• Пожаловаться

Vernor Vinge: Ein Feuer auf der Tiefe

Здесь есть возможность читать онлайн «Vernor Vinge: Ein Feuer auf der Tiefe» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1995, ISBN: 3-453-88125-7, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Космическая фантастика / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Vernor Vinge Ein Feuer auf der Tiefe

Ein Feuer auf der Tiefe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Feuer auf der Tiefe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In ferner Zukunft hat sich die Menschheit weit über das Sonnensystem hinaus ausgebreitet. Doch noch immer ist es nicht möglich, die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten und so die gewaltigen Entfernungen zwischen den Planeten zusammenschrumpfen zu lassen. Da macht eine Gruppe von Wissenschaftlern eine atemberaubende Entdeckung: Offensichtlich ist die Galaxis in Zonen unterteilt, in denen ganz unterschiedliche physikalische Bedingungen herrschen — vom Galaxiskern, den »Gedankenleeren Tiefen«, in denen nur primitives biologisches Leben existiert, über die »Langsame Zone«, in der sich die Menschen befinden und die Lichtgeschwindigkeit eine unüberwindliche Grenze ist, bis zum »Jenseits«, wo sich Wesen entwickelt haben, deren Macht unser Vorstellungsvermögen weit übersteigt. Was geschieht, wenn wir versuchen, mit diesen Wesen Kontakt aufzunehmen? Als ein Raumschiff aufgebracht wird, das Tausende von Jahren durch die Leere des Weltalls gestürzt ist, beginnt das größte Abenteuer unserer Zivilisation… ›Ein Feuer auf der Tiefe‹ wurde mit dem Hugo Gernsback Award als bester Roman des Jahres ausgezeichnet.

Vernor Vinge: другие книги автора


Кто написал Ein Feuer auf der Tiefe? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Ein Feuer auf der Tiefe — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Feuer auf der Tiefe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zweihunderttausend Kilometer entfernt vollführte das schwerfällige Containerschiff seinen eigenen Sprung und entschwand aus der Sicht. Das Neugeborene nahm kaum Notiz davon. Ein paar Menschen waren also entkommen; das Weltall stand ihnen offen.

In den folgenden Sekunden verspürte das Neugeborene… Gefühle?… Dinge, die mehr und weniger waren, als ein Mensch fühlen kann. Versuchen wir es mit Gefühlen:

Hochgefühl. Das Neugeborene wusste, dass es nun überleben würde.

Entsetzen. Wie nahe es daran gewesen war, abermals zu sterben.

Verdruss. Vielleicht das stärkste Gefühl, das seinem bloß menschlichen Echo am nächsten kam. Etwas von Bedeutung war mit der Fregatte umgekommen, etwas aus diesem Archiv. Erinnerungen wurden aus dem Kontext gefiltert, rekonstruiert: Was da verloren gegangen war, hätte das Neugeborene vielleicht noch mächtiger machen können…, wahrscheinlicher jedoch war es ein tödliches Gift. Schließlich hatte diese MACHT schon einmal gelebt und war dann ins Nichts zurückgestoßen worden. Das, was verloren gegangen war, konnte der Grund dafür gewesen sein.

Argwohn. Es hätte nicht möglich sein dürfen, das Neugeborene derart zu übertölpeln. Nicht für gewöhnliche Menschen. Das Neugeborene krampfte sich in Selbstprüfung und Panik zusammen. Ja, da gab es blinde Flecke, von Anfang an sorgfältig angelegt, und nicht von den Menschen. Zwei waren hier geboren worden. Es selbst… und das Gift, der Grund seines Untergangs seinerzeit. Das Neugeborene überprüfte sich wie nie zuvor, nun, da es wusste, wonach es zu suchen hatte. Es vernichtete, reinigte, prüfte von neuem, suchte nach Anzeichen des Gifts und vernichtete abermals.

Erleichterung. Die Niederlage war so nahe gewesen, doch nun…

Minuten und Stunden vergingen, die riesigen Zeiträume, derer es bedarf, um physische Dinge zu bauen: Kommunikationssysteme, Transportmittel. Die Stimmung des Neugeborenen verschob sich, wurde ruhiger. Ein Mensch könnte das Gefühl Triumph nennen, Erwartungen. Gewöhnlicher Hunger trifft es vielleicht genauer. Was braucht es sonst, wenn es keine Feinde gibt?

