Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

Здесь есть возможность читать онлайн «Simon Green - Das Regenbogen-Schwert» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2002, ISBN: 2002, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Regenbogen-Schwert»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

Das Regenbogen-Schwert — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Regenbogen-Schwert», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Nun gut«, meinte Rupert schließlich. »Hier können wir nichts mehr tun. Ich schlage vor, dass wir zurückkehren.«

Der Champion runzelte die Stirn. »In die Kupferstadt?«

»Immerhin besser, als im Freien überrascht zu werden«, erklärte Rupert. »Wenn es hier Dämonen gibt, sind wir hinter Mauern aus Stein sicherer.«

»Den Bewohnern haben sie wenig genützt«, meinte der Champion. »Wollen Sie nicht in Erfahrung bringen, was sich da unten im Bergwerk abgespielt hat?«

»Nicht unbedingt.«

»Es könnte Überlebende geben.«

»Das halte ich für unwahrscheinlich.«

»Ich auch, Sire. Aber es lässt sich nicht völlig ausschlie­ßen.«

»Das nicht, Sir Champion.« Rupert seufzte tief. »Und was schlagen Sie vor?«

»Wir müssen in den Stollen vordringen«, erklärte der Champion ruhig. »Und die Bergleute entweder retten oder rächen.«

Rupert begriff plötzlich, was in der Seele des Champions vorging. Auf seine Weise empfand der Champion die gleiche Panik vor der Mine, wie sie Rupert vor dem Dunkelwald empfunden hatte. Und wie Rupert wollte er sich nicht von seiner Angst abhalten lassen, das zu tun, was er für richtig hielt.

»Also gut«, sagte Rupert. »Erklären Sie den Männern die Lage. Ich möchte, dass uns vier Freiwillige in die Tiefe begleiten. Die Übrigen sollen einen Halbkreis um den Eingang bilden und ihn mit Fackeln erhellen. Wenn draußen Dämonen umherstreifen, wird das Licht sie abschrecken.«

»Vier Freiwillige, Sire?«

»Wir brauchen einen Erkundungstrupp und keine Streitmacht. Für Letzteres ist immer noch Zeit, wenn wir wissen, womit wir es zu tun haben. Und wohlgemerkt – ich lege Wert auf echte Freiwillige.«

»Natürlich, Sire.« Der Champion bedachte ihn mit einem flüchtigen Lächeln und eilte zum Eingang zurück, um mit den Soldaten zu sprechen.

Rupert starrte in die Schwärze des Tunnels. Das Dunkel starrte zurück, ohne sein Geheimnis preiszugeben. Der Prinz zog sein Schwert und wog es in der Hand. Der Regenbogen-Lauf schien eine Ewigkeit zurückzuliegen. Ich muss das nicht auf mich nehmen, dachte er langsam. Es ist dumm, wenn ich mein Leben f ür ein paar hundert verschollene Bergarbeiter auf s Spiel setze. Die Mission, den Großen Zauberer zu finden, hat eindeutig Vorrang. Ein Seufzer des Bedauerns drang ihm über die Lippen. Er wusste, dass er in Wahrheit keine Wahl hatte. Nein, ich muss das nicht auf mich nehmen. Aber ich werde es auf mich nehmen. Solange auch nur die geringste Aussicht besteht, Überlebende zu f inden, kann ich nicht einf ach f ortreiten und sie ihrem Schicksal überlassen. Er betrachtete nachdenklich sein Schwert. Wenn drunten in den Bergwerksstollen Dämonen lauerten, konnte er immer noch den Regenbogen beschwören.

Der Champion kehrte mit vier Männern zurück. Jeder trug ein Schwert in einer und eine Laterne in der anderen Hand.

Das zusätzliche Licht unterstrich nur die Enge des Tunnels.

Rupert fiel auf, dass der Champion seine Laterne zurückgelassen hatte, um mit beiden Hände die schwere Streitaxt schwingen zu können.

»Bereit, Sire?«

»Bereit, Sir Champion. Sie kennen dieses Bergwerk, also übernehmen Sie am besten die Führung.«

»Natürlich, Sire.« Der Champion drang mit weit ausgreifenden Schritten in den schräg nach unten führenden Tunnel vor. Rupert folgte ihm dicht auf den Fersen, die Laterne hoch über den Kopf erhoben. Den Schluss bildeten die vier Gardisten. Ruperts Blicke waren besorgt auf den Rücken des großen Kämpfers geheftet. Der Mann schien grimmig entschlossen, seine einstige Furcht vor der Mine zu verdrängen. Diese Haltung konnte ihn zu einer Verwegenheit verleiten, die sie alle in den Tod stürzen würde.

