M.P. Kozlowsky - Juniper Berry

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Juniper Berry: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich müsste Juniper Berry das glücklichste Mädchen der Welt sein. Ihre Eltern sind reich und berühmt und sie besitzt alles, was man sich nur wünschen kann. Doch seit einiger Zeit ist Juniper einsam und unglücklich. Etwas stimmt nicht mit ihren Eltern sie benehmen sich seltsam, scheinen ihre Tochter ganz zu vergessen und schleichen sich jede Nacht heimlich aus dem Haus. Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen Giles versucht Juniper die Ursache für das rätselhafte Verhalten ihrer Eltern herauszufinden. Eine gefährliche Reise beginnt, bei der Juniper erfahren muss, dass manche Wünsche besser unerfüllt bleiben.
Mit Illustrationen von Erwin Madrid
Titel der Originalausgabe: Juniper Berry – A Tale of Terror and Temptation

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»Unglaublich!«, rief Giles.

Skeksyls knochiger Finger bewegte sich wie ein Pendel hin und her und verneinte den begeisterten Kommentar. »Nein, nein, nein. Sehr glaubhaft. So glaubhaft wie alles andere, was du je gesehen hast. Es wartet auf dich, Giles, am äußersten Rand deiner Realität. Es braucht nur einen kleinen Schubs. Eine kleine Starthilfe, damit es Wirklichkeit wird.«

Neptun, der jetzt auf Skeksyls Schulter saß, krächzte und flatterte, hob aber nicht ab. Es sah aus, als würde er Giles applaudieren wie ein verrücktes Maskottchen.

»Wie soll das gehen?«, fragte Giles. Er rutschte auf seinem Stuhl immer weiter nach vorne bis zur äußersten Kante.

»Erst wählst du aus, wer du sein willst. Du hast nur einen winzigen Blick in das Universum meiner Möglichkeiten geworfen, einen einzigen Aspekt von Millionen gesehen. Es ist so leicht für euch beide, all diese Gaben selbst zu besitzen.« Er wandte sich an Giles, und seine Fingernägel bohrten sich so tief in den Tisch, dass sie Kratzer hinterließen. Kleine Holzlocken kamen hervor, als er seine Hand zurückzog. »Giles, dir hat doch gefallen, was du gesehen hast, oder?«

Giles nickte.

»Also, was wünschst du dir? Wer möchtest du sein?«

»Ich möchte Astronaut sein.« Giles warf Juniper einen schnellen Blick zu. »Ich möchte die Erde hinter mir lassen und den Weltraum erforschen. So wie in diesem Raum.«

Sofort musste Juniper an all die Qualen denken, die Giles durchlitt, den Spott in der Schule, die Schikanen, die Einsamkeit, seine Eltern, die sich nicht mehr für ihn interessierten. Er wollte tatsächlich alles hinter sich lassen.

»Natürlich. Und genau das wirst du tun, mein Junge. Ich garantiere es dir! Du wirst Welten entdecken, von denen andere nicht einmal geträumt haben. Es gibt Orte, an denen du der König sein wirst, Orte, deren Bevölkerung du unter deinen Füßen zertreten kannst. Es gibt Planeten, die so atemberaubend sind, dass du unsere unbedeutende Erde völlig vergessen wirst. Du wirst nicht länger vernachlässigt und ignoriert werden. Du, Giles, bist für weitaus größere Dinge bestimmt.« Skeksyl kicherte ausgelassen, und die Schatten zuckten, als würden sie mitlachen. »Oh ja, all das kann ich dir geben. Und noch viel mehr. Aber ein Astronaut? Jetzt? In deinem Alter? Das würde dir überhaupt nichts nützen. Du bist noch viel zu jung, um solch ein Privileg in deiner Welt in Anspruch nehmen zu können. Eine Schande, wirklich. Man sollte die Einbildungskraft der Jugend nicht unterschätzen – wenn ich die Verantwortlichen nur in die Finger kriegen könnte! Doch leider musst du für diesen Wunsch in ein paar Jahren wiederkommen, wenn du erwachsen bist. Dann wirst du bereit sein für diese gewaltige Reise. Du wirst nach den Sternen greifen, das verspreche ich dir. Natürlich werden wir uns bis dahin häufig ausgetauscht und dich Schritt für Schritt darauf vorbereitet haben. Aber sag mir, was kann ich jetzt für dich tun? Was soll sich sofort ändern? Noch heute?«

»Es kann alles sein?«

»Alles.« Skeksyls Lächeln wurde breiter, als er beide Silben des Wortes genüsslich in die Länge zog.

Giles sah hinunter auf seinen Schoß, wo seine Hände ordentlich gefaltet waren. Er hob sie an und sah auf seine Handflächen, seine schmalen Handgelenke und seine dürren Arme. Den Blick immer noch gesenkt, sagte er: »Ich möchte stark sein. Ich möchte nicht mehr herumgestoßen werden. Alle lachen über mich. Die anderen sollen sich nicht mehr über mich lustig machen. Ich will mich gegen sie wehren können.«

»Giles«, sagte Juniper. »Du brauchst das nicht, du …« Doch Neptuns ohrenbetäubendes Kreischen übertönte ihre Worte.

