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Barbara Wood: Bitteres Geheimnis(Childsong)

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Barbara Wood Bitteres Geheimnis(Childsong)

Bitteres Geheimnis(Childsong): краткое содержание, описание и аннотация

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Die sechzehnjährige Mary Ann McFarland lebt mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester in einer amerikanischen Kleinstadt im Jahr 1963. Das Leben geht seinen gleichförmigen Gang, ohne große Ereignisse: Die kleinen Flirts in der Schule, die Geheimnisse mit der allerbesten Freundin, die Frotzeleien mit der Schwester, die Grillparty am Sonntag nach der Kirche sind wichtiger als alles andere. Doch dann passiert etwas Unerhörtes: Mary ist schwanger. Die Familie ist empört und enttäuscht, dass Mary »so etwas getan« hat. Doch keiner glaubt ihr, die unaufhörlich beteuert, dass sie nicht schwanger sein kann, da sie und ihr Freund Mike nichts miteinander hatten. Dann stellt ein aufgeschlossener Arzt fest, dass Mary zwar schwanger, aber tatsächlich noch Jungfrau ist. Er erinnert sich an Berichte über jungfräuliche Schwangerschaften, und sein Ehrgeiz wird geweckt. Die Familie aber hat Angst: Was wächst da in Marys Schoß?

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Von den Haarproblemen wanderten Marys Gedanken zu dem bestürzenden Traum der vergangenen Nacht, genauer gesagt, zu der körperlichen Entladung, mit der er sein Ende gefunden hatte. Während sie sich zum Spiegel neigte, um einen blühenden Pickel am Kinn zu inspizieren, dachte sie voller Unbehagen daran, daß sie gleich zur heiligen Kommunion gehen würde. Durfte sie das nach diesem unzüchtigen Traum überhaupt noch? Bei der Beichte war sie schon am vergangenen Abend gewesen. Und nun hatte sie schon wieder gesündigt. Oder konnte der Traum vielleicht nicht als unzüchtiger Gedanke betrachtet werden, da sie ja keine Kontrolle über ihn gehabt hatte?

Mary war so vertieft in diese Überlegungen und die Inspektion des Pickels, daß sie das Erscheinen ihrer Mutter in ihrem Zimmer nicht bemerkte.

»Mary Ann, wir kommen zu spät zur Messe, wenn du noch länger vor dem Spiegel stehst!«

»Was?« Sie sah auf. »Ich hab einen Riesenpickel.«

Lucille McFarland verdrehte nur die Augen, hob abwehrend die Hände und ging aus dem Zimmer. Mary packte Hut, Handtasche und Handschuhe, schlüpfte in ihre hochhackigen Schuhe mit dem Pfennigabsatz und rannte ihrer Mutter hinterher.

Ted McFarland und die zwölfjährige Amy saßen schon im Wagen, als Mary und ihre Mutter aus dem Haus kamen.

»Mary würde lieber eine Todsünde auf sich nehmen, als mit einem Pickel zur Kirche gehen«, sagte Lucille, als sie in den großen Lincoln stiegen.

»Ach, Mutter!«

Ted McFarland, der den Wagen die steile Auffahrt hinunterlenkte, lächelte und zwinkerte seiner ältesten Tochter im Rückspiegel zu. Mary lachte.

In der Kirche, die mit Lilienbuketts und flackernden Kerzen geschmückt war, empfing sie ernste Stille, als sie eintraten. Im gebrochenen Licht der Sonne, das durch die bunten Fenster strömte, tauchten sie die Finger ins Weihwasser, knicksten mit dem Blick auf das große Kruzifix am anderen Ende der Kirche und begaben sich an ihre Plätze, wo sie niederknieten.

Während der Rosenkranz aus Perlmutt durch ihre Finger lief, bemühte Mary Ann McFarland sich nach Kräften um stille Andächtigkeit, aber sie fand sie nicht. Verstohlen hob sie den Blick und musterte die Leute in den Bänken. Mike war noch nicht gekommen.

Sie ließ ihre Augen wandern, bis sie schließlich zu Sebastian gelangten, drüben auf der anderen Seite des Schiffs, gleich bei der ersten Kreuzwegstation. Unfähig, den Blick von ihm zu wenden, starrte sie ihn an, von neuem gefesselt von diesem kraftvollen Körper, der sie in ihrem Traum so erregt hatte.

Das Gemälde des Heiligen, eine Kopie von Mantegnas »Sebastian«, das im Louvre hing, berührte einen beinahe peinlich in seiner Lebensechtheit. Das Blut war zu realistisch, die von Pfeilen durchbohrten Muskelschwellungen, der Schweiß auf der Stirn, die Qual in dem aufwärts gerichteten Gesicht - das alles war mit fotografischer Genauigkeit festgehalten. Mary hatte während manch langweiliger Predigt dieses Gemälde betrachtet, aber niemals war ihr bei ihren regelmäßigen Besuchen der katholischen Sebastianskirche auch nur der Hauch eines unzüchtigen Gedankens in Zusammenhang mit dem Heiligen gekommen. Jetzt aber, eben wegen ihres bestürzenden Traums, konnte Mary die Erotik des Gemäldes nicht mehr übersehen. Von den sehnigen Schenkeln ging etwas aus, das ihr nie zuvor aufgefallen war; das um die Lenden geschlungene Tuch schien ihr etwas Herausforderndes zu haben, genauso wie der im Schmerz gewundene Leib.

