M.P. Kozlowsky - Juniper Berry

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Juniper Berry: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich müsste Juniper Berry das glücklichste Mädchen der Welt sein. Ihre Eltern sind reich und berühmt und sie besitzt alles, was man sich nur wünschen kann. Doch seit einiger Zeit ist Juniper einsam und unglücklich. Etwas stimmt nicht mit ihren Eltern sie benehmen sich seltsam, scheinen ihre Tochter ganz zu vergessen und schleichen sich jede Nacht heimlich aus dem Haus. Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen Giles versucht Juniper die Ursache für das rätselhafte Verhalten ihrer Eltern herauszufinden. Eine gefährliche Reise beginnt, bei der Juniper erfahren muss, dass manche Wünsche besser unerfüllt bleiben.
Mit Illustrationen von Erwin Madrid
Titel der Originalausgabe: Juniper Berry – A Tale of Terror and Temptation

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»Ich habe etwas falsch verstanden? Ich habe etwas falsch verstanden?! Wie können Sie es wagen? Ich kann Sie jederzeit wieder auf der Straße setzen!« Sie schüttelte Giles, und ihre Fingernägel bohrten sich in seinen Arm. »Haben Sie überhaupt eine Ahnung, wie viele Leute durch mich und meine Familie ins Rampenlicht gelangen wollen? Sie machen Fotos und verbreiten Lügen über uns! Wir sind ständig in Gefahr!«

Mit vor Schmerzen weichen Knien flehte Giles: »Loslassen, Mrs. Berry, bitte …« Aber Junipers Mutter achtete nicht auf ihn.

»Mom, warte!« Juniper rannte aus dem Haus. Ihr Fernglas, das wie immer um ihren Hals hing, schlug bei jedem Schritt gegen ihre Brust. Sie sah, wie ihrem Freund die Tränen in die Augen stiegen. »Du tust ihm weh!«

»Zurück, Juniper! Das ist gefährlich!« Die gute Laune von heute Morgen war lange verflogen, ein Trugbild, das sich hell gegen die beginnende Abenddämmerung abzeichnete.

»Mom, das ist Giles. Er ist mein Freund.«

»Ein Freund? Gerade du solltest es besser wissen.« Ihr Kopf schoss ärgerlich hin und her. »Er ist neidisch auf uns.«

»Nein, Giles ist nicht so. Ich schwör’s dir!«

Mrs. Berry starrte Giles an, fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und knirschte mit ihren makellosen Zähnen. »Vielleicht jetzt noch nicht. Aber irgendwann bestimmt.« Sie tastete Giles nach einer Kamera ab und schob ihn zu Juniper hinüber, als sie keine fand. »Und du …«, sie zeigte auf Dimitri. »Mach mit deiner Arbeit weiter. Ich bezahle dich schließlich nicht fürs Herumstehen.«

»Nein, Mrs. Berry«, murmelte Dimitri betreten. Er zog seine Axt aus dem Baumstumpf und hackte weiter Holz, ohne noch einmal aufzusehen.

Mrs. Berry wandte sich an Juniper. »Du behältst ihn im Auge, klar?«, befahl sie mit einem Seitenblick auf Giles. »Er ist verzweifelt. Das sehe ich.« Dann ging sie eilig zurück ins Haus und hielt sich den Kopf, als wäre er kurz vorm Platzen.

»Es tut mir leid«, sagte Juniper, während sich Giles mit Tränen in den Augen den Arm massierte.

»Mach dir deswegen keine Sorgen, June.«

Ein Spitzname! Juniper war überwältigt. Sie ging zu Giles und fuhr mit dem Daumen unter seinem Auge entlang. Das hatte ihr Vater früher immer bei ihr gemacht. »Nicht weinen«, sagte sie.

Als sie das kummervolle Gesicht ihres Freundes genauer betrachtete, sog sie scharf die Luft ein. Die Tränen quollen aus einem unnatürlich schwarzen Auge. »Verflixt! Ist das meine Mom gewesen?«

Giles schüttelte den Kopf und schniefte. »Schule.«

Es gab keine weiteren Erklärungen, und die waren auch nicht nötig. Juniper konnte sich denken, was passiert war.

Sie zeigte zum Haus. »Früher war meine Mutter nie so«, sagte sie. »Alle mochten sie. Sie hat jeden freundlich und nett behandelt.«

»Es ist der Baum, nicht wahr?« Giles’ Stimme klang heiser. »Genau wie bei meinen Eltern. Der Baum ist an allem schuld.«

»Wir werden es herausfinden.« Dann erzählte sie ihm vom Ausflug ihrer Eltern in die nasse, dunkle Nacht, von den Ballons und ihrer überraschend guten Laune am nächsten Morgen und von ihrer Theorie über den Raben.

»Glaubst du wirklich, ein Vogel kann uns helfen?«, fragte Giles.

