Steve Whitton - Sternental

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Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

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Je weiter sie nach Süden vordrangen, desto ungastlicher wurde es. Nach und nach wurden Bäume, Büsche und Sträucher weniger, um schließlich so gut wie ganz zu verschwinden; ausgedehnte Sumpfflächen breiteten sich vor ihnen aus, die man auf den ersten Blick leicht für gewöhnliche Steppe halten konnte. Bloß stiegen hin und wieder blubbernde Blasen Sumpfgas an die Oberfläche, und es stank nach Moder und Verwesung, als litte ein Ork unter Blähungen. Falk war sicher, dass einen der Sumpf, war man erst einmal in seinen morastigen Griff geraten, nie mehr losließ. Ihr Glück war, dass Jael den Weg offenbar kannte; sie ritt voran und führte sie.

Nur einmal wurde es einen Moment lang spannend, als Thor – er lief die ganze Zeit über neben Kjell her, der sich von dem Wolf nicht im Mindesten beeindruckt zeigte – plötzlich einige Schritte weiter ein Kaninchen davonflitzen sah. Der Wolf hetzte dem Kaninchen nach, das im Zickzack durch den Sumpf sprintete, doch Zara rief Thor mit einem knappen Pfiff zurück, und er blieb tatsächlich unverzüglich stehen, schaute dem davonhuschenden Kaninchen einen Moment lang wehmütig nach, dann trollte er sich und kam zu den Reitern zurück, um wieder seinen Platz an Zaras Seite einzunehmen. Wenn man die beiden so sah, hätte man meinen können, sie wären schon ewig gemeinsam unterwegs.

Gegen Mittag rasteten sie in einer moosüberwachsenen Ruine. Falk war fast geneigt, die Ruine als ehemalige Kirche anzusehen, wäre die Vorstellung, dass sich Anhänger der Ein-Gott-Religion in diese menschenfeindliche Einöde verirrten, nicht so abwegig gewesen. Obwohl sie sich ihre Vorräte von Anfang an gut eingeteilt hatten, ging ihr Proviant allmählich zur Neige; sie hatten kaum noch Brot, ihre Vorräte an Käse und Schinken waren beinahe aufgebraucht, und die letzten Reste Pökelfleisch hatte sich Zara heute früh mit Thor geteilt. Wenn sie das, was noch in ihrem Proviantbeutel war, streng rationierten, würde es vielleicht noch für zwei Tage reichen, keinesfalls länger. Danach wären sie gezwungen, sich ihre Nahrung selbst zu beschaffen, was wahrscheinlich nicht ganz einfach werden würde; das Kaninchen, das Thor aufgescheucht hatte, war seit drei Tagen das einzige Tier gewesen, das sie zu Gesicht bekommen hatten mal abgesehen von den Monsterspinnen.

Gleichwohl, es gab noch anderes Leben in den Sümpfen – oder zumindest hatte es solches gegeben. Denn die Gefährten stießen, je näher sie dem Ripergebirge kamen, immer häufiger auf die skelettierten Überreste von Kreaturen, deren blanke Knochen bereits so absonderlich waren, dass Falk sich nicht vorzustellen wagte, wie diese Viecher wohl ausgesehen hatten, als sie noch atmeten. Einige schienen groß wie Elefanten zu sein, andere wiederum klein wie Katzen.

Außerdem fanden sie schuppige Häute, groß wie Zelte, wie von riesigen Schlangen, die ihr altes Schuppenkleid abgestreift hatten – bloß dass es in ganz Ancaria keine so gigantischen Schlangen gab. Vermutlich handelte es sich um die Überreste weiterer magischer „Experimente“, und der Gedanke daran, dass vielleicht noch irgendwelche lebenden Exemplare dieser abnormen Spezies auf der Suche nach Beute durch den Sumpf streiften, bereitete Falk Unbehagen. So hielt er angestrengt die Augen offen, während sie sich allmählich weiter nach Süden bewegten, immer auf das düstere Gebirge zu, das zugleich den letzten und den schwierigsten Teil ihrer Reise darstellte.

Die steilen Gipfel des lang gestreckten, zerklüfteten Gebirgszugs, der sich jenseits des Sumpfes von einem Ende der Welt zum anderen zu erstrecken schien, waren schneebedeckt und wolkenverhangen, und aus der Ferne fiel es schwer, sich vorzustellen, dass es ihnen jemals gelingen würde, auf die andere Seite zu gelangen. Doch Falk zwang sich, positiv zu denken, roch an seinem Halstuch, und auch, wenn der Stoff mittlerweile mehr nach seinem eigenen Schweiß als nach Elas Parfüm duftete, reichte es, um etwas Licht in seine düsteren Gedanken zu bringen.

