Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Sie sprach die Worte mechanisch, während sie versuchte, die Bilder zu ignorieren, die in ihrem Kopf entstanden. Wieder wandte sie sich ab und sah aus dem Fenster. Sie beobachtete, wie die Scheibe beschlug, sobald sie dagegen atmete.

Dass Blade in keiner Weise persönlich für den Tod ihrer Freunde verantwortlich war, wusste sie sehr wohl. Aber allein die Tatsache, ihn in ihrer Nähe zu haben, und das Wissen, dass er zum Teil Vampir war, sorgten dafür, dass sie sich unbehaglich fühlte. So als würden winzige, eiskalte Ameisen unter ihrer Haut umherkrabbeln. Sie hoffte, dass diese Fahrt bald vorüber war, damit sie etwas Zeit für sich bekam, um ihre Gedanken zu ordnen.

Sie fragte sich, wie ihr Vater mit Blade zurechtgekommen war. So weit ihr das bekannt war, hatte Whistler sich nicht weiter um Blades Herkunft gekümmert, sondern mit dem Daywalker unter einem Dach gelebt, als sei der einfach nur irgendein Haustier. Nach allem, was sie wusste, hatte Blade ihrem Vater nie absichtlich wehgetan, daher konnte sie nicht verstehen, warum sie solche Schwierigkeiten hatte, diesen Mann zu akzeptieren.

Gleichzeitig gingen ihr so viele Zweifel durch den Kopf. Wie sehr hatte Blade sich wirklich unter Kontrolle? Was geschah, wenn sein Serum aufgebraucht war? Wie weit konnte sie ihm vertrauen, dass er sich wie ein Teil des Teams verhielt?

Abigail rutschte auf ihrem Sitz umher. Whistler hatte sich oft über Blades Sturheit und starrsinnige Unabhängigkeit beklagt. Er hatte ihr unter anderem davon erzählt, dass Blade nach einem Streit lieber zwanzig Kilometer und mehr zu Fuß nach Hause gegangen war, anstatt sich wieder zu ihm in den Wagen zu setzen. Ein solches Verhalten warf Fragen auf, die Abigail nicht beantworten konnte. Was, wenn der Daywalker zu dem Entschluss kam, es sei zu riskant, mit ihr zu arbeiten?

Auf einmal wurde ihr etwas klar. Trotz aller Vorbehalte, die sie persönlich gegen ihn hegte, brauchte sie Blade. Sie musste zusehen, dass sie ihre Ängste in den Griff bekam, und das aus einem sehr wichtigen Grund. Wenn King…

Abigails Verstand stockte. Wieder rutschte sie umher und versuchte einen erneuten Anlauf.

Wenn King nicht mehr…

Nein, sie schaffte es nicht.

Sie zwinkerte ein paar Mal in rascher Folge und umklammerte den Bogen fester.

Wenn King irgend etwas zugestoßen war, dann benötigte sie so viel Muskelkraft, wie sie nur aufbringen konnte. Sie musste Drake aufhalten, auch wenn es sie umbringen sollte. Sie konnte nicht zulassen, dass der blutsaugende Bastard ungeschoren davonkam, nach allem, was er den anderen Nightstalkern angetan hatte. Aber allein konnte sie gegen den König der Vampire nichts ausrichten. Nur Blade besaß die nötige Kraft und das Durchhaltevermögen. Für sie bedeutete das, dass sie lernen musste, mit ihm zu leben, ob es ihr gefiel oder nicht. Zumindest würde sie ihn brauchen, um ihr zu helfen, Kings Tod…

Verdammt!

Blade sah Abigail fragend an, doch sie blickte stur aus dem Fenster und tat so, als würde sie nichts bemerken.

Das Problem war nur, dass Blade sie auch brauchte, und nach seiner unglücklichen Miene zu urteilen, wusste er es wohl auch. Er musste bei ihr bleiben. Sie war die einzige Verbindung zu den Nightstalkern und damit zu deren Gerät und deren technologischem Wissen. Da Whistler tot und das Bootshaus zerstört war, konnte er seine Waffen nicht warten, und erst recht fehlte ihm der Zugriff auf sein lebenswichtiges Serum.

Abigail war sich recht sicher, dass Blade von Genetik, Chemie oder Medikamenten keine Ahnung hatte. Sollte das tatsächlich der Fall sein, dann würde sie um keinen Preis in der Nähe sein wollen, wenn er nach getaner Arbeit die Wirkung eines selbst gemischten Serums testete. Er musste doch erkannt haben, dass die Vorteile, bei den Nightstalkern zu bleiben, schwerer wogen als die Risiken, oder etwa nicht?