Das Neugeborene blickte durch die Sternenweiten und machte Pläne. Diesmal wird es anders sein.

TEIL EINS

EINS

Der Kälteschlaf selbst war traumlos. Vor drei Tagen hatten sie sich zum Abflug fertig gemacht, und nun waren sie da. Klein Jefri beschwerte sich, dass er alles verpasst hatte, doch Johanna Olsndot war froh, dass sie geschlafen hatte; sie hatte einige von den Erwachsenen im anderen Schiff gekannt.

Nun trieb Johanna zwischen den Reihen von Schläfern dahin. Abwärme von den Kühlern machte die Dunkelheit heiß wie die Hölle. Schorfiger grauer Schimmel wuchs an den Wänden. Die Kälteschlaf-Zellen waren dicht gepackt, mit einem schmalen Ladeweg alle zehn Reihen. Es gab Stellen, wo nur Jefri hinreichen konnte. Dreihundertundneun Kinder lagen da, alle außer ihr selbst und ihrem Bruder Jefri.

Die Schlafzellen waren einfache Krankenhausmodelle. Mit ordentlicher Ventilation und Wartung hätten sie hundert Jahre halten können, aber… Johanna wischte sich übers Gesicht und warf einen Blick auf die Anzeige der Zelle: Wie die meisten in den inneren Reihen, war diese in schlechtem Zustand. Zwanzig Tage lang hatte sie den Jungen darin sicher am Leben erhalten, und sie würde ihn wahrscheinlich umbringen, wenn er noch einen Tag länger darin bliebe. Die Kühlöffnungen der Zelle waren sauber, doch Johanna ging noch einmal mit dem Staubsauger darüber — es war eher ein Gebet um Glück als eine wirksame Maßnahme.

Mutter und Vati konnte man keinen Vorwurf machen, obwohl Johanna den Verdacht hatte, dass sie sich selbst Vorwürfe machten. Die Flucht hatte mit den Mitteln bewerkstelligt werden müssen, die in letzter Minute gerade zur Hand waren, als sich das Experiment ins Böse verkehrte. Die Besatzung des Hochlabors hatte ihr Bestes getan, um ihre Kinder zu retten und sie vor noch größerem Unheil zu bewahren. Und dennoch hätte alles klappen können, wenn…

»Johanna! Vati sagt, es ist keine Zeit mehr. Du sollst fertig werden mit dem, was du gerade tust, und raufkommen.« Jefri hatte den Kopf nach unten durch die Luke gesteckt, um es ihr zuzurufen.

»Okay!« Sie sollte sowieso nicht hier unten sein, sie konnte nichts weiter tun, um ihren Freunden zu helfen.

Tami und Giske und Magda… oh, bitte bleibt am Leben. Johanna zog sich durch den Ladeweg und wäre beinahe gegen Jefri gestoßen, der von der anderen Seite kam. Er griff nach ihrer Hand und hielt sie fest, während sie zur Luke schwebten. Die beiden letzten Tage hatte er nicht geweint, doch er hatte viel von der Selbstsicherheit des vergangenen Jahres verloren. Jetzt machte er große Augen. »Wir kommen am Nordpol runter, bei all diesen Inseln und dem Eis.«

In der Kabine jenseits der Luke waren ihre Eltern gerade dabei, sich anzuschnallen. Händler Arne Olsndot schaute zu ihr auf und lächelte. »Hi, Mädel. Setz dich. Wir landen in weniger als einer Stunde.« Johanna lächelte zurück, fast von seinem Enthusiasmus angesteckt. Wenn man die zusammengewürfelte Ausrüstung ignorierte und den Geruch der zwanzigtägigen Enge, sah Vati so schneidig aus wie nur irgend ein Abenteuerposter. Das Licht von den Bildschirmfenstern glitzerte auf den Säumen seines Skaphanders. Er war eben von draußen hereingekommen.

