2. Der Saunageist zieht seinen Opfern die Haut ab.
3. Der Saunageist bringt einenWechselbalg.
4. Der Saunageist raubt in Folge eines unvorsichtigen Worlr« ein Kind.
5. Der Saunageist bestraft fur Baden in dritter Reihe.
6. Zaubern in der Sauna.
7. Ein Bursche heiratet ein Madchen aus der Sauna.
8. Der Saunageist beschtitzt einen Menschen vor einem amir ren bosen Geist.
9. Nachts in der Sauna:
a) Ein Madchen naht ein Hemd, die Saunageister пацгіи ihr Kleid am Boden fest;
b) Eines Morgens findet man in der Sauna einen BursdiiH im vernagelten Sarge;
c) Ein Madchen betriigt die Frau des Saunageistes mit Лѵ\ Meldung, dafl die Kinder der letzteren weinen.
10. Der Saunageist verhindert das Baden.
1. Der Scheunengeist nimmt verschiedene Gestalten an:
a) einer Frau mit einem NuBstrauch und Licht;
b) eines Greises;
c) eines Kranichs;
Ferse
2. Der Scheunengeist bringt nachts dem Wirten Korn.
3. Der Scheunengeist besnutzt den Wirt und kampft mit ti-nem Toten oder mit dem Saunageist.
4. Der Scheunengeist prophezeit ein Ungluck.
5. Der Scheunengeist bestraft:
a) fur Arbeit am Feiertage;
b) fur ungehoriges Benehmen.
6. Der Scheunengeist verspricht dem Wirten Reichtum als Tausch dafur, was er zu Hause nicht kennt.
7. Der Scheunengeist erschrickt vor einem Baren, flieht und hinterlaBt einen Schatz.
Й. Ein Mensch heiratet die Tochter des Scheunengeistes.
9. Zu Gast beim Scheunengeist.
10. Ein Madchen rettet sich vor dem Scheunengeist durch eine lange Erzahlung.
C. SAGEN VOM TEUFEL, DRACHEN, VON VERFLUCHTEN MENSCHEN
I. Der Teufel
1. Der Teufel erscheint in verschiedenen Gestalten:
a) eines gewohnlichen Menschen;
b) einer Frau;
c) eines gehornten Menschen;
d ) eines Popen;
e) eines schwarzen Mannes;
/) eines Bekannten, Verwandten;
g) eines Doppelgangers;
h) eines Wirbelwindes;
i) eines Ziegenbocks, eines SchaFsbocks, eines Schafhens, /) eines Hundes;
k ) eines Hasen;
/) eines weilien Heeres.
2. Der Teufel verrat sich durch Gelachter.
3. Der Teufel fuhrt irre, schreckt.
4. Erwahnen des Teufels bringt Ungluck.
5. Der Teufel straft fur Arbeit am Feiertage.
(). Der Teufel furchtet;
a) Gebet, Kreuz;
b) Flachs;
c) Diesteln;
d) einen Messing — oder Silberknopf.
7. Das Gewitter totet den Teufel (den Drachen). Bis er be-erdigt wird, regnet es.
8. Eine Frau gebahrt einen Teufel:
a) Nach Beischlaf mit einem Teufel;
b) Nachdem sie eine Ikone verbrannt hat.
9. Ein Unhold wird in Folge von Teufelswurzeln erzeugt, will alle fressen.
10. Eine Frau ist Hebamme bei der Frau des Teufels.
11. Eine Teufelin besucht einen Burschen.
12. Die Seelen von Ertrunkenen, Erhangten und Saufern sind Eigentum des Teufels.
13. Ein Selbstmorder wird zum Pferd des Teufels.
14. Ein Schmied beschlagt die Pferde des Teufels.
15. Die Teufel rauben Kinder.
16. Der Teufel bringt einen Wechselbalg ins Haus.
16a. Der Teufel tauscht ein Kind gegen ein Teufelchen.
17. Der Teufel findet die Blute eines Farnkrautes:
a) Der Mensch wird hellsehig;
b) Der Teufel eignet sich durch Betrug die Blute des Farnkrautes an.
18. Der Bauer verkauft seine Frau dem «Gevatter» Teufel.
19. Als Lohn fur den Bau eines Hauses verlangt der Teufel beim Kaufmann, was der zu Hause nicht kennt.
20. Der Teufel als Weggenosse will ein Kind rauben. Ein Dieb rettet es durch rechtzeitiges Niesen.
21. Der Soldat zerhackt den Wechselbalg, gibt den Eltern ihre Tochter wieder, mit der er sich dann verheiratet.
22. Aus dem belauschten Gesprach der Teufel erfahrt der Mensch, daB es nottut in den. Boden eines Dammes den Kopf eines Tieres einzumauern.
23. Der Teufel bringt das Pferd eines Bauern um, der ohne den Segen seiner Eltern heiraten wollte.
24. Ein Bauer wird vom Teufel beim Tausch betrogen.
25. Auf einem Tanzabend erweisen sich Burschen als Teufel.
26. Der Teufel will ein Madchen haben, dasselbe laBt ihn bis zum ersten Hahnenschrei arbeiten und rettet sich.
27. Beim Teufel zu Gast.
28. Der Teufel spielt Karten ohne Treff (russisch — Kreuz).
29. Ein Mensch beschmiert sein Auge mit einer Teufelssalbe.
30. Der Teufel belohnt mit Kohle und Ziegeln, die sich als Gold erweisen.
30. A. Das Geld vom Teufel erweist sich als Scherben, das Brot als Mist.
31. Der Teufel wird Gcselle eines Topfers.
32. Der Teufel vertritt den Bauer beim Soldatendienst.
33. Der Teufel auf dem Kirchturm. Das Madchen, das ihm die Miilze weggenommen hat, kommt um.
34. Die Teufel nachts in der Kirche.
35. Zaubern vor dem KirchenschloB.
36. Der Teufel verkauft den Bauerinnen Kopftiicher.
37. Der Teufel ist der Besitzer des Wasserviehs.
38. Im Dienst beim Teufel.
39. Der Hexenmeister betrugt mit Hilfe des Teufels den Bauci.
40. Die Zimmerer besiedeln ein neues Haus mit Teufeln.
41. In der Weihnachtsnacht gibt der Teufel in einem leeren Mnu.se Kindern Raise] auf.
42. Ungetaufte Kinder (Teufel) rachen sich an dem Schenkwirt, iiulcin sie ihn ruinieren.
4 Eine Teufelin wird auf eine heiBe Bratpfannc geselzt, da-iniL sie in der Nacht nicht die Manner besucht.
44. Ein Mensch betrugt den Teufel, der Geld tragt, und wird dndurch reich.
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