Der Tunnel fiel gleichmäßig ab. Rupert musste ein wenig gebückt gehen, um nicht mit dem Kopf gegen die niedrige Decke zu stoßen. Die von Löchern und Rissen zerfressenen Wände wurden hier und da von modrigen, moosbewachsenen Holzpfosten gestützt. Dicke Klumpen fahler Schwämme quollen aus den Fugen zwischen Wand und Boden, und in der Luft lag ein schwach süßlicher Geruch. Rupert runzelte die Stirn. Der Geruch beunruhigte ihn; er kam ihm sonderbar vertraut vor. Schon bald wurde der forsche Schritt des Champions langsamer. Der starke Mann des Königs spähte zögernd umher, als quälten ihn unangenehme Erinnerungen. Rupert hörte, dass sich die Gardesoldaten hinter ihm im Flüsterton unterhielten. Hin und wieder stieß jemand einen unterdrückten Fluch aus, wenn er ins Stolpern geriet oder vergaß, den Kopf einzuziehen. Rupert starrte angestrengt in das Dunkel, aber der Lichttümpel der Laterne reichte kaum über die Gestalt des Champions hinaus.

Unvermittelt weitete sich der Tunnel zu einer Höhle von gut dreißig Metern Durchmesser. Etwa in ihrer Mitte fiel ein breiter Schacht in die Tiefe ab. Über seiner Öffnung war eine massive Förderhaspel errichtet, von der ein dickes, robustes Tau nach unten hing. Der Champion befahl den Gardisten mit einer Handbewegung, die Kurbel zu betätigen, und Rupert erkannte das Prinzip eines primitiven Lasten- und Personenaufzugs. Er beugte sich vorsichtig über den Rand des Schachts und spähte in die Schwärze. Der süßliche Geruch wurde sofort stärker.

»Das stinkt, als läge da unten ein Kadaver«, murmelte einer der Männer angewidert, während er sein Schwert in die Scheide schob und seinen Kameraden half, die schwere Kurbel zu drehen. Das Tau wurde straff und wickelte sich langsam um die Haspel. Widerstrebend kam der Aufzug nach oben. Rupert trat vom Rand des Schachts zurück und verzog das Gesicht zu einer Grimasse, als er endlich erkannte, warum ihm der süßliche Geruch so vertraut vorkam: Es war der gleiche Fäulnisgestank, der im Dunkelwald geherrscht hatte.

Er beobachtete ein paar Minuten, wie die schwere Eisenhaspel das Seil aufrollte, und versuchte auszurechnen, wie tief der Schacht ins Erdinnere führte. Nach einer Weile gab er auf, weil ihn das Ergebnis beunruhigte, und schlenderte zum Champion hinüber.

»Ist das der einzige Weg in die Tiefe?«, fragte er leise.

»Aye, Sire«, entgegnete der Champion. »Einer der Gardisten wird als Erster nach unten fahren und die Lage erkunden.

Sobald er das Zeichen gibt, dass alles in Ordnung ist, schicke ich nach weiteren Leuten, die sich um die Winde kümmern, und wir folgen ihm.«

Eine steile Falte stand auf Ruperts Stirn. »Ich überlasse einen Mann nicht gern allein seinem Schicksal.«

»Sie sind ein Prinz«, sagte der Champion. »Sie dürfen Ihr Leben nicht unnötig aufs Spiel setzen.«

Rupert zog spöttisch eine Augenbraue hoch und wandte den Blick ab, weil in diesem Moment der Aufzug schlingernd aus dem Dunkel auftauchte. Einer der Männer fluchte leise, und der andere machte das Zeichen der Abwehr. Die aus dicken Eichenbohlen gezimmerte Plattform wirkte verschrammt und wie von Säure zerfressen, und die letzten Meter des Seils waren schwarz angesengt. Die Soldaten ließen hastig die Kurbel einrasten, und dann erstarrten alle, als aus dem Schacht ein Laut heraufdrang – ein lang gezogenes, glitschiges Saugen, das sich zu einem dumpfen Stöhnen steigerte, so tief und grollend, dass es die Felsen der Höhle zum Erzittern brachte.

Rupert trat vor und starrte grimmig die übel zugerichtete Holzplattform an. »Halten Sie sich bereit, Sir Champion! Ich begebe mich nach unten.«

»Nein, Sire!«, widersprach der Champion mit fester Stimme. »Das ist zu gefährlich.«

»Genau deshalb muss ich hinunter! Wer immer diesen Schacht anlegte, drang zu tief in die Eingeweide der Erde vor und weckte etwas, das besser ungestört geblieben wäre. Kalter Stahl allein nützt wenig gegen die Geschöpfe der Finsternis, Sir Champion! Man braucht ein Zauberschwert – wie meines.«

Die beiden Männer sahen sich an. Keiner senkte den Blick.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Regenbogen-Schwert»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Regenbogen-Schwert» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Regenbogen-Schwert»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Regenbogen-Schwert» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x