Steve Whitton - Sternental

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Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

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Zara biss die Zähne zusammen, um einen Schrei zu unterdrücken; zumindest diesen Triumph wollte sie dem Ungeheuer nicht gönnen. Sie versuchte sich zu bewegen, aber es war ihr kaum noch möglich. Die Monsterspinne warjetzt direkt über ihr, ein gewaltiges haariges Ungetüm, das bereit war, Zara den Todesstoß zu versetzen.

Der armdicke Giftstachel zielte direkt auf Zaras untotes Herz.

So endet es also, dachte Zara. Sie starrte den zitternden Giftstachel an, der stark genug war, um selbst dickste Rüstungen zu durchdringen, und spürte, wie Trauer sie überkam. Trotz – oder vielleicht gerade wegen – ihres langen Lebens fürchtete sie den Tod; nicht so sehr, weil sie Angst vor dem Sterben hatte, sondern vor dem, was danach folgen würde. Sie, die Untote, die Vampirin hatte so viel Böses und Grausames getan, so viel Leid und Schmerz über die Sterblichen gebracht... ihre eigenen Eltern hatte sie umgebracht... sie hatte gemordet und das Blut Unschuldiger getrunken ... bis die Seraphim ihre Seele in ihrem untoten Körper wiedererweckten.

Würde nach dem Tod die Bestrafung auf sie warten, wie es viele der Religionen hier in Ancaria verhießen? Würde sie, die so viel Böses getan hatte und keine Vergebung hatte finden können, bis in alle Ewigkeit leiden müssen für die Untaten, die sie begangen hatte?

Sie war überzeugt davon, dass es so sein würde.

Sie war überzeugt davon, dass die Hölle mit all ihren Schrecken und Qualen auf sie wartete!

Reglos, halb gelähmt, lag sie da und erwartete den Todesstoß. Der Giftstachel zuckte, und ein Tropfen Gift quoll aus der Spitze. Dann stieß die Spinne ein triumphierendes Kreischen aus, der Stachel zuckte vor – und ...

Plötzlich wurde aus dem Kreischen der Spinne ein überraschtes Quieken. Kräftige Kiefer mit langen spitzen Zähnen schlossen sich knackend um das linke Hinterbein des Ungetüms, und ein tiefes Knurren war zu hören.

Der aufgedunsene Hinterleib der Monsterspinne verschwand samt drohend erhobenem Giftstachel aus Zaras Blickfeld, während das Quieken des Untiers noch lauter wurde. Zara hob verwirrt den Kopf, mühsam gegen die Lähmung ankämpfend, und neue Kraft strömte durch ihren Leib und ihre Seele, als sie sah, wie Thor mit aller Kraft am linken Hinterbein des Spinnenmonsters zerrte und versuchte, die Kreatur von Zara wegzuziehen.

Als sich das Ungetüm mit einem wütenden, irgendwie gequälten Kreischen aufbäumte und versuchte, vor dem Wolf zurückzuweichen, drangen dessen spitze Zähne durch die Chitinumhüllung, und Zara vernahm ein trockenes Knirschen und Bersten; im nächsten Moment hielt der Wolf das abgerissene Spinnenbein im Maul wie ein Schoßhund sein Stöckchen.

Die Monsterspinne kreischte noch lauter, taumelte ungelenk auf den sechs ihr verbliebenen Beinen zur Seite, um ihr Gleichgewicht bemüht. Zara nutzte den Augenblick, um sich keuchend ein Stück weiter vorzuschieben und Jaels Schwert zu packen. Als wüsste das Ungetüm genau, was die Vampirin vorhatte, schoss die Riesenspinne auf ihren sechs verbliebenen Beinen wieder vorwärts, ihr Hinterleib mit dem Giftstachel schwang hoch ...

... und Zara packte das Schwert, stieß es mit aller Kraft senkrecht nach oben – und rammte die breite, beidseitig geschliffene Klinge bis zum Heft in den seltsam weichen Hinterleib der Spinne, die mitten in der Bewegung verharrte.

Keuchend hielt die Vampirin den Schwertgriff mit beiden Händen und schlitzte der Spinne der Länge nach den Hinterleib auf. Der Schnitt klaffte auf, und ein Schwall grünlichgelben Schleims ergoss sich über die prustende Zara.

Über ihr richtete sich die Monsterspinne vor Schmerz kreischend auf. Ihre drei Vorderbeine zuckten einen Moment lang unkontrolliert durch die Luft. Dann wankte das riesige Ungetüm hin und her, wie ein Betrunkener auf Stelzen, und die Bewegungen der stiellangen Beine wurden unsicher. Eins der Hinterbeine knickte ein, dann noch eins, doch die Spinne richtete sich wieder auf, torkelte von Zara weg. Die ganze Zeit über schnappten die Kieferklauen vor und zurück.

Wieder gaben ihre Beine nach, diesmal die mittleren, aber die Spinne kämpfte sich wieder hoch, taumelte weiter auf das vermeintlich rettende Unterholz zu, aber dann brach sie endgültig zusammen – mitten ins Lagerfeuer, und genau wie bei der kleineren Spinne zuvor fielen die prasselnden Flammen gierig über das borstige Haar des Ungetüms her, das innerhalb von Sekunden lichterloh in Flammen stand.

