Mark Anthony - Ungleiche Freunde

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Die Elfenstadt Qualinost erstrahlt im schönsten Glanz der Frühlingssonne. Auf Einladung des Herrschers des Elfenvolkes kommt der Zwerg Flint in die zauberhafte Stadt, um für die Elfen das Schmiedehandwerk auszuüben. Die meisten Elfen mögen zwar seine Kunst, hegen ingeheim aber eine Abneigung gegen alles Fremde. So findet der Zwerg seinen besten Freund in einem anderen Außenseiter, in Tanis, einem Halbelfen. Es ist der Beginn einer ungleichen Freundschaft, die der junge Halbelf schon bald brauchen wird, als mächtige Elfen ihre Intrigen zu einem tödlichen Netz um ihn spannen ...

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Es gab keine Möglichkeit, rechtzeitig dorthin zu kommen – wenn er keine Abkürzung fand.

Wie den Sla-Mori in der Eiche!

Er machte die Augen zu, um sich alles in Erinnerung zu rufen, die Panik, die Flucht vor dem Tylor, Windsbrauts donnernde Hufe. Dann öffnete er die Augen wieder und betrachtete das Maultier mit neuem Interesse. Es riß einen Mundvoll Gras ab und starrte zurück.

Flint drehte sich um. Er war sich ziemlich sicher, daß südwestlich von hier der Ort liegen mußte, wo er auf das Echsenmonster gestoßen war. Wenn er nur den Weg finden könnte, würde ihm – oder dem Maultier – vielleicht etwas bekannt vorkommen. Maultiere waren für ihren Orientierungssinn bekannt, wenn auch nicht für ihre Intelligenz, ihren wohlriechenden Atem oder ihre fügsame Natur. Er ging einen Schritt auf Windsbraut zu.

»Komm her, Süße«, lockte er.

Das Maultier kaute weiter und sah ihn dabei argwöhnisch an. Er rupfte eine Handvoll Gras aus und hielt sie ihm hin. »Möchtest du?« fragte er.

Auf dem Gesicht des Tieres zeigte sich ein gewisses Interesse.

»Na, schön«, sagte er mit einem gekonnten Seufzer und drehte sich zur Seite. Das Grasbüschel streckte er nachlässig über die unverletzte Schulter aus. »Ich fürchte, mir bricht mein armes, altes Herz.« Er schluchzte scheinheilig.

Eine schlüpfrige Schnauze näherte sich seinem Hals und wand ihm das Gras aus der Hand. Er drehte sich um und sah das Tier freudestrahlend an. »Windsbraut!« Er warf ihr die Arme um den Hals (schließlich konnte er später baden) und sprang auf ihren Rücken.

Sekunden später waren sie auf dem Weg nach Südwesten.

Die Wachen auf der stadtnahen Seite der Brücke winkten, als Tanis in Gilthanas’ grauer Robe vorbeirannte. »Du kommst zu spät, Gilthanas!« rief einer. Tanis hielt seine Kapuze gut fest, weil er Angst hatte, bei seinem Tempo würde sie zurückgeschlagen werden und ihn entlarven.

Dann würden ihn die Wachen auf jeden Fall festnehmen.

Der Halbelf hetzte die gepflasterten Straßen entlang.

Ernst stand Miral am Rand vom Zentrum des Sonnenturms. Die beiden Mosaiken sechshundert Fuß über ihm glühten, und die Marmorwände erstrahlten im Licht der vierhundert Fackeln und des Sonnenlichts, das durch unzählige Spiegel in der Wand reflektiert wurde. Der Saal füllte sich bereits mit Adligen. Lord Litanas stand am Podium. Lady Selena, deren Haare deutlich blonder waren, als beim letzten Mal, wo der Magier sie gesehen hatte, sah den neuen Berater von ihrem Platz am Eingang mit ihren tiefblauen Augen liebevoll an. Für Ulthen, der sich hinten herumdrückte, hatte sie keine Augen.

Lord Tyresian hatte offenbar jemanden gefunden, der ihm sein Prunkschwert repariert hatte, das er jetzt trug, während er neben Laurana am Podium stand. Laurana wirkte nervös. Sie achtete nicht auf Tyresian und sah sich die ganze Zeit um. Als Koordinator des Kentommen hatte Miral den Adligen ihre Plätze zuweisen können. Er hatte einfach so getan, als gäbe er Anordnungen der Stimme weiter. Laurana würde gleich neben Porthios und Solostaran stehen, wenn er seine Magie entfesselte, überlegte der Zauberer.

Zu schade, daß Lauralanthalasa seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Er hätte so viele seiner Pläne für sie geändert. Er hätte sie wirklich um Jahre verschoben, bis er ihr eines Tages einen offiziellen Antrag gemacht und dafür ihre Liebe erhalten hätte. Für Laurana hätte er auf das Amt der Stimme verzichtet; er fragte sich, ob er ihr das hätte sagen sollen. Frauen liebten das Gefühl, daß ihre Verehrer für sie die Welt aufgaben. In Lauranas Fall hätte er das womöglich sogar wirklich getan.

