Стивен Кинг - Das Institut

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Das Institut: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

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Das WLAN des Instituts kaute eine Weile darauf herum – es war langsam–, aber gerade als Luke schon dachte, es sei aussichtslos, beförderte es ihn zu Griffin. Oben auf dem Bildschirm sah man den Unsichtbaren aus dem Wells-Roman, den Kopf mit Bandagen umwickelt und eine krasse Schutzbrille über den Augen. Darunter stand eine Frage, die zugleich eine Einladung darstellte: WELCHE SPRACHE SOLL ÜBERSETZT WERDEN? Die Liste war lang und reichte von Assyrisch bis Zulu. Schön daran war, dass es nicht darauf ankam, welche Sprache man auswählte; wichtig war lediglich, was im Suchverlauf aufgezeichnet wurde. Früher einmal war auf Google ein Geheimgang zur Vermeidung elterlicher Kontrolle verfügbar gewesen, doch den hatten die Weisen von Mountain View verrammelt. Daher die Tarnkappe von Griffin.

Luke wählte aufs Geratewohl Deutsch aus und erhielt die Aufforderung: PASSWORT EINGEBEN. Mithilfe dessen, was sein Vater manchmal als sein gespenstisches Gedächtnis bezeichnete, tippte Luke #x49ger194GbL4 ein. Das Internet kaute wieder eine kleine Weile vor sich hin, dann verkündete es: PASSWORT AKZEPTIERT.

Er gab New York Times ein und tippte auf Enter. Diesmal dachte das System noch länger nach, doch nach einer Weile erschien tatsächlich die Times auf dem Bildschirm. Die aktuelle Ausgabe und auf englisch, aber von diesem Punkt an würde im Suchverlauf des Computers lediglich eine Reihe von deutschen Wörtern und deren englische Übersetzung aufgezeichnet werden. Was vielleicht ein kleiner Sieg war oder ein großer. Momentan war Luke das völlig egal. Es war ein Sieg, was erst mal ausreichte.

Wie schnell würden seine Gefängniswärter wohl erkennen, was er da tat? Den Suchverlauf des Computers zu kaschieren würde nichts nützen, wenn sie seine Aktivität live beobachten konnten. Dann würden sie die Website der Zeitung sehen und ihm den Strom abstellen. Deshalb durfte er sich jetzt nicht um die New York Times mit ihrer Schlagzeile über Trump und Nordkorea kümmern; bevor er entdeckt wurde, musste er die Site der Star Tribune checken, ob da etwas über seine Eltern stand. Aber bevor er das tun konnte, hörte er draußen im Flur laute Schreie.

»Hilfe! Hilfe! Hilfe! Bitte helft mir doch! Helft mir, ich hab mich verirrt!«

4

Die Schreie stammten von einem kleinen Jungen in einem Star-Wars-Pyjama, der mit den Fäusten wie wild an die Türen hämmerte. Das musste Avery Dixon sein, der angeblich zehn Jahre alt war, aber eher wie sechs oder höchstens sieben aussah. Ein Bein seiner Schlafanzughose war vom Schritt abwärts klatschnass und klebte ihm an der Haut.

»Helft mir, ich will nach Hause!«

Luke blickte sich um, weil er erwartete, dass jemand – eventuell in der Mehrzahl – angerannt kommen würde, aber nichts dergleichen geschah. Später wurde ihm klar, dass es im Institut völlig normal war, wenn ein Kind schreiend nach seinem Zuhause verlangte. Momentan aber wollte er den Jungen bloß zum Schweigen bringen, denn der war panisch und versetzte Luke ebenfalls in Panik.

Er ging auf ihn zu, kniete sich vor ihn hin und nahm ihn bei den Schultern. »He. Ganz ruhig, Kleiner.«

Der Junge starrte Luke mit Augen an, die von weißen Ringen umgeben waren, aber Luke wusste nicht recht, ob er ihn wirklich sah. Die Haare standen ihm schweißnass vom Kopf ab; das Gesicht war tränennass, und auf der Oberlippe glänzte frischer Rotz.

»Wo ist Mama? Wo ist Daddy?«

Nur hörte sich das nicht nach Daddy an, sondern nach DAAAAAADY wie das Jaulen einer Luftschutzsirene. Der Junge stampfte mit den Füßen und schlug mit den Fäusten auf Lukes Schultern ein. Luke ließ ihn los, erhob sich, trat einen Schritt zurück und sah erschrocken, wie der Junge auf den Boden fiel und zu zappeln begann.

