Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Sein eigentliches Ziel war es, ohne jede Vorwarnung – ohne den Betreffenden zu den Pfählen tragen zu müssen – in den Geist eines anderen hineinzuschlüpfen und ihn sich einzuverleiben.

Sobald er ohne Einschränkung dazu imstande wäre, nur vor jemanden hinzutreten, ihn zu begrüßen, und anschließend wie ein Dolchstoß in den Kern seiner Seele vorzudringen brauchte, würde er unbesiegbar sein – und unanfechtbar. Niemand würde ihm noch einen Wunsch abschlagen können.

Noch während der Mann verängstigt vor ihm zurückzuweichen versuchte, streckte Nicholas, getrieben von unbändiger Gier und blindwütigem Haß, und ehe er überhaupt begriff, was er da tat, seine Hand vor und ließ seinen Geist in diesen Mann, in den leeren Raum zwischen seinen Gedanken, eindringen.

Der Körper der Mannes spannte sich, genau wie bei denen auf den Pfählen, nachdem er sie aufgespießt hatte.

Er zog seine geballte Faust an dessen Unterleib, entzog ihm seinen Geist und stöhnte auf, als ihn dieses unbeschreibliche Gefühl der auf ihn übergehenden Seele überkam.

Sie starrten einander an, beide gleichermaßen schockiert, beide bemüht, zu ergründen, was dies für sie bedeutete.

Der Mann sackte kraftlos nach hinten gegen die Wand und glitt, in stummem, erschreckend nichtigem Todeskampf, lautlos an ihr herab.

Nicholas begriff, daß er soeben etwas vollbracht hatte, was ihm noch nie zuvor gelungen war: Er hatte sich eine Seele allein kraft seines Willens einverleibt.

Von nun an stand es ihm frei, sich zu nehmen, was er wollte, wann er wollte, wo er wollte.

28

Nicholas taumelte zum Fenster; sein Blick war eigentümlich verschwommen.

Alle fünf gehörten nun ihm.

Als er den Mund weit aufsperrte, löste sich endlich ein Schrei, der Aufschrei jener fünf Seelen, die er mit seiner eigenen zu einer allein seinem Willen unterworfenen Kraft verband. Ihr irdisches Leid war für sie in weite Ferne gerückt. Fünf Seelen blickten gemeinsam mit ihm zum Fenster hinaus, fünf Seelen, die nur darauf warteten, mit ihm hinaus in die Nacht zu schweben, wohin er sie auch schicken mochte.

Die Schwestern damals hatten nicht gewußt, was sie in jener Nacht entfesselten, hatten nicht wissen können, welche Kräfte sie in ihm zusammenführten, welche Talente sie unauslöschlich in ihn einbrannten.

Sie hatten erreicht, was Tausende von Jahren niemandem gelungen war – die Verwandlung eines Zauberers in etwas Mächtigeres, in eine einem ganz besonderen Zweck dienende Waffe. Sie hatten ihn mit einer Macht versehen, stärker als die jedes anderen Lebenden: Sie hatten ihm die Herrschaft über die Seelen anderer gegeben.

Die meisten waren entkommen, aber fünf von ihnen hatte er getötet.

Diese fünf genügten. Nachdem er in jener Nacht in ihre Seelen geschlüpft war und sie sich einverleibt hatte, hatte er von ihrem Man, ihrer Lebensenergie, Besitz ergriffen.

Was nur angemessen war, denn ihr Man war ihnen nicht von Geburt an mitgegeben, sondern es war männliches Man, das sie jungen Zauberern gestohlen hatten – ein seinen rechtmäßigen Besitzern entzogenes Erbgut, um sich Talente zu verschaffen, mit denen sie weder geboren worden waren, noch geboren werden konnten. Noch mehr Namenlose mit Talenten, die sie denen hatten opfern müssen, die sie benötigten oder schlicht begehrten.

All das hatte Nicholas ihren zitternden Körpern wieder entnommen, als er ihnen bei lebendigem Leib die Eingeweide herausgerissen hatte. Er hatte sie dafür büßen lassen, daß sie Jagangs Befehlen gehorcht und ihn zu einem in der Schöpfung nicht vorgesehenen Etwas gemacht hatten.

Nicht nur, daß sie ihn zu einem Schleifer gemacht hatten, sie hatten ihm auch ihr Man überlassen und ihn dadurch unermeßlich viel mächtiger gemacht.

Als der Hüter nach dem Tod dieser fünf Frauen gekommen war, um sie in sein Reich zu holen, war die Welt für einen Augenblick in tiefste Finsternis versunken. Die Schwestern hatten ihn in jener Nacht vernichtet – nur um ihn sogleich neu zu erschaffen.

