Frau Schönfeld von diesen Schulden?»

«Ja, äh, eigentlich nein. Joachim hat vor ein paar Wochen mit ihr telefoniert und sie gebeten, ob sie ihm Geld leihen (одолжить) könnte (не могла ли бы), aber Tante Sophie hat abgelehnt (отклонила, отказалась) und meinte, dass sie uns das ganze Studienjahr unterstützt hat (поддерживала, die Stütze – опора, sich auf etwas stützen – опираться), und Joachim müsste endlich (наконец) auf eigenen Füßen stehen (на собственных ногах). Sie hätte uns nur das Geld für die Flugtickets leihen müssen. In Berlin haben wir immer neben dem Studium gejobbt (подрабатывали) und Geld verdient (зарабатывали)... aber hier in New York...»

12

«Guten Morgen, Fräulein Ilona. Kann ich mal kurz reinkommen...?»

Müller steht vor der gesicherten Haustüre, 35. Straße, und eine verschlafene Ilona guckt durch den Türspalt.

«Ach Sie sind's. Moment.»

Sie löst die Sperrkette und lässt Müller herein.

«Trinken Sie einen Kaffee mit mir?» fragt Ilona auf dem Weg in die Küche.

«Gerne, ich habe auch noch nicht gefrühstuckt», antwortet Müller und schaut sich in der Wohnung um.

Viele Bilder hängen an der Wand. Starke Farben, kaum erkennbare Gegenstände, aber alle vermutlich vom gleichen Maler.

Durch eine geöffnete Tür sieht er in einen großen hellen Raum, in dem viele Leinwände an den Wänden lehnen. In den Regalen stehen Farbtöpfe, alte Konservendosen mit Pinseln, Papierrollen, und an einem Haken hängt ein total mit Farbe bekleckter Overall.

Gegеnüber von dem Atelier ist die Tür ebenfalls nicht ganz geschlossen. An einer quer durch den Raum gespannten Wäscheleine hängen Kleider und Hosen, Hemden, Jeans.

«Kaffee ist fertig!» ruft Ilona aus der Küche.

Müller folgt der Stimme und kommt in eine gemütliche Küche, mit großem runden Tisch. Regale aus alten Obstkisten sind gefüllt mit Geschirr und Lebensmitteln. Sehr gemütlich und lebendig.

Müller setzt sich an den Tisch, eine große Tasse mit Milchkaffee vor sich. Neben einem Blumentopf, der mitten auf dem Tisch steht, liegen Briefe und Umschläge. Auf einem steht: 'Miss Ilona Schmidt, c/o Schönfeld, 204, 35 th street...'.

«Ja, Fräulein Schmidt, da bin ich schon wieder. Ich denke, wir sollten offen miteinander reden...»

«Ich habe gleich gedacht, dass Sie sowas wie ein Detektiv sind...»

Müller schaut erstaunt über den Rand seiner Tasse.

«Ich, Detektiv? Wie kommen Sie darauf?»

«Es war bestimmt kein Zufall, dass wir uns im Goethe-Institut getroffen haben. Wahrscheinlich haben Sie mir nachspioniert...»

«Nein, da irren Sie sich, Ilona. Ihren Namen habe ich eben auf einem Briefumschlag gelesen. Und das Treffen in der Bibliothek war wirklich ein Zufall. Aber mit Ihrer Vermutung haben Sie Recht. Ich bin Privatdetektiv und von Frau Schönfeld beauftragt, ihren Neffen zu suchen. Sie macht sich Sorgen, weil Sie, also Sie und Joachim nicht nach Berlin zurückgekommen sind.»

«So, so. Die Tante macht sich Sorgen. Dabei weiß sie doch genau, warum wir nicht zurückkommen.»

«Aber warum, wenn ich fragen darf?» fragt Müller neugierig.

«Also, Herr Privatdetektiv, dann will ich auch mal ehrlich zu Ihnen sein. Joachim hat ziemliche Schulden. Ich weiß nicht bei wem und warum. Ich weiß nur, dass es in letzter Zeit immer öfter Anrufe gegeben hat, Anrufe von ziemlich unfreundlichen Herren. Eines Abends, vor ungefähr zwei Wochen, haben zwei dieser Leute vor dem Haus auf Joachim gewartet, und es wäre beinahe zu einer Schlägerei gekommen. Joachim ist davongelaufen und seitdem nicht wieder gekommen...»

«Nimmt Joachim, äh Drogen...?»

«Ha, typisch Detektiv! Joachim und Drogen, so ein Quatsch! Ich bin mit Joachim seit Jahren befreundet und müsste das wissen. Quatsch! Joachim raucht nicht, trinkt nicht und nimmt keine Drogen! Er treibt Sport und achtet sehr auf seine Gesundheit...»

«Entschuldigen Sie, es war halt so eine Vermutung... Und wissen Sie wirklich nicht, wie er zu diesen Schulden gekommen ist?»

«Nein, ich sagte doch, ich weiß es nicht. Glauben Sie mir, ich täte alles, um Joachim zu helfen! Im Gegensatz zu seiner Tante!»

«Weiß Frau Schönfeld von diesen Schulden?»

«Ja, äh, eigentlich nein. Joachim hat vor ein paar Wochen mit ihr telefoniert und sie gebeten, ob sie ihm Geld leihen könnte, aber Tante Sophie hat abgelehnt und meinte, dass sie uns das ganze Studienjahr unterstützt hat, und Joachim müsste endlich auf eigenen Füßen stehen. Sie hätte uns nur das Geld für die Flugtickets leihen müssen. In Berlin haben wir immer neben dem Studium gejobbt und Geld verdient... aber hier in New York...»

Kann ich mal kurz reinkommen...?

Ach Sie sind's. Moment.

Trinken Sie einen Kaffee mit mir?

Kaffee ist fertig!

Ich denke, wir sollten offen miteinander reden...

Ich habe gleich gedacht, dass Sie sowas wie ein Detektiv sind.

Wie kommen Sie darauf?

Es war bestimmt kein Zufall.

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