Joan Vinge - In den Trümmern des Himmelsystems

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In den Trümmern des Himmelsystems: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind die Nachkommen irdischer Kolonisten und steuern mit ihrem Raumschiff das Himmel-System, einen riesigen Asteroidengürtel, an, in dem ebenfalls Kolonisten menschlicher Abstammung wohnen. Sie wollen Handel treiben und erhoffen sich viel von den Rohstoffen und Produkten dieses reichen Systems. Aber im Himmel-System hat ein Bürgerkrieg mit verheerenden Folgen gewütet, und die Überlebenden haben den endgültigen Untergang bereits vor Augen. Auf kleinen Welten ohne natürliche Atmosphäre lebend, bedeutet der absehbare Zusammenbruch der letzten Reste von Technologie den Tod für alle. Doch die Gürtelbewohner sind selbst angesichts dieser Konsequenz nicht dazu bereit, sich gemeinsam dem Verhängnis entgegenzustemmen. Unversöhnliche feindliche Lager stehen einander gegenüber. Nur in einem sind sie sich einig: Das fremde Raumschiff darf nicht entkommen. Jeder will es in seine Gewalt bringen. Einem ersten Überraschungsangriff fällt der Großteil der Besatzung zum Opfer. Und das Schiff kann erst fliehen, wenn es irgendwo im Gürtel Treibstoff aufgenommen hat…

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„Ja, das wurde es.“ Die Stimme in ihrem Helm gehörte einem Fremden.

Sie erstarrte, Shadow Jack ebenfalls. Danach betrachteten sie die beiden anderen im Wagen. Einer von ihnen, der hin und wieder seine langen Beine ausstreckte, griff an seinen Helm, um das Visier durchsichtig zu machen. „Eric…!“ Ihre eigene Hand glitt zum Helm, verharrte dort schwebend, fast schwerelos.

Lockiges, dunkles Haar, ein längliches, nachdenkliches Gesicht, über das gelegentlich ein kindliches Lächeln huschte. Die braunen Augen blickten überrascht drein… Bernsteinaugen… nicht Eric, nicht… Eric ist tot. Sie zog ihre zitternde Hand zurück, ließ ihr Helmvisier dunkel. „Tut… tut mir leid. Ich dachte… ich dachte, Sie wären jemand, den ich kannte.“

Wieder lächelte er freundlich. „Ich glaube kaum.“

„Seid ihr diejenigen, die zum Handeln von Lansing kamen?“ fragte die zweite Person mit einer Stimme wie Sandpapier. „Man sagte, der Wagen würde euch erwarten.“

Bertha winselte unhörbar. Sie betrachtete die kleinere, etwas untersetztere Gestalt und fragte sich dabei, ob es wohl auch dicke Gürtelbewohner gab. Mit ihren eigenen hundertfünfundsiebzig Zentimetern wirkte sie seltsam winzig. Die Frau machte ihr Visier durchsichtig, enthüllte damit ein Gesicht mittleren Alters, braun, graues Haar und glänzende Augen.

„Ja, das sind wir.“ Bertha ließ den Helm dunkel, um ihr bleiches Antlitz zu verbergen. Shadow Jack wand sich unbehaglich neben ihr.

„Ihr seid die ersten aus dem Hauptgürtel, denen ich begegne. Wie ist es dort? Schön zu sehen, daß dort nicht alle…“

Rusty gab einen klagenden Laut der Einsamkeit von sich, Bertha stöhnte, als er in ihrem Helm widerhallte.

„Mein Gott, was war denn das?“ fragte die Frau. Sie hielt sich eine Hand gegen den Helm.

„Geister“, antwortete Shadow Jack. „Von toten Gürtelbewohnern.“

Das Gesicht der Frau drückte Verwirrung aus. Bertha betrachtete den Mann, der lächelte und gleichzeitig die Stirn runzelte. Ihre Blicke begegneten sich. „Ich habe noch niemals so ein Geräusch gehört. Vielleicht sind wir gerade über ein Stromkabel gefahren.“ Sie erkannte plötzlich, daß nicht nur die Katze, sondern auch der Schachteltransmitter eine im Himmel-System unbekannte Neuigkeit sein mußte.

