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Terry Goodkind: Die Günstlinge der Unterwelt

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Terry Goodkind Die Günstlinge der Unterwelt

Die Günstlinge der Unterwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Um ihren geliebten Richard zu retten, befreite Kahlan die Chimären. Jetzt drohen diese, die Magie zu vernichten — und damit Kahlans Heimat!

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»Tatsächlich?« fragte Ulicia.

Merissa hockte sich hin und durchwühlte ihre Truhe, dann zog sie ihr karminrotes Kleid heraus. »Warum sonst hätte man uns diesem Mann übergeben sollen?«

Ulicia runzelte die Stirn. »Übergeben? Glaubst du das? Ich denke, es steckt mehr dahinter. Ich denke, Kaiser Jagang handelt aus eigenem Entschluß.«

Die anderen hielten beim Ankleiden inne und hoben den Kopf. »Du meinst, er könnte sich dem Hüter widersetzen?« fragte Nicci. »Um seiner eigenen Ziele willen?«

Ulicia tippte Nicci mit dem Finger seitlich an den Kopf. »Denk nach. Nicht der Hüter ist uns im Traum, der keiner war, erschienen. Das ist noch nie zuvor passiert. Noch nie. Statt dessen kommt Jagang. Selbst wenn der Hüter unzufrieden mit uns wäre und wollte, daß wir unter Jagang Buße tun, meinst du nicht, er hätte sich selbst gezeigt und dies verfügt, um uns so seine Unzufriedenheit zu offenbaren? Ich glaube nicht, daß dies das Werk des Hüters ist. Ich glaube, es ist das Werk Jagangs.«

Armina schnappte sich ihr blaues Kleid. Es war eine Spur heller als Ulicias, doch nicht weniger kunstvoll gearbeitet. »Dennoch ist es immer noch Liliana, die uns dies eingebrockt hat.«

Ein feines Lächeln spielte über Ulicias Lippen. »Hat sie das? Liliana war habgierig. Ich glaube, der Hüter wollte sich diese Habgier zunutze machen, doch sie hat ihn verraten.« Das Lächeln verschwand. »Es war nicht Schwester Liliana, die uns dies eingebrockt hat.«

Nicci zögerte, als sie die Kordel am Mieder ihres schwarzen Kleides festzog. »Natürlich. Der Junge.«

»Der Junge?« Ulicia schüttelte langsam den Kopf. »Kein ›Junge‹ hätte die Barriere zu Fall bringen können. Kein einfacher Junge hätte das durchkreuzen können, an dem wir all die Jahre so hart gearbeitet haben. Wir alle wissen, was er ist, aus den Prophezeiungen.«

Ulicia sah alle Schwestern nacheinander an. »Wir befinden uns in einer sehr gefährlichen Lage. Wir müssen darum kämpfen, die Macht des Hüters in dieser Welt zurückzugewinnen, oder Jagang wird uns töten, wenn er fertig mit uns ist, und wir werden uns in der Unterwelt wiederfinden, wo wir dem Meister nicht mehr von Nutzen sind. Wenn das geschieht, dann wird der Hüter gewiß unzufrieden sein und dafür sorgen, daß das, womit Jagang uns gedroht hat, uns erscheint wie die Umarmung eines Geliebten.«

Das Schiff ächzte und stöhnte, während sie über die Worte nachdachten. Sie eilten zurück, um einem Mann zu dienen, der sie benutzen und dann, ohne einen Gedanken, noch viel weniger einen Lohn, fallenlassen würde. Und doch war keine von ihnen bereit, auch nur zu erwägen, sich ihm zu widersetzen.

»Ob er ein Junge ist oder nicht, er hat dies alles verursacht.« Merissas Kinn spannte sich. »Wenn ich mir vorstelle, daß ich ihn in meinen Fingern hatte, wir alle. Wir hätten uns seiner bemächtigen sollen, als wir die Gelegenheit dazu hatten.«

»Liliana hat sich auch seiner bemächtigen wollen, um seine Kraft für sich selbst zu nutzen«, sagte Ulicia, »aber sie war leichtsinnig und endete mit seinem verfluchten Schwert in ihrem Herzen. Wir müssen klüger sein als sie, dann werden wir seine Macht bekommen, und der Hüter seine Seele.«

Armina wischte sich eine Träne aus dem Auge. »Aber bis dahin muß es doch eine Möglichkeit geben, wie wir unsere Umkehr verhindern können — «

»Und wie lange, glaubst du, können wir wach bleiben?« brauste Ulicia auf. »Früher oder später werden wir einschlafen. Was dann? Jagang hat uns bereits gezeigt, daß er die Macht besitzt, die Hand nach uns auszustrecken, ganz gleich, wo wir sind.«

Merissa knöpfte weiter das Mieder ihres Kleides zu. »Im Augenblick werden wir erst einmal tun, was wir tun müssen. Aber das heißt nicht, daß wir nicht unseren Kopf gebrauchen können.«

