Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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»Weil die Magie für sie gar nicht vorhanden war.«

»Aber doch der Sand.«

»Ein Blinder kann weder die Farben eines Bildes sehen, obwohl durchaus vorhanden, noch vermag er die von den mit Ölfarbe gesättigten Pinselstrichen herausgearbeiteten Formen zu erkennen.« Verwundert schüttelte er den Kopf, während er Jennsen betrachtete. »Im Grunde wissen wir nicht, inwieweit jemand von Dingen beeinflußt wird, solange er nicht imstande ist, die Magie wahrzunehmen, die auf diese Dinge einwirkt. Soweit wir wissen, ist ihr Verstand möglicherweise gar nicht fähig, eine von Magie erzeugte Struktur wahrzunehmen – weshalb er sie einfach als Sand deutet. Es könnte sogar sein, daß die Struktur der Magie selbst innewohnt und nur wir die unmittelbar an der Hervorhebung der Struktur beteiligten Sandpartikel sehen können, wohingegen sie sämtliche Sandkörnchen sieht, die dahinter verborgene Struktur sich aber ihrem Blick entzieht.

Es wäre sogar denkbar, daß es sich um etwas Ähnliches wie die Grenzen handelt: zwei Welten, die zur gleichen Zeit am selben Ort existieren. Jennsen und wir könnten denselben Gegenstand betrachten und sähen ihn doch mit ganz unterschiedlichen Augen aus einer anderen Welt.«

Kahlan nickte, als Richard neben Jennsen in die Hocke ging, um die klaffende Wunde im drahtigen braunen Fell der Ziege zu untersuchen.

»Das sollten wir besser nähen«, meinte er, an Jennsen gewandt. »Es ist nicht lebensbedrohlich, muß aber dringend versorgt werden.«

Schniefend unterdrückte Jennsen ihre Tränen, als Richard sich wieder erhob. »Dann war dieses Etwas, das du gesehen hast, also Magie?«

Richard starrte leeren Blicks zu der Stelle hinüber, wo sich die Gestalt im vom Wind getriebenen Sand abgezeichnet hatte. »Auf jeden Fall war es etwas Böses.«

Ein Stück abseits hinter ihnen warf Rusty den Kopf und bekundete mit einem lauten Wiehern sein Mitgefühl mit der untröstlichen Ziege.

Schließlich erhob sich Jennsen, hielt sich eine Hand gegen den wehenden Staub schützend vor die Augen und sah zum Horizont. »Wenigstens sind wir diese scheußlichen Riesenkrähen los.«

»Nicht für lange«, erwiderte Richard.

Noch im selben Moment kehrten schlagartig seine Kopfschmerzen zurück, mit einer Wucht, die ihn fast von den Füßen gerissen hätte. Immerhin hatte er inzwischen eine ganze Menge über das Beherrschen von Schmerzen gelernt und wie man sie ignorierte, und dieses Wissen wandte er nun an.

Im Augenblick hatten sie andere Sorgen.

7

Irgendwann im Lauf des Nachmittags – sie marschierten zu Fuß durch die sengend heiße Wüste – bemerkte Kahlan, daß Richard seinen eigenen langen Schatten aufmerksam beobachtete.

»Was ist los?«, erkundigte sie sich.

Er deutete auf den Schatten vor ihm. »Riesenkrähen, zehn oder zwölf an der Zahl. Sie haben sich soeben im Gleitflug von hinten genähert und verstecken sich in der Sonne.«

»Sie verstecken sich in der Sonne?«

»Ja, sie fliegen hoch und in einem solchen Winkel, daß ihr Schatten genau auf uns fällt. Würden wir in den Himmel schauen, könnten wir sie nicht sehen, denn wir wären gezwungen, genau in die Sonne zu blicken.«

Kahlan drehte sich um, hielt die Hand schützend über ihre Augen und versuchte sich selbst davon zu überzeugen, doch sobald ihr Blick in die Nähe der unerbittlich gleißenden Sonne geriet, wurde deren Helligkeit unerträglich stechend. Sie wandte sich Richard, der sich nicht mit herumgedreht hatte, wieder zu, als dieser mit einer Handbewegung erneut auf die Schatten deutete.

»Betrachte einmal genau den Boden rings um deinen Schatten; eigentlich müßtest du die leichte Verschiebung in der Helligkeit erkennen können. Das sind sie.«

Kahlan wischte sich den beißenden Schweiß aus den Augen und betrachtete die vier schwarzen Federn, die Richard, zusammengebunden zu einem Büschel, um seinen rechten Oberarm geschnürt hatte. Er hatte sie beim Einsammeln der noch brauchbaren Pfeile an sich genommen. Die letzte Feder hatte er Tom geschenkt, weil er die fünfte Riesenkrähe mit dem Messer getötet hatte. Er trug sie wie Richard am Oberarm – offenbar betrachtete er sie als eine Art Auszeichnung, verliehen von Lord Rahl persönlich.

