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Bentley Little: Fieber

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Bentley Little Fieber

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Titel der Originalausgabe: »The Policy«

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»Ich habe Ihnen doch schon gesagt, ich war zwei Tage weg! Als ich zurückkam, war die Scheibe kaputt! Es ist irgendwann in diesen zwei Tagen passiert!«

»Das muss ich schon genauer wissen.«

»Das ist doch scheißegal! Sie können eintragen, was immer Sie wollen!«

»Halb Affenarsch, viertel vor Hodensack.«

Hunt glaubte, sich verhört zu haben. »Was?«

»Das trage ich ins Feld für die Uhrzeit ein.«

»Sie können doch nicht ...«

»Die Felder müssen ausgefüllt sein, und da Sie sich als unkooperativ erweisen, bin ich gezwungen, nach eigenem Ermessen zu handeln und selbst einen Eintrag vorzunehmen. Haben Sie jetzt einen geschätzten Zeitpunkt für mich?«

»Ich habe Ihnen doch schon gesagt ...«

Im Hintergrund hörte Hunt das Klappern einer Tastatur. »Halb Affenarsch, viertel vor Hodensack.« Diesmal sprach der Mitarbeiter der Versicherungsgesellschaft die Worte mit einem übertriebenen Südstaatenakzent aus, sodass Hunt die Bindestriche im Wort »Hodensack« praktisch hören konnte: Ho-den-sack.

»Was soll denn das?«, wollte Hunt wissen. »Ich möchte mit Ihrem Abteilungsleiter sprechen!«

»Einen Moment.«

Hunt hörte ein Klicken, dann war die Leitung tot.

Dieser Blödmann hatte tatsächlich aufgelegt! Sofort wählte Hunt die Nummer erneut. Dieses Mal hatte er nach der Bandaufzeichnung und fünfminütiger Wartezeit eine Mitarbeiterin an der Strippe. Sie war freundlich und höflich und hatte keine Erklärung für das bizarre erste Gespräch. Hunt gab der Frau - »Kara«, sagte sie, mit »K« - sämtliche Informationen über die geborstene Heckscheibe, und Kara notierte alles. Sie sagte Hunt, sie brauche keine Angabe über den Zeitpunkt des Zwischenfalls und dass ein Sachverständiger noch an diesem Morgen vorbeikommen werde, um den Schaden abzuschätzen. Dann notierte sie Hunts neue Adresse und Telefonnummer und bat ihn, der Versicherung eine Kopie seiner Zulassung in Arizona zu schicken, sobald der Wagen umgemeldet war. Zum Schluss sagte sie ihm zu, eine neue Versicherungspolice, mit der neuen Adresse, werde innerhalb der nächsten Woche erstellt und ihm zugeschickt.

»Darf ich Ihnen einen Vorschlag machen?«, fragte Kara dann noch.

»Klar.«

»Sie sollten sich überlegen, eine Hausratversicherung abzuschließen. Den Statistiken zufolge, die mir hier vorliegen, wohnen Sie zwar nicht in einer Gegend mit extrem hoher Kriminalität, aber sie liegt über dem Durchschnitt, was gemeldete Fälle von Vandalismus betrifft.«

»Sind Sie denn nicht eine reine Autoversicherung?«

»Es stimmt schon, wir verkaufen tatsächlich keine Hausratversicherungen«, gab sie zu. »Aber wir arbeiten mit der All Homes Insurance zusammen, und die bieten das vollständigste Deckungskonzept auf dem ganzen Markt an, ohne Ausschlussklauseln, also sollten sie Ihnen ein faires Angebot machen können. Wenn Sie mögen, kann ich Sie gleich durchstellen.«

»Im Augenblick nicht, danke.«

»Dann möchte ich Ihnen nur noch eines empfehlen: Wenn Sie eine Hausratversicherung abschließen, sollten Sie sich für die maximale Deckungssumme entscheiden. Sie werden es brauchen.«

Sie werden es brauchen?

Aus irgendeinem Grund hörte sich das für Hunt wie eine Drohung an.

»Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?«, fragte Kara.

»Was ist mit dem Mann, der als Erster meinen Anruf entgegengenommen hat? Werden Sie Ihrem Abteilungsleiter davon berichten? Ihr Kollege sollte mit einem solchen Benehmen nicht durchkommen.«

»Wie war noch mal sein Name?«

»Den hat er mir nicht genannt.«

»Seltsam. Alle Mitarbeiter im Telefondienst sind verpflichtet, sich mit Namen zu melden.«

»Offensichtlich hält der Kerl sich nicht an die Vorschriften.«

»Sind Sie sich sicher, dass er tatsächlich Mitarbeiter der United war?«

»Ich habe genau diese Nummer gewählt und das gleiche automatisierte System durchlaufen wie jetzt, ehe ich ihn an der Strippe hatte. Und er konnte die Informationen über meine Police abrufen. Also würde ich schon sagen, dass er echt war.«

»Nun, im Moment kann ich mich nur noch einmal dafür entschuldigen. Ich versichere Ihnen, dass wir den Zwischenfall untersuchen werden.«

»Danke.«

Hunt legte auf.

