Joan Vinge - In den Trümmern des Himmelsystems

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In den Trümmern des Himmelsystems: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind die Nachkommen irdischer Kolonisten und steuern mit ihrem Raumschiff das Himmel-System, einen riesigen Asteroidengürtel, an, in dem ebenfalls Kolonisten menschlicher Abstammung wohnen. Sie wollen Handel treiben und erhoffen sich viel von den Rohstoffen und Produkten dieses reichen Systems. Aber im Himmel-System hat ein Bürgerkrieg mit verheerenden Folgen gewütet, und die Überlebenden haben den endgültigen Untergang bereits vor Augen. Auf kleinen Welten ohne natürliche Atmosphäre lebend, bedeutet der absehbare Zusammenbruch der letzten Reste von Technologie den Tod für alle. Doch die Gürtelbewohner sind selbst angesichts dieser Konsequenz nicht dazu bereit, sich gemeinsam dem Verhängnis entgegenzustemmen. Unversöhnliche feindliche Lager stehen einander gegenüber. Nur in einem sind sie sich einig: Das fremde Raumschiff darf nicht entkommen. Jeder will es in seine Gewalt bringen. Einem ersten Überraschungsangriff fällt der Großteil der Besatzung zum Opfer. Und das Schiff kann erst fliehen, wenn es irgendwo im Gürtel Treibstoff aufgenommen hat…

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„Ich kann dir davon keine gute Vorstellung geben, Claire war ein Künstler; ich beherrsche nur ein paar Akkorde. Aber es geht etwa so…“ Der Kapitän legte die Gitarre über ihren Schoß und ihre Finger auf die Saiten. Zärtlich strich sie darüber.

Bird Alyn erschauerte. „Oh…“

Bertha lächelte; ihre Finger veränderten ihre Stellung auf den Saiten, und das schimmernde Wasser der Töne veränderte sich. Sie begann zu singen — fast unbewußt, dachte Bird Alyn —, mit einer warmen, klaren Stimme, die sich mit der Musik verband.

„Aus Lernen resultiert Verstehen,
Niemand verändert die Welt geschwind,
Du mußt deinen Lebensweg gehen.
Du kannst es nicht ändern, kleines Kind…“

Bird Alyn fühlte, wie ihre Kehle sich zusammenzog, sie sah hinunter auf ihre verkrüppelte Hand und blinzelte.

Sie hörte, wie der Kapitän einen tiefen Atemzug tat, von ihren eigenen Erinnerungen gefesselt. „Tut mir leid.“ Die klare Stimme bebte unmerklich. „Ich hätte etwas ein klein wenig Fröhlicheres finden sollen.“

„Bitte… willst du mir noch etwas vorspielen?“ Bird Alyn sah auf.

Berthas Gesicht hellte sich auf. „Also gut… ich kann nicht viel, nur ein paar alte Volksweisen. Es ist eine seltsame Wirkung, die das Singen auf die Leute hat — das Band, das sich zwischen einem entwickelt, das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das gibt dir die Kraft weiterzumachen, wenn es schlecht steht. Und es ist so schwer, jemanden zu hassen, wenn man mit ihm singt, so schwer, ärgerlich zu werden…“

„Gemeinsam wollen wir weiter wandern,
Unser Lied niemals enden kann,
Schwester, Bruder,
Vater, Mutter,
Teilen ihr Leben mit den andern,
Freund und Frau und Mann…“

Bird Alyn beugte sich nach vorn, wie eine Blume sich dem Licht zuwendet. „Morningside muß ein wunderschöner Ort sein.“

Bertha gab ein Geräusch von sich, das nicht ganz ein Lachen war. „Nein, es ist… Ja. Ja… in gewisser Weise, auf seine eigene Art.“ Ihre Finger strichen erneut über die Saiten.

„Ich wollte, ich könnte das auch… Kennst du… kennst du auch Liebeslieder?“ Der Kapitän sah scharf auf; Bird Alyn erkannte, daß sie irgendwie etwas Falsches gesagt hatte.

„Ich bringe dir gerne die Gitarrenakkorde bei, die ich kann, Bird Alyn, wenn du das willst. Vielleicht vermissen die Pflanzen die Musik.“

Bird Alyn verschränkte die Arme. „Ich… ich glaube, ich habe nicht genug Finger…“

Das Gesicht des Kapitäns erstarrte in plötzlicher, peinlicher Bestürzung. „Oh. Nun, ich glaube, ich kann die Saiten für dich vertauschen; ich habe schon oft Gitarren gesehen, die linkshändig gespielt wurden. Möchtest du das?“ Sie lächelte wieder.

„Oh, ja.“ Bird Alyn glitt von dem Regal herunter und ließ den Meßstab abwesend in der Luft hängen. Er entglitt ihren gefühllosen Fingern und fiel zu Boden. Instinktiv streckte sie ihren langen, bloßen Fuß aus, um ihn aufzuheben, verlor die Balance und fiel. „Verdammtes Pech!“ Auf dem Boden ausgestreckt, griff sie nach dem Instrument, schüttelte es und las die Skala ab, während ihr eine vertraute Röte heiß ins Gesicht schoß.