Jefri stieß sich quer durch die Kabine und zog Johanna mit. Er schnallte sich ins Gespinst zwischen ihr und ihrer Mutter. Sjana Olsndot überprüfte seine Verschlüsse, dann Johannas. »Das wird interessant, Jefri. Du wirst etwas lernen.«

»Ja, alles über Eis.« Er hielt jetzt Muttis Hand.

Mutti lächelte. »Nicht heute. Ich meine die Landung. Das wird anders, als mit einem Agrav oder ballistisch.« Der Agrav war tot. Vati hatte soeben ihre Kapsel vom Frachtschiff abgetrennt. Sie hätten das Ganze niemals auf einem einzigen Triebwerksstrahl zu Boden bringen können.

Vati machte etwas mit dem Wirrwarr von Reglern, die er an sein Datio angeschlossen hatte. Ihre Körper sanken in das Gespinst. Rings um sie knirschte die Frachtkapsel, und die Gürtelaufhängung der Schlafzellen ächzte und knackte. Etwas rasselte und schepperte, als es die ganze Kapsel entlang ›fiel‹ . Johanna schätzte, dass sie mit ungefähr einem Ge verzögerten.

Jefris Blick wanderte vom Außenbildschirm zum Gesicht seiner Mutter und dann zurück. »Wie ist es dann?« Er klang neugierig, doch es lag ein leichtes Zittern in seiner Stimme. Johanna hätte beinahe gelächelt; Jefri wusste, dass er abgelenkt werden sollte, und versuchte mitzuspielen.

»Das wird eine reine Raketenlandung, fast die ganze Strecke mit Antrieb. Siehst du das mittlere Fenster? Diese Kamera blickt genau nach unten. Du kannst wirklich sehen, dass wir langsamer werden.« Das konnte man in der Tat. Johanna schätzte, dass sie nicht höher als ein paar hundert Kilometer waren. Arne Olsndot benutzte die ans Hinterende der Frachtkapsel geklebte Rakete, um ihre Orbitalgeschwindigkeit zu verringern. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Sie hatten das Frachtschiff mit seinem Agrav und dem Ultraantrieb verlassen. Es hatte sie bis hierher gebracht, doch seine Steuerautomatik begann zu versagen. Etliche hundert Kilometer hinter ihnen zog es tot seine Bahn.

Ihnen war nur die Frachtkapsel geblieben. Keine Flügel, kein Agrav, keine Luftschilde. Die Kapsel war eine hundert Tonnen schwere Eierschachtel, die auf einem einzigen heißen Strahl balancierte.

Mutti erklärte es Jefri ein bisschen anders, doch was sie sagte, war wahr. Irgendwie gelang es ihr anscheinend, Jefri die Gefahr vergessen zu machen. Sjana Olsndot war eine populäre Archäologie-Autorin gewesen, bevor sie ins Hochlabor gezogen waren.

Vati schaltete das Triebwerk ab, und es herrschte wieder Schwerelosigkeit. Johanna fühlte eine Welle von Übelkeit, für gewöhnlich wurde sie niemals raumkrank, doch das war etwas anderes. Das Bild von Land und Meer im unteren Fenster wuchs allmählich. Es gab nur ein paar vereinzelte Wolken. Die Küstenlinie war eine unbestimmte Folge von Inseln und Meerengen und Buchten. Dunkles Grün breitete sich längs der Küste und die Täler hinauf aus, in den Bergen schwarz und grau schattiert. Schnee — und wahrscheinlich Jefris Eis — lag in Bögen und Flecken verstreut. Es war alles so schön — und sie fielen mitten hinein!

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Feuer auf der Tiefe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Feuer auf der Tiefe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Ursula Le Guin: Winterplanet
Winterplanet
Ursula Le Guin
Vernor Vinge: Eine Tiefe am Himmel
Eine Tiefe am Himmel
Vernor Vinge
Iain Banks: Der Algebraist
Der Algebraist
Iain Banks
Thomas von Steinaecker: Wallner beginnt zu fliegen
Wallner beginnt zu fliegen
Thomas von Steinaecker
Отзывы о книге «Ein Feuer auf der Tiefe»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Feuer auf der Tiefe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.