Doch die Spinne rührte sich nicht mehr.

Das Monster war tot.

Nicht so jedoch ihre letzten drei kleineren Artgenossen, die plötzlich am Rand von Zaras Gesichtsfeld auftauchten, ein kollektives wütendes Fauchen ausstießen und sich gesammelt auf sie stürzten.

Zara versuchte, den Arm mit dem Schwert hochzureißen, um sich die Biester vom Leib zu halten, doch ihre Muskeln gehorchten ihr nicht mehr; sie war von Kopf bis zu den Zehenspitzen gelähmt und konnte bloß hilflos mit ansehen, wie die Spinnen fauchend auf sie zusprangen, die Giftstachel ausgefahren.

Doch bevor die kleinen Monster Zara erreichten, schoss Thor heran, packte eine der drei Spinnen mit seinen gewaltigen Kiefern und schüttelte sie wild hin und her, als wäre sie ein Kaninchen, dem er das Genick brechen wollte. Die Spinne wurde in der Mitte durchgebissen und fiel zuckend zu Boden, während Thor sich bereits den übrigen Spinnenviechern zuwandte.

Wieder schnappten seine gewaltigen Kiefer zu. Die letzte Spinne verharrte direkt neben der hilflosen Vampirin, als wäre sie sich nicht sicher, was sie jetzt tun sollte. Doch der Wolf nahm ihr diese Entscheidung ab, biss zu und schleuderte den zuckenden, halb durchgebissenen Spinnenkadaver in die Büsche.

Wäre Zara dazu im Stande gewesen, sie hätte erleichtert durchgeatmet, doch sie konnte nur noch daliegen und ihre Augen bewegen, Jaels vor Spinnenschleim triefendes Schwert noch in der Hand. Der widerliche Geruch brennenden Chitins stieg ihr in die Nase, dann vernahm sie ein dumpfes, irgendwie feuchtes Platzen.

Sie blinzelte, als plötzlich Thors gewaltiger haariger Schädel über ihr auftauchte und ihr Blickfeld ausfüllte. Die Schnauze des Wolfs mit dem gezackten Streifen aus weißem Fell öffnete sich, und Thor fing an, sie voller Hingabe abzuschlabbern. Zara wusste nicht, was ekliger war: die raue, feuchte Zunge des Wolfs oder der Spinnenschleim, der vom wuscheligen Bart des Tiers auf sie herabtropfte.

Doch weil sie sich sowieso nicht rühren konnte und Thor ihnen allen das Leben gerettet hatte, ließ sie es über sich ergehen, bis Thor schließlich genug davon hatte, von ihr abließ und sich zwischen ihren reglosen, gelähmten Leibern niederließ. Mit einem irgendwie zufriedenen Brummein bettete er seinen wuchtigen Schädel auf seine Vorderläufe und hielt Wache.

Die ganze Nacht über ...

III.

Bis zum Morgen war die Wirkung des lähmenden Spinnengifts zumindest soweit abgeklungen, dass sie sich wieder halbwegs normal bewegen konnten, auch wenn die Nachwirkungen vor allem Falk und der Seraphim, die im Gegensatz zu Zara ein halbes Dutzend Hornpfeile abbekommen hatte, noch eine ganze Weile zu schaffen machten. Zara hingegen fühlte sich überraschend gut, auch wenn sie die ganze Nacht über bewegungsunfähig wie eine Schildkröte auf dem Rücken gelegen und zur Decke des Felsüberhangs gestarrt hatte, auf jedes noch so kleine Geräusch lauschend, voller Sorge, dass sich irgendwo in der Gegend noch so ein riesiges Spinnenuntier herumtrieb. Irgendwann war die Dunkelheit zu einem eiskalten grauen Wintermorgen geworden, nicht weniger trostlos als die vorangegangenen, aber zumindest kehrte mit der Morgendämmerung das Leben Stück für Stück in Zaras Körper zurück.

Als Erstes konnte sie ihre Finger wieder bewegen, dann ihre Zehen, danach die Lippen, und je mehr die Lähmung von ihr abfiel, desto besser fühlte sie sich, was ihr angesichts der schweren Wunden, die sie im Kampf gegen die Spinne davongetragen hatte, fast wie ein Wunder erschien. Als sie schließlich im Stande war, sich mühsam aufzurichten, stellte sie fest, dass ihre Verletzungen fast schon wieder verheilt waren; offenbar wirkte das Blut der Attentäter aus dem Felskessel bei Moorbruch noch immer in ihrem Körper und unterstützte ihre regenerativen Kräfte, und die „Zwangsruhe“ der letzten Nacht hatte ein Übriges getan, um sie noch rascher genesen zu lassen. Sie war zwar ein wenig steif gefroren, als sie sich mit einem mühsamen Ächzen in die Höhe stemmte, aber ansonsten wohlauf.

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