Die Frau sah sich unsicher um. „Tut mir leid, das war nicht besonders taktvoll von mir. Ihr seid einfach so ungewohnt. Ich bin Rinee Bohanian von Bohanian Agroponik.“ Sie winkte zur Sonnenseite hinüber. „Familienbetrieb, wissen Sie.“

„Wadie Abdhiamal.“ Der Mann nickte. „Ich arbeite für das Demarchy.“

„Tun wir das nicht alle?“ fragte die Frau.

„Für die Regierung.“

Sie betrachtete ihn mit einem Blick, der zwischen Argwohn und Abneigung pendelte. „Nun.“ Sie wandte sich wieder an Bertha. „Und wie lautet Ihr Name? Ich würde mir gern einmal eine richtige Weltraumfahrerin ansehen…“

„Bertha Torgussen. Tut mir leid, mein Helm ist kaputt.“ Sie überkreuzte die Finger. Niemand zeigte Überraschung. „Und das hier ist…“

„Shadow Jack“, sagte Shadow Jack. „Ich bin Pirat.“

„Pilot“, korrigierte Bertha zornig, aber die anderen lachten.

„Ein Materialistenname.“ Der Mann betrachtete Shadow Jack. „Ich habe seit langer Zeit keinen mehr getroffen.“

„In Lansing ist jeder einer. Wunschdenken, denn eigentlich ist nichts mehr da, über das nachzudenken sich lohnen würde.“ Er entspannte sich jetzt fast, der krasse Unterton verschwand aus seiner Stimme.

Der Mann sah fragend zu Bertha.

„Nicht jeder.“ Sie blickte in das vordere Abteil des Wagens, um dort einen Grund zu finden, nicht mehr weitersprechen zu müssen. Sie hörte, wie die Frau den Mann fragte, was er für die Regierung tat, achtete aber nicht auf die Antwort. Sie näherten sich dem Terminator, der langsam auf sie zuglitt wie ein Wolkenschatten daheim auf Morningside. Hinter dem Terminator, jenseits der Schattengrenze, sah sie eine Reihe von Leviathans: Gewaltige Stahlsäulen, die von Kupferringen gekrönt wurden, an denen rote und grüne Lichter blinkten.

„Das ist ein Linearbeschleuniger“, erklärte die Frau. „Mit ihm wird Fracht transportiert, die keinen allzu weiten Weg hat… Was exakt denkt denn ein Materialist?“

Sie überquerten den Terminator, und als hätte jemand einen Schalter umgelegt, sank urplötzlich die Nacht herab. Sie fuhren zwischen den Türmen des Beschleunigers durch. Der dunkelhaarige Mann beugte sich nach vorn und hörte Shadow Jack zu. Berthas Augen wurden unwillkürlich von ihm angezogen.

„… und dann bekommt man ein Wort, der Name von etwas Materiellem, das irgendwie die Persönlichkeit des Betreffenden formt und beeinflußt. Die Hälfte der Leute wissen nicht mal, was ihr Wort überhaupt bedeutet…“

Sie betrachtete den Fremden stumm, hilflos, errötete plötzlich. Kälte durchfloß sie, bis sie zitterte… Sie erinnerte sich an Morningside, an den ersten Tag ihrer Liebe zu Eric: Sie erinnerte sich an einen Soziologen und einen kranken Ingenieur in einer Fabrik hart an der Schattengrenze, an glitzerndes Metall in der endlosen Hitze eines ewigen Nachmittags… Sie erinnerte sich an den letzten Morgen auf Morningside: ein zerbrochener Eisfilm auf der Wasseroberfläche eines Brunnens in endloser Dämmerung, wo ein ewiger Sonnenuntergang die Ausläufer der Eisschicht der Nachtseite, die hoch über die Borealische See ragten, in bernsteinfarbenes Licht tauchte. Das Landefeld von Borealis, wo ihre Familie, die man gerade zur Besatzung der Ranger bestimmt hatte, gemeinsam arbeitete, um den Start vorzubereiten, und sich bereits auf eine Reise über einen Abgrund von 1,3 Lichtjahren einstellte, um das eisige Uhuru zu erreichen.