Sie warf ihm einen flüchtigen Blick zu. Wenn ihr eigenes Gesicht ein Buch mit sieben Siegeln war, das nichts über ihre Gefühle verriet, dann war sein Gesicht ein Buch mit zwölf Siegeln, dessen Seiten man zusammengeklebt und das man in Ketten gelegt hatte, um es auf dem Meeresgrund zu versenken. Er saß jetzt von ihr abgewandt und schaute mürrisch aus dem Seitenfenster, wobei er kaum einmal blinzelte. Von ihr und der Welt um ihn herum war er völlig abgeschnitten. Abigail setzte zum Reden an, überlegte es sich dann jedoch anders.

Dies war nicht der richtige Augenblick. Es war so, als klaffte unter den wenigen Zentimetern, die sie beide trennten, eine tiefe felsige Schlucht, in der sich all die Toten und das Blut und ein Leben voller Schmerz und Bedauern gesammelt hatten. Sie sah, dass dieser Schmerz die harten Linien in Blades Gesicht zeichnete, die Mundwinkel nach unten zog und seinen kantigen Kiefer hervortreten ließ.

Abigail legte den Kopf ein wenig schräg und betrachtete Blade aus den Augenwinkeln. Eigentlich hatte er ein ansprechendes Gesicht, das in einer anderen Realität die Titelbilder von Hochglanzmagazinen und Fotostrecken über die neueste Herrenmode geschmückt hätte, aber nicht in der FBI-Übersicht der meistgesuchten Verbrecher aufgetaucht wäre. Zum ersten Mal fielen ihr die großformatigen Tätowierungen am Genick des Daywalkers auf, die bis zum Haaransatz reichten und dort in die kantigen Muster übergingen, die in seine Frisur rasiert worden waren. Sie fragte sich, woher die Tätowierungen stammten und wie weit sie über seinen Rücken reichten…

Blade merkte, dass Abigail ihn ansah, wandte sich ihr zu und sah ihr einige Sekunden lang ausdruckslos in die Augen. Dann richtete er den Blick wieder auf die Straße und nickte knapp, als habe er soeben irgend etwas klargestellt oder bewiesen.

Sie spürte, wie sich ihre Nackenhaare sträubten, und sah fort. Sie fragte sich, was zum Teufel in sie gefahren war, dass sie diesen Hybriden so eingehend musterte. Er mochte ja gut aussehen, aber Blade war ein verdammter, Angst einflößender Mistkerl. Sie hoffte bei Gott, dass Culder mit Blades Serum ausreichend eingedeckt war, damit sie die nächsten vierundzwanzig Stunden überbrücken konnten. Wenn nicht, dann würde sie sich schnellstens absetzen.

Culder hielt vor einem Geschäft für Aquaristik, das in einer schmalen, holprigen Nebenstraße gelegen war. Sie stiegen aus, und Culder führte sie zu einem Nebeneingang. Die Schaufenster waren dunkel, doch Blade und Abigail wussten aus Erfahrung, dass dies nichts darüber aussagte, ob das Geschäft leer stand oder nicht.

Im Ladenlokal zog Culder einen dicken Schlüsselbund hervor und schloss ein Sicherheitsgitter auf, das wie ein Akkordeon zur Seite geschoben wurde. Die Hintertür des Geschäfts öffnete sich leise, sie traten ein und wurden von Culder durch die dunklen Gänge geführt.

Zu beiden Seiten standen Aquarien. Pumpen summten, um Meerestiere aller Art mit Sauerstoff zu versorgen, die in Kunstlicht umher schwammen. Ein riesiger Koi beobachtete sie genau und kam angeschwommen, als sie sein Becken passierten, da er wohl erwartete, dass er gleich gefüttert wurde. Über ihnen hing ein buntes Fischmobile, dessen Plastikfische sich im Luftzug langsam bewegten.

Blade betrachtete die langen Reihen aus Aquarien und dachte an das zerbrechliche Glas der wassergefüllten Becken. Er beeilte sich, schnell auf Abstand zu gehen. Aus Erfahrung wusste er, dass dieser Ort für ihn denkbar ungeeignet war. Ein entkommener Vampir genügte, und schon würde jeder Fisch im Laden auf dem Boden liegend nach Luft schnappen, noch bevor Culder etwas dagegen hätte unternehmen können.

Das Versteck befand sich im hinteren Teil des Gebäudes. Culder knipste das Licht an und zeigte ihnen ihr neues Quartier. Es war relativ klein und bestand aus einem einfachen Labor und einer Kombination aus Werkstatt und Waffenlager. Filmplakate mit Eselsohren hingen an den Wänden und der Decke, es roch schwach nach Knoblauch und Schwefel.

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