Dawn Brower - Immerwährend Mein Marquess

Здесь есть возможность читать онлайн «Dawn Brower - Immerwährend Mein Marquess» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. ISBN: , Жанр: foreign_contemporary, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Immerwährend Mein Marquess: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Immerwährend Mein Marquess»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Manche Märchen sind verzwickt. Manche Märchen sind verzwickt. Als Tochter eines Herzogs sollte Lady Annalise Palmer ein bezauberndes Leben führen. Aber der Anschein kann täuschen—ihr Vater hat sichergestellt, dass ihr ganzes Leben mit nichts als Herzschmerz und Elend erfüllt gewesen ist. Glück ist eine trügerische Emotion und Liebe existiert nicht. Sie hat keinen Grund zu glauben, dass sie eines davon finden wird. Ryan Simms, der Marquess of Cinderbury, ist beinahe sein ganzes Leben lang allein gewesen. Nachdem sein Vater starb, wurde er von seinem Großvater aufgegeben und in der Obhut seiner bösartigen Stiefmutter gelassen. Von jungem Alter an hat er gelernt einer Dame nicht zu vertrauen und vor allem sich nie zu verlieben. Sie sind zwei verlorene Seelen auf der Suche nach Erlösung. Wenn sie an die Möglichkeit des Glücks glauben und der Qual entfliehen, welche sie beide erlitten haben, können sie sich gegenseitig helfen zu heilen und auf dem Weg immerwährende Liebe entdecken.

Immerwährend Mein Marquess — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Immerwährend Mein Marquess», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ryan«, schrie seine Stiefmutter. Ihre schrille Stimme stach in seinen Trommelfellen, sogar aus der Entfernung, welche sie trennte. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass er sich darauf gefreut hatte diese Frau zur Mutter zu haben. »Komm jetzt hier herunter, du dummer Junge.«

Er starrte auf die nackten Wände des Dachbodens, wo sie ihn gezwungen hatte zu schlafen. Sein hübsches Schlafzimmer war ihm weggenommen und an Delilah gegeben worden. Oh, es war nicht anfangs passiert, aber sobald sein Vater gestorben war, hatte Lady Penelope die komplette Kontrolle über ihn erlangt. Er sollte sich darauf vorbereiten nach Eton zu gehen, doch er blieb als Lady Penelopes unbezahlte Arbeitskraft stecken. Sie behauptete, dass sie nicht die finanziellen Mittel hätten, um ihn zur Schule zu schicken und ihren Mädchen die angemessene Bildung zu geben, welche sie verdienten. Also hatte sie für sie alle Hauslehrer angestellt. Er bekam seine Bildung mangels Alternative. Sie hätte es ihm nicht erlaubt sich überhaupt mit dem Lehrer zu treffen, wenn sie es hätte verhindern können; sein Großvater jedoch, der Duke of Ashthorne, bestand auf vierteljährliche Berichte. Wenn er nicht von Lady Penelope hörte, dann würden sie keine Geldmittel erhalten.

Ryan hüpfte zwei Stufen auf einmal herunter und steuerte in das Wohnzimmer. Lady Penelope saß auf der Chaiselongue und las ein Buch. Ihre zwei Töchter, Mirabella und Delilah, waren gegenüber von ihr auf Stühlen. Delilah beschäftigte sich mit einer Näharbeit und Mirabella malte mit Wasserfarben auf einer Leinwand.

»Wird aber auch Zeit«, spottete Lady Penelope. »Du musst für mich ein Feuer machen. Es wird kühl im Raum.«

Seine Stiefmutter hatte beinahe alle Diener entlassen. Ein weiterer Weg sparsam zu sein und Geld für ihre Töchter und sich auszugeben—sie waren alle selbstsüchtig. Die einzigen Angestellten, welche sie behalten hatten, waren ein Köchin und ein Fahrer. Ryan konnte nicht oben auf einer Kutsche gesehen werden, wie er sie herum fuhr. Das würde wiederum zu seinem Großvater gelangen und dann müsste sie sich für eine Menge verantworten. Was das Kochen betraf—Lady Penelope hatte versucht ihn dazu zu zwingen. Sie hatte aufgegeben, als sie erkannte, dass er schrecklich darin war. Er war niemals so dankbar gewesen in etwas furchtbar zu sein. Seit dem Tod seines Vaters vor ein paar Jahren war Ryan praktisch der Sklave seiner Stiefmutter gewesen. Er konnte es nicht erwarten, dass er zu seiner Erbschaft kam, so klein sie auch war, und so Lady Penelope dazu bringen konnte sein Zuhause zu verlassen. Sicherlich hatte sie Verwandte, bei denen sie leben konnte. Er hatte niemals jemanden so wenig gemocht wie seine Stiefmutter und zwei Stiefschwestern.

»Sogleich«, antwortete Ryan.

Er machte sich an die Arbeit das Anzündholz in der Feuerstelle zu entzünden. Bald leckten Flammen am Holz und Wärme breitete sich aus. Ryan stand auf und strich mit seinen Händen über seine Hose, hinterließ dabei einen Streifen aus Asche und Ruß.

