Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Richard nickte zustimmend, zog sie an seine Brust und blickte gedankenverloren über ihren Kopf hinweg. Es war trotz allem – oder vielleicht deswegen – ein großartiges Gefühl, einfach in den Arm genommen zu werden. Schließlich hörten sie Friedrich völlig außer Atem ins Lager zurückhasten. Der grausige Anblick, der sich ihm bot. ließ ihn so jählings innehalten, daß er fast gestolpert wäre, und entlockte ihm ein entsetztes, angewidertes Stöhnen.

»Tom, Friedrich, habt ihr eine Ahnung, ob sich noch mehr von diesen Kerlen auf dem Weg hierher befinden?«

»Das glaube ich nicht, Lord Rahl«, antwortete Tom. »Meiner Meinung nach sind sie alle zusammengeblieben. Ich hab sie zufällig gesehen, als sie einen ausgetrockneten Wasserlauf heraufstiegen. Ich wollte sofort zurück, um Euch zu warnen, aber dann kamen plötzlich vier von ihnen hinter einer Erhebung hervor und warfen sich auf mich, während die übrigen weiter Richtung Lagerplatz liefen.«

»Ich hab niemanden gesehen, Lord Rahl«, sagte Friedrich, inzwischen wieder halbwegs bei Atem. »Ich bin sofort hergerannt, als ich die Schreie hörte.«

Richard legte ihm zum Zeichen des Dankes eine Hand auf die Schulter und versuchte ihn zu beruhigen. »Helft Tom beim Einspannen der Pferde. Ich möchte die Nacht nicht hier verbringen.«

Die beiden gingen unverzüglich an die Arbeit, während er sich an Jennsen wandte.

»Sei so nett und breite ein paar Schlafdecken auf der Ladeflache des Wagens aus. Ich möchte, daß Kahlan sich hinlegen und ein wenig ausruhen kann, sobald wir aufgebrochen sind.«

»Natürlich, Richard.«

Während alle darangingen, in größtmöglicher Eile ihre Siebensachen zusammenzusuchen, begab Richard sich allein zu einer etwas abseits gelegenen, unbewachsenen Stelle und hob ein flaches Grab aus. Für einen Scheiterhaufen war nicht genügend Zeit – ein namenloses Grab mußte genügen, zumal Sabars Seele seinen Körper bereits verlassen hatte und ihnen das hastige Verscharren seines Leichnams kaum verübeln würde.

Kahlan überdachte ihren Gedanken noch einmal. Nach Niccis Brief, der sie über den Zweck des Warnzeichens aufgeklärt hatte, hatte sie mehr denn je Grund, die Gültigkeit gewisser Vorstellungen, wie die der Seelen, anzuzweifeln. Das Totenreich war über magische Kanäle mit der Welt des Lebens verbunden; der Schleier selbst war magisch und befand sich angeblich in den Köpfen von Richard und seinesgleichen. Sie hatten herausgefunden, daß diese Verbindungskanäle ohne Magie versagen konnten und daß diese anderen Welten, da sie nicht unabhängig von der Welt des Lebens, sondern nur in Beziehung zu ihr existieren konnten im Falle eines völligen Versagens dieser Verbindungen möglicherweise ganz zu existieren aufhörten – etwa so, wie der Begriff der Tageszeiten ohne die Sonne nicht vorstellbar war.

Für Kahlan stand jetzt fest, daß der Magie die Macht über die Welt zu entgleiten drohte und daß dieser Machtverfall bereits seit mehreren Jahren andauerte.

Und sie glaubte auch, den Grund zu kennen.

Die Seelen – die gütigen ebenso wie die bösen –, aber auch alle anderen Dinge, deren Existenz auf Magie beruhte, würden möglicherweise schon bald vernichtet werden. Dadurch bekäme der Tod, im wahrsten Sinn des Wortes, etwas Endgültiges. Es war sogar denkbar, daß die Möglichkeit, sich nach dem Tod mit einem geliebten Menschen oder den Gütigen Seelen zu vereinen, nicht mehr gegeben wäre. Die Gütigen Seelen, ja selbst die Unterwelt, könnten im absoluten Nichts versinken.

Als Richard seine Arbeit beendet hatte, half ihm Tom, Sabars sterbliche Überreste in die Erdmulde zu legen. Er sprach ein paar stille Worte, mit denen er die Gütigen Seelen bat, über einen der ihren zu wachen, dann bedeckte Richard den Leichnam mit Erde.