Seltsam, dachte er. Sehr seltsam.

3.

Zwei Wochen lang suchte Hunt erfolglos nach einer neuen Arbeitsstelle: Er las Kleinanzeigen, verschickte Lebensläufe und suchte immer wieder das Arbeitsamt auf (genauer, das »Amt für Ökonomische Sicherheit«, wie es mittlerweile beschönigend genannt wurde). Bei jeder Firma und jeder Gesellschaft füllte er Formulare aus, in jedem Krankenhaus und an jeder Schule, in jedem Stadt-, Bezirks- und Bundesamt, das Hunt nur hatte finden können. Bei den meisten jedoch standen gerade selbst Entlassungen an; es gab keine Neueinstellungen, und in dieser vor PCs geradezu überquellenden Welt schien niemand einen Experten für Großrechner zu benötigen, wie Hunt es war. Seine Abfindung hatte er fast schon aufgebraucht, und obwohl der Papierkram - der zwischen den einzelnen Staaten noch länger zu brauchen schien als ohnehin schon - endlich erledigt war und Hunt wieder Arbeitslosengeld bezog, reichte es kaum für die Miete. Hunt brauchte dringend eine Finanzspritze, doch ihm fiel keine andere Möglichkeit ein, als bei »Kelly« oder einer anderen Zeitarbeitsfirma anzuheuern und sich irgendeinen Aushilfsjob zu suchen - oder für den Mindestlohn bei einer Fast-Food-Bude anzufangen und den ganzen Tag damit zu verbringen, Hamburger zu wenden.

Wie der Zufall es wollte, schaute Hunt gerade die Stellenangebote in den Kleinanzeigen durch, als ihn Reed Abrams anrief, Chef der Personalabteilung bei der Bezirksverwaltung, um ihm einen Job anzubieten. Nur war es nicht die Stelle in der Computerabteilung, für die Hunt sich beworben hatte, sondern ein Job bei der Abteilung für Landschaftspflege: Hunt sollte Bäume beschneiden.

»Als Sie Ihre Erst-Bewerbung ausgefüllt haben, haben Sie unter ›Tätigkeitsfelder‹ auch ›Andere‹ angekreuzt«, erklärte der Personalchef. »Und das bedeutet, dass Sie im Endeffekt darum gebeten haben, bei sämtlichen zu besetzenden Stellen berücksichtigt zu werden. Und selbst wenn Sie hoffnungslos überqualifiziert sind: Es gibt tatsächlich eine freie Stelle im Landschaftspflegetrupp - eine Einstiegsstellung, für die keinerlei Berufserfahrung erforderlich ist. Auch wenn das vielleicht nicht wie ein geeigneter Job für jemanden mit Ihrer Ausbildung und Ihrer Qualifikation aussieht, möchte ich doch anmerken, dass es sehr viel einfacher ist, Sie als Quereinsteiger in eine andere Abteilung zu versetzen oder sogar zu befördern, sobald beim County neue Stellen frei werden. Im Augenblick suchen wir keine Mitarbeiter für die EDV, aber sobald das der Fall ist, werden wir uns zuerst hausintern umschauen, ehe wir die Stelle ausschreiben, und dann wären Sie in der optimalen Position.«

Hunt stellte ein paar oberflächliche Fragen und tat so, als wäre er nicht sonderlich interessiert, obwohl er bereits beschlossen hatte, die Stelle anzunehmen. Was hatte er auch für eine Wahl? Entweder beschnitt er Bäume, oder er landete in einer Frittenbude.

Abrams bat ihn, am nächsten Morgen vorbeizukommen, und gab ihm einen kurzen Überblick, was ihn dort erwartete; dann legte er auf. Einen Augenblick lang versank Hunt beinahe in Selbstmitleid. Wie sind die Helden gefallen, dachte er. Doch dieses negative Gefühl wurde rasch durch neu aufkeimenden Optimismus ersetzt. Die Bezahlung war nicht deutlich schlechter als das, was er bei manchen privaten Firmen in Tucson als Computerexperte verdient hätte, und die Sondervergütungen waren äußerst großzügig. Die Versicherungsleistungen konnten es allemal mit denen aufnehmen, die ihm sein alter Arbeitgeber Boeing seinerzeit gewährt hatte. Objektiv betrachtet war das wirklich kein schlechtes Angebot. Außerdem war Hunt ja genau deswegen hierhergekommen: Er wollte ganz von vorne anfangen, und was konnte befreiender sein als eine derartige Umstellung?

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