»Ich glaube, er ist der einzige Hinweis, den wir haben.«

Die untergehende Sonne ließ einen zerkratzten Himmel zurück und die leichte Brise wurde zu einem schneidenden Wind. Juniper und Giles kehrten zu dem altersschwachen Baum zurück und wurden von den umherschweifenden Augen des Raben begrüßt. Er schlug wild mit den Flügeln und stieß ein durchdringendes Krächzen aus, das lauter war als sonst. Juniper betrachtete ihn eine Weile und fragte sich, ob das, was sie gleich tun würde, verrückt war oder nicht. Schließlich sagte sie: »Wir möchten eintreten. Bitte zeig uns, wie.«

Augenblicklich flog der Rabe von seinem Ast und setzte sich oben auf den Stamm. Es krächzte wieder, einmal in Junipers und einmal in Giles’ Richtung.

»Versucht er, uns etwas zu sagen?«, fragte Giles ungläubig. »Und sprichst du tatsächlich mit einem Raben?«

Juniper sah den Vogel aufmerksam an. In ihren Geschichten tauchten ständig sprechende Tiere auf, und die echte Welt war genauso fantastisch wie jeder erdachte Ort. Die Wirklichkeit überraschte sie immer wieder, warum also sollte es diesmal anders sein? »Wie finden wir den Eingang?«, fragte sie noch einmal.

Der Rabe krächzte und pickte mit dem Schnabel mehrmals gegen den Baum.

»Dort?«, fragte Juniper. An der Stelle war keine Kerbe, keine Beule, kein Knoten oder Kratzer. Sie sah genauso aus wie der restliche Baum. Juniper zog ihre Lupe hervor und untersuchte den Stamm. Und es gab tatsächlich ein Zeichen. Es war sehr unauffällig, sodass man es schnell übersah, nur eine leichte Farbveränderung, als hätte der Baum vor langer Zeit einmal geblutet und es wäre eine Narbe zurückgeblieben. Kein Wunder, dass sie es bei ihrer ersten Untersuchung nicht bemerkt hatte. »Dort?«, fragte Juniper noch einmal und zeigte auf die Stelle.

Der Rabe krächzte und schien wieder zu nicken.

»Kann er uns verstehen?«, fragte Giles.

»Das werden wir jetzt herausfinden«, antwortete Juniper.

Nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass Dimitri nicht in Sichtweite war, atmete Juniper einmal tief durch, schluckte die Angst hinunter, die in ihr aufstieg, legte den Finger auf die Stelle und drückte.

Ein ungewöhnliches Geräusch ertönte Es klang als würde der Baum mit - фото 10

Ein ungewöhnliches Geräusch ertönte. Es klang, als würde der Baum mit knarrender Stimme sprechen. Der Boden bebte leicht, der Rabe schlug mit den Flügeln, und doch schien sich nichts verändert zu haben. Ratlos fuhr Juniper fort, den Baum zu beobachten, und wartete darauf, dass sich etwas tat. Irgendetwas war geschehen, so viel war sicher.

Giles, der hinter dem Baum stand, sog überrascht die Luft ein und starrte mit offenem Mund zu Boden.

Juniper folgte seinem verblüfften Blick. Am Fuß des Baumes klaffte ein Loch, das sich wie ein schwarzer Mund im Boden auftat.

»Stufen«, murmelte Giles.

Juniper beugte sich über das Loch und spähte hinein. »Es ist zu dunkel. Sieht so aus, als würde eine Wendeltreppe hinabführen, aber ich kann nur die ersten Stufen erkennen.«

»Sollen … sollen wir da hinuntergehen?«

Als hätte er die Frage verstanden, erhob sich der Rabe in die Luft, sauste an ihren Köpfen vorbei und verschwand mit einem hallenden Krächzen in dem dunklen Loch, als wollte er sie auffordern, ihm zu folgen.

Juniper sah zu Giles. »Ja. Wir gehen runter.«

Sie setzte den Fuß auf die erste rissige Stufe, und ein unangenehmer Kälteschauer kroch erst ihre Knöchel und dann den ganzen Körper hinauf. Ihr wurde eiskalt.

Sie duckte sich, atmete tief ein und machte den ersten Schritt in die Tiefe, dann den zweiten. Sie hielt sich an den Erdwänden fest, um das Gleichgewicht und die Orientierung nicht zu verlieren. Große Insekten krochen über ihre Füße und Hände. Spinnweben hingen wie Wolken an den Wänden. »Lass mich jetzt nicht allein, Giles.«

»Ich bin direkt hinter dir.« Er legte beruhigend die Hand auf ihre Schulter. Juniper wurde warm bei der Berührung und sie griff nach seiner Hand.

Langsam gingen die beiden Freunde weiter, ohne die Stufen vor sich sehen zu können. Das Licht von draußen erlosch so schnell, als hätte jemand die Sonne ausgeknipst. Sie wussten nicht, wie lange der Abstieg dauerte, aber es schienen Stunden zu vergehen. Juniper kam es so vor, als wäre die Zeit stehen geblieben oder hätte sich zu etwas unermesslich Großem ausgedehnt. Vielleicht gab es hier unten keine Zeit.

»Was, wenn die Stufen niemals enden?«, fragte Giles. »Was, wenn wir hier nie wieder rauskommen?«

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