Richard dagegen, das wußte Kahlen, trug seine aus einem ganz anderen Grund – sie dienten ihm als deutliche, für jeden sichtbare Warnung.

Kahlan strich sich ihr langes Haar über die Schulter. »Glaubst du, diese Erscheinung vorhin, unter den Riesenkrähen, war ein Mann? Ein Mann, der uns beobachtete?«

Richard zuckte die Achseln. »Du kennst dich mit Magie besser aus als ich. Sag du es mir.«

»Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen.« Sie sah ihn stirnrunzelnd an. »Aber wenn es tatsächlich ein Mann war ... warum hat er sich dann, deiner Meinung nach, entschlossen, sich endlich zu zeigen?«

»Ich glaube nicht, daß er sich bewußt dazu entschlossen hat.« Richard maß sie mit einem durchdringenden Blick aus seinen grauen Augen. »Meiner Meinung nach war es ein Versehen.«

»Inwiefern?«

»Angenommen, jemand verfolgt mit Hilfe der Riesenkrähen unsere Fährte, und dieser Jemand kann uns irgendwie sehen ...«

»Wie sollte das möglich sein?«

»Ich weiß es nicht. Vielleicht mit den Augen der Raubvögel.«

»Mit Magie ist so etwas nicht möglich.«

Richard fixierte sie mit einem durchdringenden Blick. »Na schön, was war es dann?«

Kahlan richtete ihren Blick wieder auf die langen Schatten auf dem fahlgelben Steinboden vor ihnen, auf die kleinen, verschwommenen Konturen, die den Schatten ihres Kopfes umschwirrten wie Fliegen ein Stück Aas. »Ich weiß es nicht. Was wolltest du gerade sagen? ... Daß jemand die Riesenkrähen benutzt, um unserer Fährte zu folgen?«

»Ich glaube, jemand läßt uns beobachten – entweder unmittelbar durch die Riesenkrähen oder mit ihrer Hilfe –, nur daß er eben nicht alles sehen kann. Seine Sicht ist eingeschränkt.«

»Und?«

»Und da irgend etwas seine Sicht einschränkt, hat er möglicherweise nicht bemerkt, daß ein Sandsturm aufkam. Er hat nicht vorhergesehen, daß der aufgewirbelte Sand seine Anwesenheit preisgeben würde. Ich glaube nicht, daß er die Absicht hatte, sich zu erkennen zu geben.« Richard sah wieder zu ihr. »Meiner Meinung nach ist ihm schlicht ein Fehler unterlaufen.«

Kahlan schnaufte verärgert. Der Gedanke war so abwegig, daß sie es nicht einmal für nötig hielt zu widersprechen. Kein Wunder, daß er ihr seine Theorie nicht ausführlich dargelegt hatte. Als er behauptet hatte, die Riesenkrähen verfolgten ihre Spur, hatte sie sofort an ein magisches Netz gedacht, das jemand ausgeworfen hatte, und das anschließend durch irgendein Ereignis – vermutlich durch Caras nichts ahnende Berührung – ausgelöst worden war. Daraufhin hatte sich der Zauber an sie geheftet und die Riesenkrähen veranlaßt, dieser magischen Kennung zu folgen. Demnach brauchte dieser Jemand, wie Jennsen vermutet hatte, die Riesenkrähen nur zu beobachten, um eine ziemlich genaue Vorstellung von Richards und Kahlans Aufenthaltsort zu bekommen. Kahlan hatte sich sofort an Darken Rahls alte Methode erinnert gefühlt, Richard eine Spürwolke anzuheften, um stets über ihren Aufenthaltsort im Bild zu sein. Richard hingegen scheute den Vergleich mit einem Vorgang aus der Vergangenheit; er betrachtete das Problem aus dem Blickwinkel eines Suchers.

Obwohl seine Theorie in ihren Augen nach wie vor etliche Ungereimtheiten aufwies, war Kahlan klug genug, seine Überlegung nicht einfach als unsinnig abzutun, nur weil sie dergleichen noch nie gehört hatte.

»Vielleicht ist es ja gar kein Er«, sagte sie schließlich, »sondern eine Sie. Eine Schwester der Finsternis womöglich.«

Wieder warf Richard ihr einen Blick zu, aus dem diesmal jedoch eher Besorgnis sprach. »Wer oder was es auch sein mag, ich kann mir nicht vorstellen, daß es etwas Gutes verheißt.«

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