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Patricia McKillip: Harfner im Wind

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Patricia McKillip Harfner im Wind
  • Название:
    Harfner im Wind
  • Автор:
  • Издательство:
    Wilhem Goldmann
  • Жанр:
  • Год:
    1981
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    3-442-23807-2
  • Рейтинг книги:
    3 / 5
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Harfner im Wind: краткое содержание, описание и аннотация

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Die letzte und endgültige Auseinandersetzung stand bevor. Im Reich des Erhabenen war die Zeit des Friedens zu Ende — durch Morgons Kampf mit dem teuflischen Zauberer Ohm, durch die Machenschaften der rätselhaften Gestaltwandler. Morgon wußte, daß es Verbindungslinien zwischen all diesen einzelene Vorfällen geben mußte — nur konnte er die Linien nicht ziehen. Wer wer Ohm? Welche Rolle spielte Thod, jener geheimnissvolle Harfner, der ihn einst an Ohm verraten hatte? Und was wollten die Gestaltwandler aus dem Meer? Als Fürst von Hed war Morgon ein friedliebender Mensch. Aber für ihn wie für das Reich des Erhabenen gab es nirgendwo mehr Frieden — und erst der letzte verzweifelte Augeblick der Kampfes brachte Kunde vom anbreichen des neuen Zeitalters.

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Ein mächtiger, unverfälschter Zorn, der nicht sein eigener war, durchloderte ihn plötzlich und verbrannte alle Fesseln, die seinen Geist gefangenhielten, zu nichts. Danach war sein Geist so klar wie der Glanz der Sonne. Er fand Rendel neben sich, die ihn einen flüchtigen Moment lang mit ihrem Zorn befreit hatte, und er hätte vor ihr auf die Knie fallen mögen dafür, daß sie noch lebte, dafür, daß sie an seiner Seite war. In jenem Augenblick, den sie ihm geschenkt hatte, erkannte er, was er tun mußte.

Dann prallten die Kräfte des Reiches vor ihm aufeinander. Skelette von Toten, schimmernde Kettenhemden und blitzende Schilde von Lebenden, Vesta, so weiß wie der Schnee, der vom Himmel herabfiel, die Wachen der Morgol mit ihren schlanken Speeren aus Silber und Eschenholz trafen auf die Erdherren, die voll erbarmungsloser, unmenschlicher Macht waren.

Zum erstenmal hörte er den jammervollen Schrei einer Vesta im Tode, ein klagender Ruf nach ihren Gefährten. Er spürte, wie die Namen der Toten aus seinem Geist gelöscht wurden wie Kerzen vom Wind. Männer und Frauen kämpften mit Speeren und Schwertern, mit Pickeln und Äxten gegen einen Feind, der keinen Augenblick ein und dieselbe Gestalt beibehielt, sondern mit ständiger fließender Wandlung seiner äußeren Erscheinung den Gegner in Verzweiflung und Tod stürzte. Morgon fühlte, wie sie starben, Teile seiner selbst. Danans Bergleute brachen zusammen wie mächtige Bäume. Die Bauern von Hed, die sich einem Feind gegenübersahen, der alle ihre Vorstellungen sprengte, da nichts in der friedlichen Geschichte ihrer Insel sie je hatte ahnen lassen, daß es solche Wesen gab, schienen zu verwirrt, um sich auch nur zu verteidigen. Ihre Leben wurden Morgon wie in ihm verwurzelte Pflanzen entrissen. Die ganze Ebene schien wie ein brüllendes, sich aufbäumendes Tier, und ein Teil seiner selbst kämpfte ohne Hoffnung auf Überleben gegen den finsteren, hinterhältigen Feind, den man nicht fassen konnte und der den Tod des Reiches beschlossen hatte. In den kurzen Augenblicken der Schlacht spürte er den ersten der Landherrscher sterben.

Er fühlte den Kampf in Heureus Geist, als dieser, verwundet und hilflos, versuchte, den wütenden Aufruhr in seinem Land zu begreifen. Sein Körper war nicht kräftig genug für solche Qual. Er starb allein, in den Ohren das Tosen der Brandung und die Schreie der Sterbenden auf der Ebene der Winde. Morgon spürte, wie die Lebenskraft aus dem König in die Erde von Ymris zurückströmte. Und auf dem Schlachtfeld wurde Astrin, der um sein Leben kämpfte, plötzlich von einem überwältigenden Schmerz heimgesucht, und alle Landinstinkte erwachten in ihm.

Sein Schmerz ließ den von Morgon um den Erhabenen, um Heureu, um das Reich wieder aufleben, das seiner Hege anvertraut war und in ihm starb. Sein Geist öffnete sich mit einem klagenden Harfenton, der auch ein Ruf war — ein Ruf an einen Südwind, der heulend über das Hinterland fegte. Ton um Ton rief er die entfesselten Winde zur Ebene der Winde zurück.

Klirrend vor Kälte kamen sie aus den nördlichen Einöden zu ihm; regenschwer aus dem Hinterland; von Salz- und Schneeduft geschwängert vorn Meer; nach feuchter Erde riechend aus Hed. Sie rasten. Sie drückten das Gras von einem Ende der Ebene zum anderen zur Erde nieder. Sie schleuderten seinen Körper in die Luft und entwurzelten Eichen am Rande der Ebene. Sie beweinten die Finsternis seines Schmerzes, zerrissen die Luft mit ihrem schrillen, wimmernden Klagen. Sie stoben die Heere vor sich auseinander wie Spreu. Reiterlose Pferde jagten vor ihnen her. Tote zerschmolzen in Erinnerung; Schilde wirbelten wie Blätter durch die Luft; Männer und Frauen lagen auf der Erde und versuchten kriechend, den Winden zu entkommen. Selbst die Erdherren wurden in ihrem Ansturm aufgehalten; gleich, welche Gestalt sie annahmen, gegen die Winde konnten sie nichts ausrichten.