Nun hatte er ein ganzes Leben Zeit, seine neuen Talente zu erkunden und herauszufinden, was sich mit ihnen machen ließe.

Jagang würde ihn für diese Nacht zweifellos reich belohnen. Er würde zahlen, und zwar mit Freuden, denn Nicholas würde ihm etwas geben, das nur er Nicholas, der Schleifer, ihm geben konnte.

Noch hatte er nicht entschieden, worin dieser Lohn bestehen sollte, doch er würde ihm und seinen Talenten angemessen sein.

Er würde seine Talente dazu benutzen, um über Menschenleben zu entscheiden – über das Leben einflußreicher Menschen. Er hatte es nicht mehr nötig, Leute zu den Marterpfählen zu schleifen, denn jetzt, da er nach Belieben in den Geist der Menschen schlüpfen und ihre Seele rauben konnte, wußte er, wie er sich nehmen konnte, wonach es ihn verlangte.

Er würde diese Menschenleben gegen das eintauschen, was immer er an Reichtum, Macht und Prunk begehrte. Nur angemessen müßte es sein ...

Er würde sich zum Kaiser machen.

Natürlich nicht nur über dieses unbedeutende Reich mit seinen einfältigen, willenlosen Bewohnern; er würde sich einen Spaß aus seiner Herrschaft machen, auf die Befriedigung jeder nur erdenklichen Laune bestehen, sobald er die Herrschaft über... nun, über etwas Großes erlangt hätte. Was genau das sein würde, hatte er noch nicht entschieden. Die Entscheidung über seinen Lohn war wichtig und sollte nicht übereilt werden. Ihm würde beizeiten schon etwas einfallen.

Erfüllt von den fünf Seelen, die sich in seinem Innern tummelten, wandte er sich vorn Fenster ab.

Es war an der Zeit, sich seiner frisch gebündelten Kräfte zu bedienen und endlich Ernst zu machen, wenn er das bekommen sollte, wonach es ihn verlangte.

Diesmal würde er seinem Ziel näher kommen als noch beim letzten Mal. Die Enttäuschung über sein Unvermögen, näher heranzukommen und es sich genauer anzusehen, war groß. Mittlerweile war es Nacht geworden. Diesmal, im Schutz der Dunkelheit, würde er seinem Ziel ganz nahe kommen.

Nicholas nahm die große, flache Schale vom Tisch und stellte sie vor seinen fünf Opfern auf den Fußboden. Mit übereinander geschlagenen Beinen ließ er sich vor der Schale auf dem Boden nieder. Die Hände auf den Knien, legte er den Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken und sammelte die damals von diesen bösen, diesen so entzückend bösen Frauen geschaffenen Kräfte in seinem Innern.

Sie hatten ihn für einen schäbigen Zauberer gehalten, der, außer als mit der Gabe gesegnetes Wesen aus Fleisch und Blut, mit dem man seine Spiele treiben konnte, nur geringen Wert besaß – ein Opfer im Dienste eines höheren Zwecks.

Sobald er die Zeit erübrigen konnte, würde er sich auch der restlichen Schwestern der Finsternis annehmen.

Jetzt jedoch stand etwas Wichtigeres an, und er verbannte die Schwestern aus seinen Gedanken.

Heute Nacht würde er sich nicht mit dem Blick durch fremde Augen begnügen; heute Nacht würde er die von ihm ausgesandten Seelen erneut begleiten; seine Seele würde bis zu ihnen reisen.

Er öffnete den Mund, so weit es ging, und ließ seinen Kopf von einer Seite auf die andere pendeln. Die vereinigten Seelen gaben einen Teil von sich preis und ließen diesen in die Schale fließen, wo sie – als Platzhalter während der Reise – in einem seidig-silbrigen, vom sanften Glanz ihrer Verbindung zu seinem längst verflossenen Leben erleuchteten Strudel umeinander kreisten.

Auch seine Seele ließ einen kleinen Teil ihrer selbst, der bei seinem Körper zurückbleiben sollte, zu den anderen in die Schale gleiten.

Die Reste der fünf Seelen kreisten, umgeben vom sanften Glanz ihrer Lebenslichter, mit dem Rest der seinen in diesem Hort der Geborgenheit umeinander, derweil er sich auf seinen Aufbruch vorbereitete. Schließlich schickte er seine Seele auf die Reise, so daß, während er auf den Schwingen seiner geborgten Macht in den dunklen Nachthimmel entschwebte, nur die leere Hülle eines am Boden sitzenden Körpers zurückblieb.

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