Gegenüber dem Poster, das einen TAG WIE IM PARADIES verkündete, ging die Tür auf, und Kalisha kam zum Vorschein, gekleidet in ein Batik-T-Shirt und überdimensionierte Basketballshorts. Sie stellte sich neben Luke und blickte auf den Neuankömmling hinunter, die Arme in die weitgehend inexistenten Hüften gestemmt. Nach einer Weile sah sie Luke an. »Ich hab zwar schon allerhand Wutanfälle erlebt, aber der da schießt den Vogel ab.«

Eine weitere Tür ging auf, und Helen Simms trat heraus, gekleidet – mehr oder weniger – in etwas, was man wohl einen Babydoll-Pyjama nannte. Sie hatte Hüften und noch andere interessante Merkmale.

»Hör auf, so zu glotzen, Lukey, und hilf mir ein bisschen«, sagte Kalisha. »Wenn der Kleine mir weiter so im Kopf herumbohrt, krieg ich Migräne.« Sie kniete sich hin, streckte die Hände nach dem Derwisch aus – dessen Worte sich inzwischen in ein wortloses Geheul verwandelt hatten–, zuckte aber zurück, als seine Faust auf ihren Unterarm prallte. »Scheiße, hilf mir doch endlich! Pack seine Hände!«

Luke kniete sich ebenfalls hin, versuchte zaghaft, die Hände des Jungen zu fassen, zog sich dann wieder zurück, bevor er beschloss, dass er vor dem gerade erschienenen Traum in Pink lieber kein Weichei sein wollte. Er packte den kleinen Jungen an den Ellbogen und drückte ihm die Arme seitlich an die Brust. Dabei spürte er dessen wild rasenden Herzschlag.

Kalisha beugte sich über den Jungen, nahm sein Gesicht zwischen beide Hände und sah ihm in die Augen. Seine Schreie verstummten, und man hörte ihn nur noch hektisch atmen. Fasziniert starrte er Kalisha an, und plötzlich begriff Luke, was sie damit gemeint hatte, dass der Kleine ihr im Kopf herumbohrte.

»Der ist TP, stimmt’s? Genau wie du.«

Kalisha nickte. »Bloß dass er wesentlich stärker ist als ich oder jemand von den anderen TPs, die in meiner Zeit hier durchgekommen sind. Komm, schaffen wir ihn in mein Zimmer.«

»Darf ich mitkommen?«, fragte Helen.

»Klar doch, Süße«, sagte Kalisha. »Der Anblick wird unseren Lukey sicher freuen.«

Helen wurde rot. »Vielleicht sollte ich mir erst mal was anderes anziehen.«

»Mach, was du willst«, sagte Kalisha, dann wandte sie sich an den Kleinen: »Wie heißt du?«

»Avery.« Seine Stimme war vom Weinen und Brüllen ganz rau. »Avery Dixon.«

»Ich bin Kalisha. Wenn du willst, kannst du Sha zu mir sagen.«

»Hauptsache, du redest sie nicht mit Kumpel an«, fügte Luke hinzu.

5

Kalishas Zimmer war mädchenhafter, als Luke es angesichts ihrer toughen Redeweise erwartet hätte. Auf dem Bett lag eine rosa Tagesdecke, die Kissen waren mit Rüschen verziert. Auf der Kommode stand ein gerahmtes Bild von Martin Luther King.

Als sie sah, dass Luke zu dem Bild hinüberstarrte, lachte sie. »Eigentlich versuchen sie ja, alles so hinzukriegen wie bei uns zu Hause, aber der Typ, den ich eigentlich da stehen hatte, war ihnen wohl zu krass, deshalb haben sie ihn ausgetauscht.«

»Wer war’s denn?«

»Eldridge Cleaver. Schon mal von dem gehört?«

»Klar. Seele auf Eis. Gelesen habe ich das zwar noch nicht, aber ich hatte es mir vorgenommen.«

Sie hob die Augenbrauen. »Mann, du bist hier wirklich fehl am Platz.«

Schniefend machte sich Avery daran, aufs Bett zu steigen, aber sie ergriff ihn und zog ihn zurück, sanft, aber entschieden.

»Nix da, nicht mit der nassen Hose.« Sie wollte sie ihm ausziehen, aber er wich einen Schritt zurück und hielt sich schützend die Hände vor den Schritt.

Kalisha warf Luke einen Blick zu und hob die Schultern. Er tat dasselbe, dann hockte er sich vor Avery. »In welchem Zimmer bist du?«

Avery schüttelte nur den Kopf.

»Hast du die Tür aufgelassen?«

Diesmal nickte der Junge.

»Ich hole dir trockene Sachen«, sagte Luke. »Bleib schön hier bei Kalisha, okay?«

Das quittierte der Junge weder mit einem Kopfschütteln noch mit einem Nicken. Er starrte Luke nur erschöpft und verwirrt an, verzichtete jedoch glücklicherweise darauf, wieder eine Luftschutzsirene zu imitieren.

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