• Пожаловаться

Neil Gaiman: Sternwanderer

Здесь есть возможность читать онлайн «Neil Gaiman: Sternwanderer» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 2000, категория: Фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Neil Gaiman Sternwanderer

Sternwanderer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sternwanderer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im England der Königin Victoria liegt das Dörfchen Wall, hinter dem eine geheimnisvolle hohe Mauer verläuft, die Grenze zum Feenreich. Nur alle neun Jahre einmal, wenn Markttag ist, öffnet sich die streng bewachte Pforte. Dann mischen sich seltsame Fabelwesen unter die Dorfbewohner, und man kann die wunderlichsten Dinge kaufen. An so einem Tag wurde der träumerische Tristran gezeugt. Er wächst auf und verliebt sich in die schöne, aber kühle und abweisende Victoria. Sie will Tristran nur erhören, wenn er ihr einen Stern bringt, der vom Himmel gefallen ist. Ohne Zögern macht sich Tristran auf den abenteuerlichen Weg durchs Feenreich. Aber er ist nicht der einzige Sternsucher – und die zahlreichen Konkurrenten haben magische Kräfte! Die Originalausgabe erschien unter dem Titel bei Spike Books, New York. Copyright © 1999 by Neil Gaiman

Neil Gaiman: другие книги автора


Кто написал Sternwanderer? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Sternwanderer — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sternwanderer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Und was ist es, Sir?«

»Euer Wunschtraum, erinnert Ihr Euch nicht?« antwortete der Gentleman mit dem Zylinder. »Euer Wunschtraum.«

Dunstan verbeugte sich, und sie gingen weiter in Richtung Markt.

»Augen, Augen! Neue Augen für alte!« rief eine winzige Frau an einem Tisch, auf dem Flaschen und Gläser mit Augen jeder Art und Farbe aufgebaut waren.

»Musikinstrumente aus hundert Ländern!«

»Pfeifen für ‘nen Penny! Lieder für zwei! Choräle für drei!«

»Wer will sein Glück versuchen? Tretet näher! Wer ein einfaches Rätsel beantwortet, gewinnt eine Windblume!«

»Immergrüner Lavendel! Akeleituch!«

»Eingemachte Träume, ein Shilling die Flasche!«

»Mäntel der Nacht! Mäntel des Zwielichts! Mäntel der Morgendämmerung!«

»Glücksschwerter! Mächtige Zauberstäbe! Ringe der Ewigkeit! Gnadenkarten! Nur zu, nur zu, immer hereinspaziert!«

»Salben und Tinkturen, Liebestränke, Geheimarzneien aller Art!«

Dunstan blieb vor einer Bude mit kunstvoll geformten Kristallgegenständen stehen, inspizierte die winzigen Tierfiguren und überlegte, ob er für Daisy Hempstock eine kaufen sollte. Vorsichtig nahm er eine Kristallkatze, die nicht größer war als sein Daumennagel, in die Hand, doch als sie ihm vielsagend zuzwinkerte, ließ er sie vor Schreck fallen. Doch genau wie eine echte Katze richtete sich die Figur im Fallen auf und landete sicher auf allen vier Pfoten. Dann stolzierte sie in die Ecke der Bude und begann sich zu putzen.

Dunstan ging weiter durch das Marktgedränge.

Es wimmelte hier von Menschen – alle Fremden, die letzte Woche nach Wall gekommen waren, aber auch viele Einwohner des Ortes waren inzwischen eingetroffen. Mr. Bromios hatte ein Erfrischungszelt aufgebaut und verkaufte Wein und Pastetchen an die Dorfleute. Zwar fanden diese die Eßwaren der Leute von jenseits der Mauer sehr verlockend, aber sie kauften nichts davon. Nicht umsonst war ihnen von ihren Großeltern (die das gleiche von ihren Großeltern gehört hatten) eingeschärft worden, die Finger von Nahrungsmitteln und Früchten aus dem Feenland zu lassen und keinesfalls Feenwasser oder Feenwein anzurühren – das war ein ungeschriebenes Gesetz.

Alle neun Jahre baute nun das Volk von jenseits der Mauer und über dem Hügel seine Stände auf; einen Tag und eine Nacht lang beherbergte die Wiese den Feenmarkt, und es gab Handel zwischen den Nationen – einen Tag und eine Nacht lang, einmal alle neun Jahre.

Es gab Wunder zu kaufen, Mirakel und Sensationen; Dinge wurden feilgeboten, die sich niemand träumen ließ, unerklärlich und phantastisch. Welche Verwendung könnte wohl jemand für sturmgefüllte Eierschalen haben? überlegte Dunstan. Er ließ das Geld in seinem Taschentuch klimpern und hielt Ausschau nach etwas Kleinem und Preiswertem, mit dem er Daisy eine Freude machen konnte.

Da drang ein leises Klingeln an sein Ohr, kaum hörbar im Marktlärm, und er ging dem Geräusch nach.

Unterwegs kam er an einer Bude vorbei, in der fünf riesenhafte Männer zu den melancholischen Klängen einer Drehleier tanzten, die von einem bekümmert dreinblickenden schwarzen Bären bedient wurde; dann passierte er einen Stand, an dem ein Mann mit schütterem Haar in einem farbenfrohen Kimono Porzellanteller zertrümmerte und sie in eine brennende Schüssel warf, von der bunter Rauch aufstieg, wobei er den Passanten pausenlos seine Sprüche zurief.

Das Klimpern und Klingeln wurde lauter.