»Ah – Stärke«, sagte Skeksyl. Seine Finger tanzten über den Holztisch. »Juniper, du weißt nicht, welche Qualen dieser Junge durchmacht. Sieh dir nur sein blaues Auge an. Du willst kein Opfer mehr sein, Giles, und das kann ich gut verstehen. Stärke ist eine bewundernswerte Eigenschaft. Kriege werden mit ihrer Hilfe gewonnen, Berge erklommen und Ungeheuer besiegt. Es gibt keine schwachen Helden, nicht wahr?« Er zeigte mit einem Finger auf Giles, der seinen Blick auf das dunkle Loch unter Skeksyls Kapuze richtete, von wo seine Stimme ertönte. »Die Menschen bewundern Stärke. Mädchen bewundern Stärke.«

»Er ist noch jung. Er wird wachsen«, wandte Juniper ein. Doch sie hörte selbst, wie schwach ihre Stimme klang.

»Wachsen? Wann?«, fragte Skeksyl. »Wie schnell? Woher willst du wissen, dass sein Körper ihn nicht im Stich lässt? So etwas sagt sich leicht, wenn man selbst nicht betroffen ist, nicht wahr, Giles? Besonders wenn man ein hübsches Mädchen ist. Du musst mit dieser Bürde leben, nicht sie. Sieh dich an. Klein und schwach. Täglich verspottet. Ich kann das alles ändern. Und ich kann es jetzt tun.«

»Bitte«, murmelte Giles. Er sah zu Skeksyl, zu den Schatten an der Wand – überallhin, nur nicht zu Juniper.

»Gewiss, mein Junge.« Skeksyl klatschte in die Hände, und Juniper war überrascht, dass sie kein Echo hörte. Hier unten starb jeder Laut außer seiner seltsamen Stimme einen schnellen Tod. Er nahm zwei der Ballons mit seinen dunklen und scharfen Fingernägeln, einen roten und einen blauen, und legte sie vor Giles auf den Tisch. »Welchen möchtest du?«

Schüchtern zeigte Giles auf den blauen Ballon.

»Natürlich. Blau ist deine Lieblingsfarbe, stimmt’s?« Giles nickte. »Das habe ich mir gedacht.«

Skeksyl zog einen Federkiel aus seinem Umhang. Er war schwarz und sah aus, als hätte er dafür seinem Haustier, dem Raben, eine Feder ausgerupft. Er drehte ihn zwischen zwei Fingern, rollte ihn hin und her und fuhr sich dabei mit der Zunge über die Lippen. In perfekter Schönschrift schrieb er das Wort Stärke auf den blauen Ballon. Er legte die Feder zur Seite, nahm den Ballon an die Lippen, blies ihn auf, machte einen Knoten hinein und band ihn an eine Schnur, alles in Sekundenschnelle und mit unglaublicher Leichtigkeit. Als er fertig war, nahm er die Feder und hielt sie Giles hin. Seine Hand zitterte, genauso wie Skeksyls.

»Alles, was du tun musst, ist, deinen Namen auf meinen Ballon zu schreiben. Unterschreibe auf dem roten Ballon und blas ihn mit der frischen, jungen Luft aus deinen Lungen auf«, kreischte Skeksyl mit seiner verzerrten, leiernden Stimme.

»Mehr nicht? Das ist alles?«

»Das ist alles.«

Giles zögerte nur einen winzigen Moment. Dann riss er die Feder aus Skeksyls bebender Hand und setzte seinen Namen in krakeligen Buchstaben auf den Ballon.

»Und jetzt blas ihn auf«, wiederholte Skeksyl. »So groß, wie es geht.«

Giles nahm den roten Ballon und sah endlich zu Juniper.

»Du musst das nicht tun«, formte sie unhörbar mit den Lippen.

Er warf ihr einen flehenden Blick zu, dann führte er den Ballon an die Lippen. Juniper wandte sich ab und schloss die Augen.

Mit ein paar tiefen Atemzügen war der Ballon gefüllt.

Skeksyl griff sofort danach. Er knotete ihn zu, befestigte die Schnur, wickelte sie sich mehrmals um seine abgemagerte Hand und hielt sie so fest, als könnte der Ballon jederzeit von einem heftigen Sturm davongeweht werden.

Ein breites, grausames Lächeln leuchtete unter seiner Kapuze hervor. Seine Brust hob und senkte sich schnell, er keuchte fast. »Jetzt hör mir sehr gut zu. Wenn du zu Hause bist, löst du den Knoten. Lass nichts heraus, bevor du den Ballon vorsichtig an deine Lippen geführt hast. Du musst die ganze Luft einatmen, sonst funktioniert es nicht. Hast du verstanden?«

Giles nickte.

»Gut. Sehr gut. Bald wird dir die Welt zu Füßen liegen. Wann immer dir etwas Sorgen bereitet oder nicht so läuft, wie es sollte, bleib ganz ruhig. Keine Panik! Jedes Hindernis lässt sich überwinden. Nichts leichter als das.«

Langsam richtete er seine Aufmerksamkeit auf Juniper. »Und jetzt zu dir, Juniper. Was könnte dir gefallen, hm? Ich habe schon Schauspieler und Tänzer erschaffen, Politiker und Spitzensportler, Wissenschaftler und Philosophen. Was willst du? Wonach sehnt sich deine Seele?«

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