»Lord Rahl«, wandte Tom sich mit leiser Stimme an ihn, als sie fertig waren. »Während die ersten bereits den Lagerplatz überfielen, haben ein paar Männer hier unseren Pferden die Kehle durchgeschnitten; erst danach sind sie ihren Kumpanen hinterhergeeilt.«

»Allen Pferden?«

»Meine wurden als Einzige verschont. Die Zugtiere sind ziemlich schwer und kräftig; vermutlich hatten die Kerle Angst, niedergetrampelt zu werden. Sie ließen ein paar Männer zurück, die auf mich aufpassen sollten, daher dachten sie wohl, sie hätten von mir nichts mehr zu befürchten. Vermutlich waren sie im Glauben, sie könnten sich später, sobald sie Euch überwältigt hätten, um die Zugtiere kümmern.« Tom zuckte seine breiten Schultern. »Vielleicht hatten sie sogar vor, Euch gefangen zu nehmen, zu fesseln und mit dem Wagen fortzuschaffen.«

Richard nahm Toms Ausführungen mit einem knappen Nicken zur Kenntnis und wischte sich mit den Fingern über die Stirn. Kahlan fand, daß er noch abgespannter aussah, als sie sich fühlte; es war unübersehbar, daß seine Kopfschmerzen zurückgekehrt waren und ihn unter ihrer quälenden Heftigkeit zu erdrücken drohten.

Tom ließ den Blick durch ihr Lager schweifen. »Was machen wir mit den übrigen Toten?«

»Um die können sich die Riesenkrähen balgen«, antwortete Richard ohne das geringste Zögern.

Tom schien keinerlei Einwände dagegen zu haben. »Ich sollte Friedrich jetzt besser beim Einspannen der Pferde helfen. Mit dem Blutgeruch in den Nüstern dürften sie ihm ziemlich schwer zu schaffen machen.«

Nachdem Tom gegangen war, um nach seinen Pferden zu sehen, rief Richard Cara zu sich. »Stellt die genaue Zahl der Gefallenen fest«, trug er ihr auf. »Wir müssen wissen, wie viele es insgesamt waren.«

»Richard«, wandte sich Kahlan in vertraulichem Ton an ihn, als Tom außer Hörweite war und Cara mit der Zählung der Toten begonnen hatte, wobei sie zwischen den Leichen umherlief und über manche einfach hinwegstieg, »was war eigentlich los, als du versucht hast, das Schwert zu ziehen?«

Er fragte weder nach, was genau sie meinte, noch versuchte er es ihr schonend beizubringen.

»Mit seiner Magie stimmt etwas nicht. Als ich es zog, hat es sich geweigert, meiner Aufforderung nachzukommen. Aber da stürmten die Männer bereits ins Lager, und ich durfte nicht länger zögern. Als ich mich dann dem Angriff entgegenwarf reagierte endlich auch die Magie.

Vermutlich liegt es an den durch die Gabe verursachten Kopfschmerzen – offenbar beeinträchtigen sie meine Fähigkeit, mit der Magie des Schwertes eins zu werden.«

»Aber letztes Mal, als du diese Kopfschmerzen hattest, war das nicht der Fall.«

»Wie ich bereits sagte, laß deine Phantasie nicht mit dir durchgehen. Es ist erst aufgetreten, seit ich diese Kopfschmerzen wieder bekomme. Demnach müssen sie auch der Grund sein.«

Kahlan wußte nicht, ob sie ihm guten Gewissens glauben konnte, noch ob er selbst daran glaubte. Aber er hatte natürlich Recht. Die Probleme mit der Magie des Schwertes hatten sich erst in jüngster Zeit gezeigt – nach dem neuerlichen Auftreten der Kopfschmerzen.

»Sie werden immer schlimmer, hab ich Recht?«

Er nickte. »Komm jetzt, hören wir uns an, was dieser Kerl uns zu erzählen hat.«

16

Als Kahlan vor ihn hintrat, starrte er aus tränenüberströmten, flehenden Augen zu ihr hoch. Er hatte ja inzwischen eine ganze Weile allein und in Unkenntnis ihrer Wünsche ausharren müssen und befand sich demzufolge in einem Zustand fortgeschrittenen Elends.

»Du wirst uns begleiten«, befahl ihm Kahlan mit Eiseskälte in der Stimme. »Du wirst vor dem Wagen hergehen, wo wir dich im Auge behalten können. Du wirst die Anordnungen aller meiner Begleiter ebenso befolgen wie meine eigenen und sämtliche an dich gerichteten Fragen wahrheitsgemäß beantworten.«

Er warf sich unter Tränen bäuchlings auf den Boden, küßte ihr die Füße und bedankte sich überschwenglich, daß sie endlich über ihn gebot. Wie er so kriechend, mit der Kerbe im Ohr, vor ihr am Boden lag, erinnerte er sie an nichts so sehr wie an ein Schwein.

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