Als er zu dem Stand kam, von dem das Gebimmel ausging, konnte er dort niemanden entdecken. Alles war mit Blumen geschmückt: Akelei und Fingerhut, Glockenblumen und Osterglocken, aber auch Veilchen und Lilien, winzige purpurrote Heckenröschen, blasse Schneeglöckchen, blaue Vergißmeinnicht und eine Fülle anderer Gewächse, deren Namen er nicht kannte. Sie waren aus Kristall oder Glas gefertigt, ob geblasen oder geschliffen, konnte Dunstan nicht beurteilen, doch alle waren sie ein perfektes Abbild der Natur, sie klingelten und bimmelten wie ferne Glasglocken.

»Hallo?« rief Dunstan.

»Seid mir gegrüßt an diesem schönen Marktmorgen«, rief die Standinhaberin und kletterte von dem bunt bemalten Wohnwagen, der hinter der Bude geparkt war. Sie lächelte ihn an, daß die weißen Zähne in dem dunklen Gesicht blitzten. Ganz eindeutig gehörte sie zum Volk von jenseits der Mauer, das erkannte Dunstan sofort an ihren Augen und ihren Ohren, die unter den schwarzen Locken hervorschauten. Die Augen waren tiefviolett, die Ohren ähnelten denen einer Katze, sanft geschwungen und von einem feinen dunklen Pelz überzogen. Die junge Frau war sehr schön.

Dunstan nahm eine Blume vom Stand. »Diese hier ist hübsch«, sagte er. Es war ein Veilchen, und es klimperte und sang in seiner Hand, was sich in etwa so anhörte, wie wenn man mit dem nassen Finger auf dem Rand eines Weinglases entlangstreicht. »Wieviel kostet sie?«

Die Feenfrau zuckte anmutig mit den Schultern.

»Ich fange einen Handel niemals mit dem Preis an«, erklärte sie ihm. »Womöglich würde ich viel mehr verlangen, als Ihr zu zahlen bereit seid, und dann würdet Ihr auf dem Absatz kehrtmachen und gehen, wodurch wir beide etwas verloren hätten. Laßt uns etwas allgemeiner über die Ware sprechen.«

Dunstan überlegte. In diesem Augenblick kam der Gentleman mit dem Zylinder am Stand vorbei. »Bitte sehr«, murmelte Dunstans Mieter. »Hiermit ist meine Schuld an dich beglichen, meine Miete bezahlt.«

Dunstan schüttelte den Kopf, als wollte er aus einem Traum erwachen, ehe er sich wieder an die junge Lady wandte. »Woher kommen die Blumen denn nun?« fragte er.

Sie lächelte geheimnisvoll. »Am Hang des Mount Calamon befindet sich ein Glasblumenhain. Die Reise dorthin ist gefährlich, die Reise zurück noch gefährlicher.«

»Und welchem Zweck dienen diese Blumen?« fragte Dunstan.

»In erster Linie dekorativen und ästhetischen Zwecken; sie bringen Freude, man kann sie einem geliebten Menschen als Unterpfand der Bewunderung und Zuneigung zum Geschenk machen, und der Laut, den sie hervorbringen, ist wohltuend fürs Ohr. Außerdem bricht sich das Licht so wunderschön in ihnen.« Sie hielt eine Akelei empor, aber Dunstan dachte, daß die Farbe des Sonnenlichts, welches durch den violetten Kristall glitzerte, es weder im Farbton noch in der Schattierung mit ihren Augen aufnehmen konnte.

»Verstehe«, sagte er laut.

»Man verwendet sie außerdem für bestimmte Bannsprüche und Zauberformeln. Sollte der Herr ein Magier sein…?«

Dunstan schüttelte den Kopf. Die junge Frau hatte zweifellos etwas höchst Bemerkenswertes an sich.

»Ah. Trotzdem sind die Blumen wunderschön«, sagte sie und lächelte wieder.

Dunstan bemerkte, daß vom Handgelenk der schönen Frau eine dünne Silberkette hinunter zum Fußgelenk lief und dann in dem Wohnwagen hinter ihr verschwand.

Dunstan erkundigte sich danach.

»Die Kette? Sie fesselt mich an den Stand. Ich bin die persönliche Sklavin der Hexenfrau, der diese Bude gehört. Vor vielen Jahren schon hat sie mich gefangen – als ich an den Wasserfällen auf dem Land meines Vaters spielte, hoch oben in den Bergen. Da lockte sie mich in Gestalt eines hübschen Frosches immer weiter fort, stets gerade so weit von mir entfernt, daß ich glaubte, sie greifen zu können – bis ich schließlich das Land meines Vaters verlassen hatte, ohne es zu merken. Daraufhin nahm sie ihre wahre Gestalt an und stopfte mich in einen Sack.«

»Und Ihr seid jetzt für immer ihre Sklavin?«

»Nicht für immer«, antwortete das Feenmädchen und lächelte. »Ich werde frei sein an dem Tag, an dem der Mond seine Tochter verliert, falls dies in einer Woche geschieht, in der zwei Montage zusammenkommen. Bis dahin tue ich das, was man mir sagt, und bewahre mir meine Träume. Möchtet Ihr mir denn nun eine Blume abkaufen, junger Herr?«

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sternwanderer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sternwanderer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Neil Gaiman: Gwiezdny pył
Gwiezdny pył
Neil Gaiman
Sophie Kinsella: Die Heiratsschwindlerin
Die Heiratsschwindlerin
Sophie Kinsella
Neil Gaiman: Die Messerknigin
Die Messerknigin
Neil Gaiman
Neil Gaiman: Niemalsland
Niemalsland
Neil Gaiman
Heinrich Steinfest: Der Allesforscher
Der Allesforscher
Heinrich Steinfest
Neil Gaiman: Stardust
Stardust
Neil Gaiman
Отзывы о книге «Sternwanderer»

Обсуждение, отзывы о книге «Sternwanderer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.