Morgons Geist war in Harfentöne gebrochen. Verbissen kämpfte er darum, sie in eine Ordnung zu zwingen. Der dröhnende Nordwind sandte seinen tiefen Ton durch ihn hindurch, und Morgon ließ ihn in seinem Geist anschwellen, bis dieser wie eine Harfensaite vibrierte. Da gab der Wind ihn schließlich frei. Er zog eine andere Stimme in sich hinein, die dünne, feurige Stimme eines Windes aus dem fernsten Hinterland. Mit einem süßen, schrecklichen Ton durchglühte sie seinen Geist. Er glühte mit ihr und nahm sie in sich auf. Ein dritter Wind, der über das Meer tobte, jagte ein wildes Lied durch ihn hindurch. Er sang mit ihm, wandelte die Stimme in ihm, in den Winden, in Sanftheit. Die stürmischen Wogen, die gegen die Küsten von Hed brandeten, legten sich langsam. Ein anderer Wind wob sein Lied durch seinen Geist. Er war aus der Winterstille des Isig-Passes gesponnen und den Harfenklängen, die noch immer in der Finsternis des Erlenstern-Bergs widerklangen. Er flocht die Stille und die Finsternis in sein eigenes Lied.

Der geistigen Kräfte der Erdherren war er kaum gewahr, während er um die Herrschaft der Winde rang. Die Macht der Winde erfüllte ihn, kämpfte mit ihm und schützte ihn doch auch. Kein Geist auf der Ebene hätte ihn anrühren können, durchdrungen wie er war von den Stürmen und Winden. Ein fernes Auge in seinem Geist war auf das Reich gerichtet, dem er verbunden war. Krieger flohen in die Grenzwälder. Sie mußten ihre Waffen zurücklassen. Nicht einmal die Verwundeten konnten sie mitnehmen. Bis nach Caithnard, Caerweddin und Hed war das Fauchen und Brüllen und Wimmern seines Kampfes mit den Winden zu hören. Die Zauberer hatten die Ebene verlassen; er spürte das Vergehen ihrer Kräfte, als sie Verwirrung und Angst in sich hineinließen. Das graue Licht der Abenddämmerung wob Schleier über die Ebene, und dann kam die Nacht, und er rang mit den kalten, zähen Winden der Dunkelheit, die mit Wolfsstimmen heulten.

Er legte die Winde in Fesseln und zwang ihnen seine Macht auf. Er hätte einen Ostwind auf den innersten Punkt der Steingruft neben sich loslassen können, um die Trümmer über die ganze Ebene zu verstreuen. Er hätte eine Schneeflocke von der Erde aufheben oder eine der gefallenen Wachen, die unter einer dünnen Schneedecke lagen, umdrehen können, um ihr Gesicht zu sehen.

Rund um die Ebene brannten die ganze Nacht Hunderte von Feuern; Männer und Frauen des Reiches warteten schlaflos im Schein der Flammen, während er mit den verrinnenden Stunden um die Entscheidung über ihr Schicksal rang. Sie versorgten ihre Verwundeten und fragten sich, ob sie den Übergang der Macht vom Erhabenen auf seinen Erben überleben würden.

Endlich kam der Morgen.

Wie ein einsames Auge starrte er durch weißen Nebel auf ihn herab. Er zog sich in sich selbst zurück, in den Händen die gefesselten Winde. Er war allein auf einer stillen Ebene. Die Erdherren hatten ihr Schlachtfeld ostwärts verlegt, zogen jetzt durch Ruhn. Einen Moment lang stand er reglos da und fragte sich, ob er eine einzige Nacht oder ein Jahrhundert von Nächten durchlebt hatte. Dann zog er seinen Geist von der Nacht ab und sandte ihn aus, den Weg der Erdherren zu erkunden.

Sie waren quer durch Ruhn geflohen. Städte und Bauernhöfe, Dörfer und Häuser von Edelleuten lagen in Trümmern; Felder, Wälder und Obstpflanzungen waren vernichtet. Menschen und Tiere, die in den Sog ihrer geistigen Kräfte gerieten, waren getötet worden. Während sein Geist über das verwüstete Land schweifte, rührte sich in ihm eine Harfenweise. Die Winde in seiner Hand erwachten bei den Klängen, erhoben sich in gefährlichem Zorn, rissen ihn aus seinem Körper, bis er halb Mensch, halb Wind war, ein Harfner, der auf einer Harfe ohne Saiten ein Todeslied spielte.

Da ließ er all die Kräfte aufstehen, die unter den herrlichen alten Städten überall in Ymris begraben lagen. Er hatte sie im Geist des Erhabenen gespürt, und jetzt wußte er endlich, warum die Erdherren um den Besitz ihrer alten Städte gekämpft hatten. Sie waren alle Gräber, zertrümmerte Denkmäler ihrer Toten. Jahrtausende hatten die Kräfte unter der Erde geschlafen. Doch wie die Geister der Toten von An konnten auch die Geister der toten Erdherren durch Erinnerung geweckt werden, und Morgon, dessen Geist tief unter die Steine drang, riß sie mit seinem Schmerz gewaltsam aus ihrem Schlaf. Er sah sie nicht. Doch auf der Ebene der Winde und auf der Ebene von Königsmund, in den Ruinenstädten von Ruhn und Ost-Umber schwoll eine Kraft, die über den steinernen Trümmern hing wie die unheimliche, bedrohlich knisternde Spannung vor dem ersten krachenden Donner eines Gewitters. Überall in Ymris war diese Spannung zu spüren. Keiner sprach; alle warteten.

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