Sie erinnerte sich der heißen Gefühle, die sie im Traum überflutet hatten, an den herrlichen Moment der Ekstase, und fragte sich, ob so etwas ihr je wieder geschehen würde. Und sie dachte daran, daß sie nun vielleicht nicht mehr würdig war, die heilige Kommunion zu empfangen.

Als Pater Crispin und die Ministranten aus der Sakristei kamen, stand die Gemeinde auf. Mary faltete die Hände um ihren Rosenkranz und bat Gott, ihr den Traum zu vergeben und sie zu reinigen, damit sie reinen Gewissens zur heiligen Kommunion gehen könne.

Der würzige Duft des Dillhühnchens mischte sich mit dem scharfen Aroma des Chilisouffles. Lucille McFarland besuchte mit ihrer Freundin Shirley Thomas jeden Samstagmorgen einen Kurs für feine Kochkunst am Pierce College und ließ sonntags ihre Lieben in den Genuß ihrer neuerworbenen Künste kommen. Auch der Ostersonntag bildete da keine Ausnahme. Lucille und ihre beiden Töchter hatten den ganzen Nachmittag an die Vorbereitungen des Festmahls verwendet. Amy hatte Käse gerieben, bis ihr die Finger weh taten; Mary hatte Eier getrennt, die Auflaufform eingefettet und frischen Dill gehackt. Nun standen Schüsseln auf dem Tisch, jedes Gericht eine Überraschung, und die Familie setzte sich zum Essen.

»Igitt!« Amy, die Zwölfjährige, schnitt ein Gesicht. »Ich hasse Hühnchen total!«

»Halt den Mund und iß!« sagte Ted. »Davon wirst du groß und stark.«

Amy baumelte so heftig mit den Beinen, daß ihr ganzer Körper wippte. »Stellt euch mal vor! Schwester Agatha ist Vegetarierin. Sie kauft ihr ganzes Essen in einem Naturkostladen.«

Ted lächelte. »Da braucht sie sich wenigstens nie Gedanken zu machen, was sie freitags kochen soll. Komm, iß jetzt.«

Amy stocherte auf ihrem Teller herum, piekte ein Stück Chili auf und schob es in den Mund. »He, Mary«, sagte sie, »kennst du schon den neuesten Aufziehpuppen-Witz?«

Mary seufzte. »Nein, was für einen?«

»Es gibt eine neue Präsident-Kennedy-Puppe. Wenn man die aufzieht, rennt der Bruder fünfzig Meilen.« Amy warf den Kopf zurück und lachte. Doch von ihrem Vater erntete sie nur ein mißbilligendes Lächeln und von ihrer Mutter einen tadelnden Blick. Mary, die mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt war, reagierte überhaupt nicht.

»Oder den von der neuen Helen-Keller-Puppe?« fuhr Amy unerschüttert fort.

»Jetzt reicht es«, fuhr Lucille ihr in die Parade. »Ich weiß nicht, woher du deine Witze hast, aber ich finde sie reichlich geschmacklos.«

»Ach, Mama, in der Schule erzählen alle solche Witze.« Kopfschüttelnd murmelte Lucille etwas von öffentlichen Schulen und griff nach dem Souffle.

»Man zieht sie auf, und sie rennt gegen die Wand.«

»Jetzt reicht's aber wirklich!« Lucille schlug mit der Hand auf den Tisch. »Erst der Präsident und dann eine bedauernswerte Blinde. Das ist -«

»Lucille«, sagte Ted ruhig. »Zwölfjährige haben einfach einen anderen Humor. Das hat mit der Schule nichts zu tun.«

»He, Mary!« Amy warf ihre Gabel auf den Teller. »Wieso bist du eigentlich so still? Mike hat dich wohl heute nicht angerufen, hm?«

Mary richtete sich auf und sah ihre Schwester an. »Das hab ich gar nicht erwartet. Er hat mir erzählt, daß sie heute Besuch von Verwandten haben. Außerdem muß ich noch eine Arbeit fertig machen.«

Ted tupfte mit einem Stück Brot die Soße auf seinem Teller auf. »Ist das die, die du auf französisch schreiben mußt? Brauchst du Hilfe?«

»Nein, danke, Dad.«

»Ich nehme Spanisch«, verkündete Amy. »Schwester Agatha hat gesagt, man sollte eine Sprache lernen, die man gebrauchen kann. In Los Angeles sollte jeder spanisch sprechen.«

»Ich weiß«, sagte Mary. »Ich hab mir überlegt, ob ich nicht Suaheli lernen soll.«

»Wozu denn das?« Lucille zog die schmalen, gezupften Augenbrauen hoch.

»Ich gehe vielleicht zum Peace Corps.«

»Das ist ja was ganz Neues. Und was ist aus deinen Collegeplänen geworden?«

»Ich kann ja hinterher aufs College gehen. Beim Peace Corps sind es nur zwei Jahre. Ich würde gern nach Tanganjika gehen oder so was.«

Lucille strich sich automatisch eine dünne Haarsträhne aus dem Gesicht. Mary hatte jeden Monat neue Zukunftspläne und pflegte mit einer Begeisterung und einem Ernst darüber zu sprechen, die jeden Fremden von ihrer Zielstrebigkeit überzeugt hätte. Ihre Familie wußte es anders.

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