Ulicia runzelte nachdenklich die Stirn. Dann hob sie den Kopf und lächelte gequält. »Kaiser Jagang glaubt vielleicht, er hat uns dort, wo er uns haben will, doch wir leben schon sehr lange. Wenn wir unseren Kopf gebrauchen und unsere Erfahrung nutzen, werden wir vielleicht gar nicht so eingeschüchtert sein, wie er denkt.«

Ein boshaftes Funkeln leuchtete in Tovis Augen. »Ja«, zischte sie, »wir leben in der Tat schon lange und haben gelernt, manchen wilden Eber zu Fall zu bringen und ihn auszuweiden, während er noch quiekt.«

Nicci strich die Bäusche ihres schwarzen Kleides glatt. »Schweine auszunehmen ist ja gut und schön, aber Kaiser Jagang ist unser Elend und nicht der Grund dafür. Es ist auch nicht sinnvoll, unseren Zorn auf Liliana zu richten. Sie war nur eine habgierige Närrin. Der, der uns diesen Ärger eingebrockt hat, ist es, den man leiden lassen muß.«

»Weise gesprochen, Schwester«, stimmte Ulicia zu.

Merissa griff sich gedankenverloren an die Brust, an die blutunterlaufene Stelle. »Ich werde im Blut dieses jungen Burschen baden.« Ihr Blick öffnete erneut das Fenster in ihr schwarzes Herz. »Während er dabei zusieht.«

Ulicia ballte die Fäuste und pflichtete ihr mit einem Nicken bei. »Er, der Sucher, hat uns das eingebrockt. Ich schwöre, er wird dafür bezahlen: mit seiner Gabe, seinem Leben und seiner Seele.«

2

Richard hatte gerade einen Löffel heiße Gewürzsuppe zu sich genommen, als er das tiefe, bedrohliche Knurren hörte. Stirnrunzelnd sah er zu Gratch hinüber. Die zusammengekniffenen Augen des Gar glühten, erleuchtet von einem kalten grünen Feuer, als er wütend in die Düsterkeit zwischen den Säulen am Fuß der ausgedehnten Treppe blickte. Er zog die ledrigen Lippen zurück, fletschte die Zähne und entblößte seine unglaublichen Reißzähne. Richard merkte, daß er den Mund noch immer voller Suppe hatte, und schluckte.

Gratchs heiseres Knurren wurde lauter, tief in seiner Kehle klang es, als öffnete man zum ersten Mal nach hundert Jahren die schwere, durchgefaulte Tür eines Burgverlieses.

Richard warf einen kurzen Blick auf Fräulein Sanderholts weit aufgerissene braune Augen. Fräulein Sanderholt, die Oberköchin im Palast der Konfessoren, war immer noch nervös wegen Gratch und nach wie vor von Richards Beteuerungen nicht überzeugt, der Gar sei harmlos. Das unheilverkündende Knurren war nicht gerade hilfreich.

Sie hatte Richard einen Laib frisch gebackenen Brotes und eine Schale pikanter Gewürzsuppe herausgebracht, sich zu ihm auf die Stufen gesellen und mit ihm über Kahlan sprechen wollen, nur um festzustellen, daß kurz vorher der Gar aufgetaucht war. Trotz ihres unguten Gefühls wegen des Gar hatte Richard sie überreden können, sich zu ihm auf die Treppe zu setzen.

Kahlans Name hatte bei Gratch ein lebhaftes Interesse ausgelöst — er hatte eine Locke ihres Haares, die Richard ihm geschenkt hatte, an einem Riemen um den Hals hängen, zusammen mit dem Drachenzahn. Richard hatte Gratch erzählt, er und Kahlan seien ineinander verliebt, und sie wolle, genau wie Richard, mit Gratch befreundet sein. Daher hatte sich der neugierige Gar hingesetzt und zugehört, doch gerade als Richard die Suppe gekostet hatte, und noch bevor Fräulein Sanderholt ein Wort hatte sagen können, war die Stimmung des Gar auf einmal umgeschlagen. Wild entschlossen, unter Spannung, beobachtete er jetzt irgend etwas, das Richard nicht sehen konnte.

»Weshalb tut er das?« fragte Fräulein Sanderholt leise.

»Ich weiß nicht genau«, gestand Richard. Er lächelte freundlich und zuckte unbekümmert mit den Schultern, während die Furchen auf ihrer Stirn noch tiefer wurden. »Bestimmt hat er ein Kaninchen oder etwas Ähnliches entdeckt. Gars verfügen über eine außergewöhnliche Sehkraft, selbst im Dunkeln, und sie sind ausgezeichnete Jäger.« Da sich ihre besorgte Miene nicht entspannte, fuhr er fort: »Er frißt keine Menschen. Er würde nie jemandem etwas tun«, beruhigte er sie. »Es ist in Ordnung, Fräulein Sanderholt, bestimmt.«

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