Sie waren von allen Freiwilligen, die bereit gewesen waren, ihr Zuhause zu verlassen, da eine andere Welt im Handelsverbund ihre Hilfe benötigte, für die Reise ausgewählt worden. Aber von der Reise, die sie im Endeffekt dann unternahmen, hatten sie in ihren kühnsten Träumen nicht zu denken gewagt. Der Hohe Rat hatte eine Nachricht übermittelt, daß Hilfe für Uhuru nicht länger benötigt wurde. Daher hatte man ihnen ein neues, unerwartetes Ziel genannt: das Himmel-System, dazu eine Aufgabe, die weit mehr bedeutete als nur das Überleben einer anderen Welt oder der ihren. Sie erinnerte sich an die Feierlichkeiten, ihren Stolz über die Ehre, den Stolz ihrer ganzen Familie… Erinnerte sich daran, wie Eric sie langsam beiseite geführt hatte, hinaus aus der hell erleuchteten, überfüllten Halle, einen kurzen Augenblick des Alleinseins vor einer Reise, die Jahre dauern würde. Seine zärtlichen Hände, die Behaglichkeit der menschenleeren Sauna, ihr Gelächter, das weit über die einsamen Schneefelder schallte… die Hitze der Leidenschaft und die Kälte des Todes… Feuer und Eis, Feuer und Eis… Eric, bitte verlaß mich nicht, weinte sie lautlos. Bitte gib mir Kraft.

Der Wagen glitt weiter durch die Dunkelheit.

Neben den schlanken Türmen ihres Ziels kam der Wagen zum Stillstand. Die ballonförmigen Vorratssäcke glommen in geisterhaftem Feuer — bleich grün, gelb und blau, dem die Bodenbeleuchtung eine seltsame Fluoreszenz verlieh. Bertha schüttelte die Vergangenheit ab. Sie sah hinaus auf den glühenden Wald fremder Konstruktionen. Sie hörte die Frau sagen: „…daß die Felder Lansings wie unsere Tankfarmen sind. Natürlich haben wir keine Wasserknappheit, wir lagern den Schnee in den alten Minenschächten. Unsere Vorräte reichen wahrscheinlich ewig, glaube ich.“ Stolz und eine unbewußte Gier klangen in ihrer Stimme mit. Der Mann von der Regierung sah sie an; Bertha sah, wie flüchtig Ärger über seine Züge huschte, und fragte sich, warum. Shadow Jack stieß sich aus seinem Sessel und stabilisierte sich instinktiv. Die Spannung straffte seinen Körper wie eine Sehne, sie fragte sich, was für einen Ausdruck sein Gesicht zeigen mochte. Sie folgten dem Mann und der Frau durch die geisterhaften Funkgeräusche und das unpersönliche Geschnatter der Arbeiter auf der Plattform, bis sie eine weitere Schleuse im Felsgestein erreichten. Dahinter erstreckten sich Korridore, die sich langsam bis zum Herzen des Felsbrockens neigten, ohne diesen Anschein zu erwecken. Als der Luftdruck wiederhergestellt war, fühlte Bertha, wie ihr Anzug schlaff wurde, das Bewegen fiel ihr wieder leichter. Sie vernahm Geräusche, gedämpft durch ihren Helm, die von kleinen Gruppen von Bürgern ausgingen, von denen einige Druckanzüge anhatten, andere nicht. Sie alle zeigten sich gnädigerweise gleichgültig, und wieder wunderte sie sich über das Verhalten des Kameramannes auf dem Landefeld.

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