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George Martin: Fiebertraum

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George Martin Fiebertraum
  • Название:
    Fiebertraum
  • Автор:
  • Издательство:
    Wilhelm Heyne Verlag
  • Жанр:
  • Год:
    1991
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    3-453-05006-1
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Fiebertraum: краткое содержание, описание и аннотация

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Abner Marsh, Flußschiffer auf dem Mississippi und ein Koloß von einem Mann, steht nach der Flutkatastrophe von 1857 vor dem wirtschaftlichen Ruin. Da bietet ihm der Aristokrat Joshua York die Partnerschaft an, um das schnellste Dampfschiff auf dem Mississippi bauen zu lassen. Für den Kapitän scheint sich ein Traum zu verwirklichen. Doch während der Jungfernfahrt der entpuppt sich Joshua York zum Entsetzen Marshs als Vampir, und der Plan, als schnellster Dampfschiffkapitän in die Geschichte einzugehen, tritt in den Hintergrund, denn York fährt den Fluß hinab, um die Letzten seiner kranken alten Rasse zu sammeln und sie vom Erbe ihrer blutgierigen Leidenschaft zu befreien. Zuvor jedoch muß er den mächtigen Blutmeister Damon Julian besiegen, einen Vampir voll animalischem Magnetismus, der den roten Durst seines Nachtvolks durch Mord und Heimtücke zu löschen versucht. Und mit jedem Flußkilometer sinkt Abner Marshs Schiff tiefer in einen blutigen Alptraum jenseits der Realität. » begeistert Stephen King‐Fans ebenso wie Leser von Mark Twain. Ein düster‐romantisches Buch, das mich bis in die Träume und Phantasien verfolgte. Ihm gebührt ein grandioser Erfolg.« ROGER ZELAZNY

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Abner Marsh hatte die Absicht gehabt, Yorks Angebot abzulehnen. Er brauchte das Geld dringend, aber er war ein mißtrauischer Mensch und hatte für Geheimnisse nichts übrig, und York verlangte von ihm, zuviel auf reiner Vertrauensbasis zu akzeptieren. Das Angebot hatte zu verlockend geklungen; Marsh war überzeugt, daß die Gefahr irgendwo im Verborgenen lauerte, und er wäre ganz schön dumm, wenn er annahm. Aber nun, im Angesicht von Yorks Reichtum, spürte er, wie seine Vorbehalte dahinschmolzen. »Ein neues Boot, sagen Sie?« erkundigte er sich überwältigt.

»Ja«, entgegnete York, »und das liegt im Wert noch über dem, was ich für die Hälfte Ihrer Frachtlinie bezahlen würde.«

»Wieviel …«, begann Marsh. Seine Lippen war wie Pergament. Er befeuchtete sie nervös. »Wieviel sind Sie bereit auszugeben, um dieses neue Boot bauen zu lassen, Mister York?«

»Wieviel ist nötig?« stellte York die Gegenfrage.

Marsh nahm eine Handvoll Goldmünzen aus der Kiste und ließ sie durch die Finger gleiten und wieder zurückrieseln. Dieser Glanz, dachte er, aber er sagte nur: »Sie sollten nicht so viel Geld mit sich herumschleppen, York. Es gibt Gauner, die würden Sie schon für eine einzige dieser Münzen umbringen.«

»Ich kann mich schützen, Captain«, sagte York. Marsh sah wieder diesen Ausdruck in den Augen des anderen und fror. Ihm tat der Räuber leid, der versuchen würde, sich an Joshua Yorks Gold zu vergreifen.

»Würden Sie mit mir einen Spaziergang machen? Auf dem Flußdeich?«

»Sie haben mir noch keine Antwort gegeben, Captain.«

»Sie werden Ihre Antwort bekommen. Aber zuerst begleiten Sie mich. Ich muß Ihnen etwas zeigen.«

»Na schön«, sagte York. Er schloß den Deckel der Kiste, und der weiche, gelbe Glanz verschwand aus dem Raum, der plötzlich eng und düster erschien.

Die Nacht war kühl und feucht. Die Boote schickten ihre Geräusche in vielfältigen Echos über das Wasser, als sie durch die dunklen und verlassenen Straßen schlenderten, York mit geschmeidiger Grazie und Marsh mit schwerem, ehrfurchtgebietendem Schritt. York trug einen weiten Lotsenmantel, der wie ein Cape geschnitten war, und einen hohen alten Biberhut, der im Licht des Halbmondes einen langen Schatten warf. Marsh starrte in die dunklen Gassen zwischen den tristen Ziegelbauten der Lagerhäuser und versuchte eine Aura solider, bedrohlicher Kraft zu erzeugen, die ausreichte, irgendwelche Strauchdiebe abzuschrecken.

Der Uferdeich war dicht mit Dampfbooten belegt, mindestens vierzig waren an Pollern und Pontons festgemacht. Selbst um diese Zeit war es nicht völlig still. Hohe Frachtstapel warfen im Mondlicht schwarze Schlagschatten, und sie kamen an Schauerleuten vorbei, die an Kisten und Heuballen lehnten, Flaschen herumgehen ließen oder ihre Maiskolbenpfeifen rauchten. In den Fenstern von einem Dutzend oder mehr Booten brannte immer noch Licht. Das Missouri‐Postschiff, die Wyandotte , war erleuchtet und heizte ihre Kessel an. Sie gewahrten einen Mann, der hoch oben auf dem Texasdeck eines großen Paketbootes mit Seitenrädern stand und neugierig auf sie herabstarrte. Abner Marsh geleitete York an ihm vorbei, vorbei auch an einer Reihe dunkler, stummer Dampfboote, deren hohe Schornsteine vor den Sternen wie eine Reihe verkohlter Baumstämme mit seltsamen Blüten an der Spitze erschienen.