»Kleiner Zauberer«, sagte er heiser zu sich selbst und lachte. Seit seiner Kindheit war er mächtig gewesen – seit er den Graustein von Gargath in den Höhlen gefunden hatte.

Miral stellte sich rechts neben das Podium und ging auf die Stufen zu, die sich zwischen der marmornen Innenwand und der goldenen Außenwand des Turms hochschraubten. Wer ihn dabei beobachtete, mußte glauben, daß der Elf, der Porthios’ Kentommen vorbereitet hatte, vom zweiten Balkon aus – direkt über den Musikanten – einen besseren Blick über die Abläufe bekommen wollte. Die Menge jedoch würde ihn nicht sehen können, wenn er den Zauber wirkte, der die Spitze des Turms öffnen und Feuer herunterregnen lassen würde. Und wenn jemand ihn sah, würde es auch nichts machen.

Keiner würde das alles überleben.

Langsam ging er die Stufen hoch und hielt zwischendurch an, um Luft zu holen. Er war in letzter Zeit schwächer geworden. Ob er wollte oder nicht, Xenoths Tod durch seine Magie hatte ihn geschwächt. Aber die Tylorjagd war so eine hervorragende Gelegenheit gewesen, nachdem der Berater damit gedroht hatte, zu verraten, was er über Miral erfahren hatte. Es war so einfach gewesen, sich die vielen zukünftigen Reichtümer mit noch ein paar Tagen Stillschweigen zu erkaufen. Neugierige, alte Krähe, dachte Miral. Die Hebamme genauso, auch wenn er es wirklich bedauert hatte, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Der Zauberer hatte gehofft, die Adligen würden Xenoths Tod der Magie des Tylors zuschreiben, doch dann hatte Miral gesehen, wie Tanis den zweiten Pfeil auflegte – mit einer der Pfeilspitzen, die der Magier bei seinem nächtlichen Besuch in Flints Laden verzaubert hatte. Da hatte der Magier die Chance gewittert, sie alle durcheinanderzubringen. Es war nicht schwer gewesen, den verzauberten Pfeil in die Brust des toten Beraters zu lenken.

Wie schade, daß die im Turm versammelten Adligen nichts mehr von seinem Genie erfahren würden.

Blätter und Zweige schlugen Flint ins Gesicht, als er Windsbraut durch den Wald trieb. Sie waren schon eine halbe Stunde unterwegs, und obwohl dem Zwerg hin und wieder etwas bekannt vorkam – der Felsen da neben der Eiche zum Beispiel –, konnte er immer noch nicht mit Sicherheit sagen, wo er war.

Windsbraut jedoch schien ein Ziel zu haben, obwohl Flint nicht besonders glücklich damit war, sich einem Strohdummen, liebestollen Maultier zu überlassen. Doch das war im Moment seine einzige Möglichkeit.

Der Mörder muß Tyresian sein, dachte Tanis beim Rennen. Der Halbelf versuchte gar nicht mehr, das Schwert zu verbergen, das zwischen seiner Robe und den Hosen herumschwang. Entsprechend den Vorschriften des Kentommen wendeten die Elfen auf der Straße sofort die Augen ab, wenn er vorbeikam. Nur sicherheitshalber hielt er jedoch weiterhin die Kapuze fest.

Vielleicht war es auch Litanas, überlegte Tanis weiter. Der junge Elfenlord, der erst vor einem Jahr selbst sein Kentommen gefeiert hatte, hatte von Xenoths Tod beträchtlich profitiert. Litanas war auf den Posten des alten Beraters nachgerückt und hatte die reiche Lady Selena für sich gewonnen. Und vielleicht hatte Ailea etwas herausgefunden, was Litanas mit Xenoths Tod in Verbindung brachte.

Das war entmutigend und beängstigend. Tanis kannte einfach nicht genug Tatsachen, um festzustellen, wer für Aileas und Xenoths Tod verantwortlich war und zwei weitere Mordversuche unternommen hatte – an Gilthanas und an Tanis. Er wußte nur, daß der Anschlag auf Gilthanas bedeutete, daß Flint recht hatte: Porthios, die Stimme und Laurana schwebten in furchtbarer Gefahr.

Ohne auf seine schmerzenden Lungen zu achten, rannte er weiter.

Es war dieselbe Lichtung, da war Flint sich sicher. Derselbe gewaltige Felsen, dieselben Fichten. Immer noch lagen zersplitterte Bäume auf dem Boden, und durch das Unterholz war ein breiter Pfad getrampelt.

Er hatte die Lichtung gefunden, auf der ihn der Tylor zum ersten Mal angegriffen hatte.

Von hier aus würde er hoffentlich den Sla-Mori finden können.

Wenn er nur rechtzeitig hinkommen würde.

Wenn er sich bloß an alles erinnern würde, was er getan hatte, als er den Sla-Mori geöffnet hatte.

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