Er durfte nicht verzagen. Wenn Jael und Zara mit ihrer Vermutung Recht hatten, dass in Sternental etwas Schreckliches vor sich ging, das auf ganz Ancaria übergreifen konnte, mussten sie ihre Mission erfüllen, denn hier stand mehr auf dem Spiel als ihr eigenes Schicksal.

Wie viel mehr, das wusste nur Jael allein, doch die Seraphim behielt ihr Wissen für sich und tat so, als wüsste sie nicht mehr über all das als Zara und Falk auch. Doch sie war keine besonders gute Lügnerin; die Empörung, mit der sie auf die Behauptung reagiert hatte, mehr über diese Angelegenheit zu wissen, als sie preisgab, war zu heftig gewesen, um echt zu sein. Falk jedenfalls war überzeugt davon, dass sie etwas vor ihnen verbarg.

Sie waren heute auf Grund der Nachwirkungen der Spinnenattacke erst recht spät aufgebrochen, und die Dunkelheit schien schneller hereinzubrechen, je näher sie Sternental kamen. So waren sie noch keine sechs Stunden unterwegs, als die Nacht bereits wieder nach dem Land griff, und bald konnte Falk kaum mehr die Hand vor Augen sehen. Doch als er vorschlug, sich irgendwo ein trockenes Plätzchen zu suchen und am nächsten Morgen weiterzureisen, entgegnete Zara nur: „Wir müssen weiter!“

Das war alles, was sie dazu zu sagen hatte, und Jael pflichtete ihr nickend bei. Die beiden hatten ja auch gut reden – sie konnten im Dunkeln sehen wie am Tage und liefen kaum Gefahr, vom rechten Weg abzukommen. Falk hingegen war nur ein Mensch, dem die klirrende Kälte und die Strapazen der Reise einiges abverlangten. Doch wie so häufig fügte er sich in sein Schicksal, machte seinem Unmut brummelnd Luft, wohl wissend, dass sich seine beiden Begleiterinnen davon nicht beeindrucken ließen. Er hoffte nur, dass sein Pferd wusste, wo es lang gehen musste.

Als sie schließlich auf einer Lichtung inmitten des braunen Flickenteppichs des Nimmermehrsumpfs ihr Lager aufschlugen, war es beinahe Mitternacht. Die dunklen Wolkenberge am Firmament verbargen den Mond, und nur die Irrlichter schwebten hin und wieder geistergleich durch den Nebel. Sie sattelten ab, legten ihre Decken aus, und im Schein des kleinen Lagerfeuers, das in der ebenen Sumpflandschaft meilenweit zu sehen war, nahmen sie eine karge Mahlzeit ein. Keiner von ihnen sprach viel, jeder hing seinen Gedanken nach, und so unterschiedlich die Gefährten auch waren, stellten sie sich im Stillen alle dieselbe Frage:

Was erwartete sie in Sternental?

Schließlich schlief Falk ein – und träumte, er würde durch ein Labyrinth stockfinsterer enger Tunnel gehetzt, verfolgt von einer dunklen Gestalt in einem roten Kapuzenmantel, die ihm ohne Hast durch die verwinkelten Korridore folgte, so als wäre sie sich sicher, dass Falk ihr nicht entkommen konnte. Falk wusste nicht, wer die Gestalt war oder was sie von ihm wollte, doch er spürte instinktiv, dass sie böse war, dass sie ihm wehtun wollte. Deshalb lief er immer weiter durch den düsteren Wirrwarr der Tunnel, von denen einer genauso aussah wie der andere.

Hin und wieder gelangte er an eine Kreuzung und schlug wahllos eine andere Richtung ein, doch so schnell und so weit er auch lief, immer wenn er den Kopf drehte, sah er die Kapuzengestalt hinter sich, ihm mit bedächtigen Schritten folgend und nie zurückzufallend, obwohl Falk so schnell lief, wie er nur konnte.

Ja, mehr noch, nach einer Weile schien es, als würde die Gestalt im roten Kapuzenmantel allmählich zu ihm aufschließen, und so sehr sich Falk auch mühte, er konnte ihr nicht entkommen.

Schließlich spürte er den kalten, stinkenden Atem des Fremden im Nacken, wie ein Hauch aus einer Gruft, und dann legte sich eine bleiche Hand mit dünnen Spinnenbeinfingern und langen gelben Nägeln auf seine Schulter, und die Gestalt beugte sich vor und raunte ihm mit Grabesstimme ins Ohr: „Wir kennen uns, Freund ... Wir kennen uns ...“

Da erwachte Falk mit einem heiseren Keuchen, richtete sich schweißgebadet auf und starrte in die Finsternis, halb in der bangen Erwartung, die Kapuzengestalt zu erblicken, doch da war nichts. Bloß trostloser blubbernder Sumpf, durch den geisterhafte Prozessionen von Irrwischen schwebten wie Geister auf dem Weg in die Anderwelt.

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