Schließlich blieb er vor einem großen, prachtvollen Raddampfer stehen. Fracht türmte sich auf dem Hauptdeck auf, und die Brücke war zum Schutz gegen unerwünschte Eindringlinge hochgezogen, während das Schiff sich an dem verwitterten alten Liegeponton rieb. Selbst im Halbdämmer des Halbmondlichtes war die Herrlichkeit des Bootes zu erkennen. Kein Dampfer am ganzen Uferdeich war so mächtig und so stolz.

»Ja?« sagte Joshua York ruhig und respektvoll. In diesem Augenblick hatte sich alles entschieden, dachte Marsh später — es war der Respekt in seiner Stimme.

»Das ist die Eclipse «, sagte Marsh. »Sehen Sie, der Name steht auf dem Radkasten.« Er zeigte mit seinem Spazierstock darauf. »Können Sie es lesen?«

»Sehr gut. Ich verfüge über eine hervorragende Nachtsicht. Ist das denn ein besonderes Boot?«

»Teufel, ja, sie ist etwas Besonderes. Es ist die Eclipse . Jeder verdammte Mann und Junge auf diesem Fluß kennt sie. Sie ist schon alt — sie wurde ’52 erbaut, vor fünf Jahren. Aber sie ist immer noch herrlich. Sie soll 375 000 $ gekostet haben, so erzählt man sich, und das ist sie auch wert. Es hat noch nie ein größeres, schöneres, herrlicheres Schiff gegeben als das hier. Ich habe sie genauestens untersucht, hab’ sogar auf ihr eine Passage gebucht. Ich weiß Bescheid.« Marsh breitete die Arme aus. »Sie mißt 365 Fuß mal 40 Fuß, und ihr Großer Salon ist 330 Fuß lang, und so etwas wie sie haben Sie noch nie gesehen. Am einen Ende steht eine goldene Statue von Henry Clay, und Andy Jackson steht am anderen Ende, die beiden starren sich während des ganzen verdammten Weges gegenseitig an. Mehr Kristall und Silber und farbiges Glas, als der Planters’ Club sich je würde träumen lassen, Ölgemälde, Speisen, wie Sie sie noch nie gekostet haben, und Spiegel — riesige Spiegel. Und all das ist noch gar nichts, wenn man ihre Geschwindigkeit bedenkt.

Unter dem Hauptdeck befinden sich 15 Kessel. Sie hat einen 11‐Fuß‐Hub, und es gibt kein Boot auf dem ganzen Fluß, das mit ihr mithalten kann, wenn Cap’n Sturgeon ihr richtig Dampf macht. Sie hat schon mal achtzehn Meilen pro Stunde stromaufwärts geschafft, leicht. Damals, ’53, stellte sie den Rekord von New Orleans nach Louisville auf. Ich weiß ihre Zeit auswendig. Vier Tage, neun Stunden, dreißig Minuten, und sie hat die verfluchte A. L. Shotwell um fünfzig Minuten geschlagen, und die Shotwell war auch nicht gerade langsam.« Marsh wandte sich wieder zu York um. »Ich hatte gehofft, meine Lady Liz würde es eines Tages mit der Eclipse aufnehmen, würde sie schlagen oder wenigstens mit ihr Bug an Bug einlaufen, aber sie hätte es niemals geschafft, das weiß ich jetzt. Ich hab’ mir nur etwas vorgemacht. Ich hatte nie das Geld, um ein Boot zu bauen, das es mit der Eclipse aufnimmt.

Geben Sie mir das Geld, Mister York, und Sie haben einen Partner. Da haben Sie Ihre Antwort, Sir. Sie wollen die Hälfte von Fevre River Packets und einen Partner, der die Dinge ruhig laufen läßt und Ihnen keine Fragen über Ihre Geschäfte stellt? Prima. Dann geben Sie mir das Geld, um ein Dampfboot wie dieses dort zu bauen.«

Joshua York starrte den riesigen Raddampfer an, wie er erhaben und still in der Dunkelheit lag, leicht wie eine Feder auf dem Wasser schwamm, bereit für jeden Herausforderer. Er wandte sich mit einem leisen Lächeln auf den Lippen und einer winzigen flackernden Flamme in den dunklen Augen zu Abner Marsh um. »In Ordnung«, war alles, was er sagte. Und er streckte ihm seine Hand entgegen.

Marsh verzog sein Gesicht zu einem verschlagenen Grinsen, womit er seine Zahnstümpfe entblößte, und er umschloß Yorks schlanke weiße Hand mit seiner eigenen fleischigen Pfote und drückte zu. »In Ordnung«, sagte er laut, und er sammelte all seine massige Kraft, drückte und quetschte, wie er es immer bei Geschäften machte, um den Willen und den Mut des Mannes zu testen, mit dem er es zu tun hatte. Er drückte immer zu, bis er den Schmerz in ihren Augen sah.

Aber Yorks Augen behielten ihren klaren Ausdruck, und seine eigene Hand umklammerte die von Marsh mit einer Kraft, die verblüffend war. Fester und fester drückte die Hand zu, und die Muskeln unter dem fahlen Fleisch spannten sich und verhärteten sich wie Stahlfedern, und Marsh schluckte heftig und bemühte sich, nicht aufzuschreien.

York entspannte seine Hand. »Kommen Sie«, sagte er und schlug Marsh dabei auf die Schultern, so daß er ein wenig schwankte. »Wir müssen jetzt Pläne machen.«

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