»Geh und wasch dich. Du siehst erbärmlich aus.«

Ryan verkrampfte fest seinen Kiefer und nickte seiner Stiefmutter zu. Er traute sich nicht zu sprechen. Ein lautes Krachen hallte durch den Flur, gefolgt von Gebrüll: »Wo ist denn jeder in diesem verdammten Haus?«

Lady Penelope sprang auf ihre Füße, um aus dem Raum zu stürzen, aber sie schaffte keine zwei Schritte, bevor der Verursacher des Gebrülls eintrat. »Da seid ihr ja alle.« Er schaute Ryan an und runzelte die Stirn. »Was hast du überall an dir?«

Es war der Duke of Ashthorne selbst—Ryans Großvater war endlich gekommen, um nach ihm zu sehen. Er war seit dem Tod seines Vaters nicht im Haus gewesen. Er verstand ehrlich nicht, warum der Herzog ihn bei seiner Stiefmutter gelassen hatte. Zur damaligen Zeit war er froh darüber gewesen. Sein Großvater war kein netter Mann und er hatte geglaubt, dass seine Stiefmutter die Bessere der beiden Optionen war. Er hatte gedacht, dass er dort bleiben musste, bis es an der Zeit war nach Eton zu gehen. Aber das war nicht passiert.

»Hallo, Großvater«, begrüßte Ryan ihn. »Ich habe ein Feuer für die Damen gemacht.« Er sagte nicht, dass Lady Penelope ihn dazu gezwungen hat. Das hätte ihm einige Schläge mit ihrer liebsten Peitsche eingebracht. Seine Stiefmutter hatte eine böse Seite, die mit jedem bösartigen Wesen konkurrierte. Nicht um alles in der Welt verstand er, was sein Vater jemals in der Frau gesehen hatte. Ihre zwei Töchter wurden rasch auch zu Miniaturversionen von ihr.

»Dafür gibt es Diener, Junge.« Er blickte sich im Raum um. »Geh und hol mir einen. Wir werden bei dem, was ich im Sinn habe Hilfe benötigen.«

Ryan blickte für Anweisungen zu seiner Stiefmutter. Er wusste nicht, wen er holen sollte—den Fahrer? Sie hatten keine Dienstmädchen oder Lakaien. Sie hatten Ryan, um all das zu tun. Er war nicht sicher, wie sein Großvater auf die Neuigkeiten reagieren würde, dass sein Enkel all die schmutzige Arbeit im Haus machte. Der Herzog hatte schon immer auf die in niederen Ständen herabgeschaut. Würde es verändern, wie sein Großvater ihn wahrnahm? Er hoffte nicht. Wenn es so war, würde es nichts Gutes für seine Zukunft verheißen.

»Ist das notwendig?«, fragte Lady Penelope. »Das Feuer ist bereits entzündet. Ryan ist ein guter Junge, kümmert sich um uns, und er kann Euch aushelfen, bei was auch immer Ihr benötigt.«

Er hielt sich notdürftig zurück mit den Augen zu rollen. Seine Stiefmutter war gut … Sie hörte sich so süß und unschuldig an. Ryan wusste es besser—nichts Reines oder Ehrliches wohnte in dieser Frau.

»Ich nehme es an«, stimmte der Herzog zu. »Ich werde nicht lange bleiben. Ich bin gekommen, um den Jungen zu holen.«

»Oh?«, sagte Lady Penelope mit einem Neigen ihres Kopfs. »Ich habe gedacht Ihr habt mir darin vertraut für sein Wohlergehen zu sorgen.« Sie wollte wohl eher ihren Diener nicht verlieren …

Der Herzog funkelte sie an. Dieser eine Blick schien zu sagen: Wie kannst du es wagen meine Handlungen anzuzweifeln? Ryan wollte einen Blick wie diesen perfektionieren. Dieser hatte den Mund seiner Stiefmutter schneller geschlossen als alles, was er jemals mitbekommen hatte.

»Mein Enkelsohn muss seinen angemessenen Platz in der Welt kennenlernen. Das wird hier nicht passieren. Es sieht aus, als ob mein anderer Sohn, der Marquess of Cinderbury, nur eine Tochter haben wird. Seine Frau kann keine weiteren Kinder mehr gebären, was diesen Jungen zu meinem Erben macht. Er wird eines Tages ein Herzog sein und er muss seine Verantwortung verstehen.«

»Ich verstehe«, sagte Lady Penelope. »Müsst Ihr heute fortstürzen?«

»Ja«, sagte der Herzog mit Endgültigkeit. Er wandte sich Ryan zu. »Du hast zehn Minuten zum Packen.«

Das musste Ryan nicht zweimal gesagt werden. Er rannte praktisch aus dem Raum und hoch zum Dachboden. Es gab nicht viel, was er mitnehmen wollte. Er hatte eine kleine Truhe in seinem Zimmer, die alle seine Habseligkeiten enthielt. Seine Stiefmutter dachte nicht, dass er einen richtigen Schrank verdiente. Also war alles, was er tat, seine Truhe zu ergreifen und sie die Treppe herunter zu schleppen. Er hielt nicht einmal an, um sicherzustellen, dass alles darin war. Es war egal, wenn er irgendetwas zurückließ.

Sein Großvater wartete in der Eingangshalle auf ihn. Irgendwie hatte sich der Herzog für ihn in einen streitlustigen alten märchenhaften Paten verwandelt. Seltsamerweise passte diese Beschreibung ziemlich gut zu ihm. Obwohl er nicht so alt sein mochte, wie Ryan glaubte—er war zwölf und jeder, der älter als er war, schien uralt.

»Das war viel schneller, als ich erwartet habe«, erklärte sein Großvater. »Vielleicht wirst du am Ende doch kein hoffnungsloser Fall sein. Du warst ein wehleidiges Kind, als ich dich das letzte Mal gesehen habe.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Immerwährend Mein Marquess»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Immerwährend Mein Marquess» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Immerwährend Mein Marquess»

Обсуждение, отзывы о книге «Immerwährend Mein Marquess» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x