Der Kapitän kam zu ihr, ergriff ihre Arme und half ihr behutsam wieder auf die Beine. „Alles in Ordnung?“ Dabei strich sie ihr tröstend über den Arm, wie eine Mutter sie wohl getröstet hätte. „Nicht wahr, es dauert seine Zeit, bis man die Gewohnheiten eines Lebens abgelegt hat?“

Bird Alyn senkte den Blick, von Berthas Besorgnis verwirrt. „Kann man sich denn überhaupt daran gewöhnen? Ich meine, wenn man nicht von Geburt an daran gewöhnt ist…“

„Mit der Zeit. Morningsides Schwerkraft ist geringer als ein Grav, aber auf dem Schiff waren wir mehr als drei Jahre lang einem Grav ausgesetzt, und jetzt spüren wir den Unterschied kaum noch. Ich habe einige der Studien aus der Alten Welt über die Anpassung an ein Grav von geringerer Schwerkraft gelesen. Es ist möglich, aber man braucht über ein Jahr — dreißig oder vierzig Megasekunden —, um sich von null Grav auf eine Dauerbelastung umzustellen. Außerdem bringt es große Belastungen für den Körper mit sich. Aber sie kamen zu dem Schluß, mit einer angemessenen medizinischen Versorgung sei es zu schaffen.“

„Da würde ich aber lieber wieder nach Hause gehen“, sagte Bird Alyn.

„Ich auch.“ Bertha nickte.

Aber das kannst du nicht. Bird Alyn sah hinab zu ihr und errötete erneut. „Ich meine… immer sage ich die falschen Dinge!“

„Nein. Das will jeder von uns, Bird Alyn. Und das machen wir ja schließlich auch.“ Bertha betrachtete ihre funkelnden Ringe, und ihr Gesicht hellte sich auf.

Bird Alyn hörte irgendwo Wasser tröpfeln. Sie dachte dabei an Tränen. Schließlich hörte sie, wie noch jemand das Labor betrat, dieses Mal war es Shadow Jack.

Bertha lächelte, ein privates, erfreutes Lächeln, und folgte ihrem Blick. Dann wandte sie sich wieder der Bank zu und nahm die Gitarre an sich. „Ich werde die Saiten für dich ändern, wenn ich dazu komme. Aber jetzt gehe ich besser an meine Arbeit zurück. Wir sind fast im Hoheitsgebiet des Demarchy, ihr werdet euch nicht mehr lange mit der Schwerkraft plagen müssen.“ Sie ging zum Eingang, wo sie kurz mit Shadow Jack sprach, als sie hinausging. Bird Alyn sah, wie er ihr mit seinem Blick folgte, mit einer Bewunderung, die fast schon an Verehrung grenzte. Bird Alyn fühlte Ärger in sich aufsteigen, doch gewohnheitsmäßig schluckte sie ihn herunter. Ihr Mund verzog sich schmerzlich, als habe sie eine Maske gewechselt.

Rusty wand sich in Shadow Jacks Armen, und als sie sie sah, begann die Katze ungeduldig zu miauen. Shadow Jack ließ die Katze fallen, noch immer halb furchtsam wegen ihrer Fremdartigkeit. Rusty kam herübergetrottet und rieb sich an Bird Alyns nackten Knöcheln. Bird Alyn bückte sich und hob die Katze auf, eine rosa Zunge glitt hocherfreut wie Sandpapier über ihr Kinn. Schnurrend ließ Rusty sich auf ihrer Schulter nieder. Sie dachte an das Gobelinbild, das in dem Zimmer hing, das nun ihres war: ein Portrait Rustys, aus Kreuzstichen, unter dem die Worte standen: EIN HEIM OHNE EINE KATZE MAG VIELLEICHT EIN PERFEKTES HEIM SEIN — ABER WIE KANN ES SEINEM NAMEN GERECHT WERDEN? Bird Alyn stellte sich eine ganze Welt vor, erfüllt von Musik und bevölkert von lebenden Wesen, kein fruchtloser Traum, sondern Realität. Die Art von Welt, die Lansing gewesen sein mußte, in einer Zeit, die sie niemals erlebt hatte; die Art von Welt, die es nie wieder sein konnte.

„Ich dachte, Rusty sucht nach dir“, murmelte Shadow Jack verlegen. „Ich möchte wetten, wenn zehn Tiere an Bord wären — jedes einzelne würde mit dir zusammen sein wollen.“

Zögernd begegnete sie seinem Blick und vergaß alles um sich herum im Zauber seines Lächelns.

Flaggschiff Einheit (Diskanisches Hoheitsgebiet)

+ 300 Kilosekunden

Raul Nakamore, Hand der Harmonie, legte sich zurück in die gepolsterte Beschleunigungscouch, schwerelos, gehalten von Gurten. Er schob den leichten Drahtkopfhörer in ein Fach an der Instrumentenkonsole. Vorbei der Funkkontakt, vorbei die Streitereien mit seinem Halbbruder Djem. So verschwendete er die Ressourcen der Großen Harmonie… riskierte sein Leben… riskierte die Mannschaften dreier Schiffe auf der Jagd nach einem Phantom. So ließ er Schnee-der-Errettung ungeschützt vor einer Attacke des Demarchy, um ein Schiff zu suchen, das die Schiffe der Großen Harmonie weit hinter sich zurückließ, selbst dieses überragende, deltaförmige Kriegsschiff. Ein Schiff von außerhalb… ein beschädigtes Sternenschiff, ein Schiff, das eine winzige Menge Spuren seines Schubs und Anzeichen menschlicher Überbleibsel hinterlassen hatte. Ein Schiff, dem es einmal gelungen war, ihrem Griff zu entkommen, was ihm aber kein zweites Mal gelingen würde. Es war diesen hohen Einsatz wert. Aber, armer Djem; er konnte niemals über das Ende seiner eigenen Nase hinaussehen. Raul lächelte fast.

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