Пантелеймон Кулиш - История воссоединения Руси. Том 3 [вычитано, современная орфография]

Юлиан Бартошевич, Hist. Liter. Polskiej.

Бирковский говорил: «I nie godneż woyska nasze tego (т. e. божественной кары), w których wiele było niewiast wszetecznyh, cudzo-łożnych, z żołnierzem postronnym, ale i z swoim? Co miały niewiasty w obozie czynić? Jaki pośmiech ponosimy dla tey zbrodni od Turków i Tatarów, między którymy rzymska ona karność po te czasy się znayduie,. iż żaney niewiasty na woynę z sobą nie biorą. Jakoż i teraz żadney nie mieli, oprocz branek nędznych z Rusi, których Tatarowie nagnałi, iako bydła do taborow tureckich na przeday»!

У Петра Василевича была ссора с Кунцевичем ещё в 1621 году за то, что Василевич похоронил своего внука без священника у приходской церкви, а Кунцевич велел униатскому попу вынуть мёртвое тело из земли и отпеть. Василевич не допустил униата напутствовать своего внука на тот свет и похоронил его в другой раз неотпетым. (Архогр. Сб. I, 163.)

См. Матер. для Ист. Восс. Р. т. I, докум. XV.

Киевские Еп. Вед. 1873, № 17.

В исторической литературе сохранилось множество свидетельств о варварских поступках наших казаков с христианами. Здесь приводятся два рассказа очевидцев, из которых один был очевидцем их жестокостей в Московском царстве, а другой — в Австрии.

В рукописи 1618 года, хранящейся в соборе города Михайлова, читаем:

«В лето 7126 (1618) Король Польский и Литовский Жигимонт, послал сына своего Владислава со многими людьми и вои под царствующий град Москву, а на украйну послал Гетмана именем Петра Конашевича Сагайдачного и с ним запороги до двадесяти тысящ, который яко начальной сему всепагубному воровству и разоритель Московского Государства, внезапу прииде с вои своими на Христово стадо, и яко змии и лютии волцы хмизницы, нападоша на град Ливны и Елец, и разорению предаша; люди же Божии, вкупе с жёнами, детьми, усты меча поядоша, и сих кровию землю обагрила, а монастыри и церкви Божии расхитиша и огнём сожгоша. Но ещё злочестивии крови христианские не насытишася. Михайла Дорошенко Цапырков и товарищи его со многими вои приидоша, грады поплениша Лебедянь, Донков, Скопин, Ряской, а мужи, жёны, до ссущих младенец, многими муками, мучаще, досекоша, и нападоша на область Рязанскую, посады пожгоша, люди и священники побиша. Сам же окаянный всепагубный враг Пётр Сагайдачной внезапу прииде с Ельца в Шацкой град и в Донков, и отпусти пред собою под град Михайлов полковника Милостивого, а с ним тысящу человек, и повелел ему нощию приити безвестно и взяти град Михайлов украдом. И в той же день внезапу приидоша во град Сапожковского города ратные люди, кои шли с службы, и вышед с вои, сущими во граде, победила воюющих запорог и побита множество; полковник же Милостивой отъиде от града с великим страхом».

В І-м томе заменявшего издание газет «Theatrum Europaeum» напечатанном Иоганном-Филиппом Абелинусом во Франкфурте на Майне в 1634 г., под 1620 годом, на стр. 343 — 349, читаем:

«Der in der Articuln dess Stillstandes angeregte Land-Tag ist zu Newensol zu Eingang dess Junii zu halten angefangen worden. — Bald darauff haben die Cossaggeu ein feindlichen Einfall in Ungarn und darbey grossen Schaden gethan: Sind aber hesslich empfangen und geschlagen, auch ihrer viel gefänglich nach Newensol gebracht, hernacher aber nach Caschaw zur Ar beit an der Vestung geschickt worden. Diesen Einfall hat man dem Polnischen Abgesandten höchlich verwiesen, welcher zwar seinen König entschuldigen wollen, als wäre es ohne desselben Wissen geschehen, hat aber damit nichts erhalten mögen, weil man bei einem erschossenen Cossaggen ein Packetlein Schreiben gefunden, darunter in einem der Königin Polen selbsten dem Keyser zugeschieben, er habe dieses Volk ihme zum besten werben lassen, und heraus in Ungarn geschickt.

«Dieweil die Feindlichkeit in Ungarn auffgehöret, und Stillstand der Waffen, wie zuvor gemeldet, gemacht worden, haben di Cossaggen, welche in Polen wider die Ungarn und Siebenbürger sich zugethan, den Kopf nach Oesterreich gewendet, in grosser Eyl bey 4.000 stark durch die Marggrafschafift Mähren gezogen, dann sie etliche Fahrer bey sich gehabt, so Nacht und Tag ihnen den Weg nach Oesterreich vorgeritten. Haben nirgends, als wann sie gefüttert, sich aufgehalten, alle Brücken, damit man ihnen nich nachsetzen könne, hinter sich abgeworffen, un-terwegens viel reiche Orth und Flecken, auch das Stattlein Meseritsch, in welchem sie eben damals eines vornehmen Land-Herrn Hochzeit angetrofifen, überfallen und geplündert, und also ą,uss dem Land, und sonderlich auss diesem Stättlein und von dem Hochzeitgästen, weil man sich ihrer nicht versehen, ein grosses Gut von Kleinodien und anderm davon gebracht, so sie nachmalen zu Wien umb gar geringen Preiss verkauft.

«Die Mährer — sind ihrer zu spat innen worden, nichts desto weniger aber ihnen starek angesetzet, und sie endlich in Oesterreich nicht weit von der Dhouaw umb Mitternacht angetroffen, unverwamtes Sachen, weil sie keine Schildwachten gehalten, überfallen, und ihrer fast bey hausend erschlagen; die übrigen haben sich in die Dhonaw begeben, und mit grosser Verwunderung übeschwemmet, und nach Wien kommen, daselbst sie in die Vorstätte einlosiret worden.

«Diese Cossaggen haben nachmalen in Unter-Oesterreich übel gehauset und grossen Schaden gethan, auch mit den Inwohnern, ohne Unterschied der Religion jämmerlich umgangen. Desswegen viel Landvolk mit Weib und Kinder ihre Wohnungen verlassen, und sich zum theilin die*VYälde, zum theil in die Awen begeben, so hernach theils Hungers gestorben, theils erfrohren, also dass man an etlichen Orten deren eine zimbliche Anzahl dodt gefunden: Auch zu vielen so in die Awen .geflohen, sind die Cossaggen übergesetzt und sie niedergehawen.

«Weih nun mitler Zeit den Schlesiern Zeitung kommen, dass noch etliche tausend Cosaggen Ihren Keyserl. Majästät zu Hülf herauss zu brechen W illens weren, haben sie das Auffbott ergehen lassen, und viel Volks versamblet, und darneben von solchen Dingen dem Gabriel Beth-lem Bericht gethan, und ihm um Hülff angeruffen. Der hat alsobald dem König im Polen vermelden lassen, er wollte dergleichen Einfäll in sein Land durch sein Volk anstellen, wie auch durch Türken und Tar-taren, wo er fermer Feindlichkeiten gëgen ihm und dem Confoederirten Ländern verüben lassen würde. Wönig Sigismund aber hat sich höch-ich darüber entschuldiget,mit Vermelden, dass solche Impressa ohne sein Vorwissen geschehen were.