Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Es war Zeit, ihn ihr zu geben. »Und wenn ich mich Euch nicht beuge?«, fragte sie und erwiderte ihren Blick. »Was dann?«

»Ihr werdet knien, auf die eine oder andere Weise«, knurrte Elaida und umarmte die Quelle.

»Ihr wollt die Macht gegen mich einsetzen?«, fragte Egwene beherrscht. »Müsst Ihr darin Zuflucht suchen? Habt Ihr keine Autorität, ohne die Macht zu lenken?«

Elaida hielt inne. »Ich habe durchaus das Recht, jemanden zu disziplinieren, der nicht den nötigen Respekt zeigt.«

»Und so werdet Ihr mich zum Gehorsam zwingen. Wollt Ihr das mit jedem in der Burg machen, Elaida? Eine Ajah stellt sich Euch entgegen und wird aufgelöst. Eine Schwester erregt Euer Missfallen, und Ihr wollt ihr das Recht nehmen, Aes Sedai zu sein. Bevor das sein Ende findet, werdet Ihr jede Schwester dazu zwingen, sich Euch zu beugen.«

»Unsinn!«

»Ach ja? Habt Ihr ihnen denn schon von Eurer Idee mit dem neuen Eid erzählt? Von jeder Schwester auf den Eidstab geschworen, ein Eid, der Amyrlin zu gehorchen und sie zu unterstützen?«

»Ich ...!«

»Bestreitet das. Bestreitet, dass Ihr das gesagt habt. Lassen die Eide zu, dass Ihr das tut?«

Elaida erstarrte. Gehörte sie zu den Schwarzen, dann konnte sie es abstreiten, ob sie nun auf den Eidstab geschworen hatte oder nicht. In jedem Fall konnte Meidani bestätigen, was Egwene gerade gesagt hatte.

»Das war nur so dahergesagt«, entgegnete Elaida. »Reine Spekulation, laut ausgesprochene Gedanken.«

»In Spekulation liegt oft Wahrheit. Ihr habt den Wiedergeborenen Drachen in eine Kiste gesperrt; soeben habt Ihr mir das Gleiche angedroht, vor all diesen Zeuginnen. Das Volk nennt ihn einen Tyrannen, aber Ihr seid diejenige, die unsere Gesetze missachtet und durch Angst herrscht.«

Elaida riss die Augen weit auf, ließ ihren Zorn erkennen. Sie erschien ... ungläubig. So als könnte sie einfach nicht begreifen, wieso aus der Disziplinierung einer störrischen Novizin die Debatte mit einer Gleichgestellten geworden war. Egwene sah, wie sie anfing, einen Strom Luft zu weben. Das musste verhindert werden. Ein Knebel aus Luft würde dieser Debatte ein Ende bereiten.

»Macht schon«, sagte sie ruhig. »Bringt mich mit der Macht zum Schweigen. Solltet Ihr als Amyrlin nicht dazu fähig sein, einen Kontrahenten mit Worten zum Gehorsam zu bewegen, statt auf Gewalt zurückzugreifen?«

Aus dem Augenwinkel sah sie, wie die zierliche Yukiri von den Grauen bei dieser Bemerkung nickte.

Wütend ließ Elaida den Strom Luft fallen. »Ich muss keine Novizin widerlegen«, fauchte sie. »Die Amyrlin erklärt sich nicht vor einer wie Euch.«

»›Die Amyrlin versteht die kompliziertesten Bekenntnisse und Debatten‹«, zitierte Egwene aus der Erinnerung. »›Und doch ist sie am Ende die Dienerin von allen, selbst des niedrigsten aller Arbeiter.‹« Das hatte Balladare Arandaille gesagt, die erste Amyrlin, die man aus der Braunen Ajah erhoben hatte. Sie hatte das in ihren letzten Aufzeichnungen vor ihrem Tod niedergeschrieben; diese Aufzeichnungen waren eine Erklärung für ihre Herrschaft und ihre Taten während der Kavarthenkriege gewesen. Arandaille war der Ansicht gewesen, dass eine Amyrlin nach dem Ende einer Krise die moralische Verpflichtung hatte, sich dem einfachen Volk zu erklären.

Shevan nickte beifällig. Das Zitat war eher obskur; Egwene segnete Siuans beharrliche Ausbildung in der Weisheit der früheren Amyrlins. Vieles davon stammte aus den geheimen historischen Aufzeichnungen, aber darunter waren auch ein paar vielsagende Erklärungen von Frauen wie Balladere gewesen.

»Was faselt Ihr da für einen Unsinn?«, kreischte Elaida.

»Was wolltet Ihr eigentlich mit Rand al'Thor machen, nachdem Ihr ihn gefangen genommen hattet?«, fragte Egwene und ignorierte die Bemerkung.

»Ich verstehe nicht ...«

»Ihr antwortet nicht mir, sondern ihnen .« Egwene deutete mit dem Kopf auf die anderen Frauen am Tisch. »Habt Ihr Euch erklärt, Elaida? Wie sahen Eure Pläne aus? Oder wollt Ihr dieser Frage genauso wie meinen anderen Fragen ausweichen?«

Elaidas Wangen röteten sich, aber mit einiger Mühe brachte sie sich wieder unter Kontrolle. »Ich hätte ihn hier in der Burg gut abgeschirmt sicher untergebracht, bis es Zeit für die Letzte Schlacht gewesen wäre. Das hätte ihn daran gehindert, in so vielen Nationen all dieses Leid und Chaos anzurichten. Das war das Risiko wert, ihn zu erzürnen.«

»›Er soll die Leben der Menschen aufbrechen, wie der Pflug die Erde aufbricht, und alles, was gewesen ist, soll von der Glut seiner Augen vereinnahmt werden‹«, zitierte Egwene. »›Die Kriegsposaunen sollen ihm nachklingen, die Raben sollen sich an seiner Stimme nähren, und er soll eine Krone aus Schwertern tragen‹.«

Die Amyrlin runzelte verwirrt die Stirn.

» Der Karaethon - Zyklus, Elaida. Als Ihr Rand wegsperren wolltet, um ihn ›sicher‹ unterzubringen, hatte er sich da schon Illian genommen? Trug er da schon das, was er als Krone der Schwerter bezeichnen sollte?«

»Nun, nein.«

»Und wie sollte er Eurer Meinung nach die Prophezeiungen erfüllen, wenn er in der Weißen Burg versteckt werden sollte? Wie sollte er Kriege auslösen, was er den Prophezeiungen zufolge tun muss? Wie sollte er die Nationen zerbrechen und sie an sich binden? ›Er wird sein Volk mit dem Schwert des Friedens töten‹ und ›Er wird die Neun Monde fesseln, sodass sie ihm dienen‹, wie sollte er das alles vollbringen, wenn er weggesperrt ist? Steht nicht in den Prophezeiungen, dass er frei sein wird? Sprechen sie nicht vom ›Chaos, das ihm nachfolgt‹? Wie soll das alles passieren, wenn er in Ketten gehalten wird?«

»Ich ...«

»Eure Logik ist erstaunlich«, sagte Egwene kalt. Das ließ Ferane schmal lächeln; vermutlich war sie gerade in ihrer Meinung bestärkt worden, dass Egwene gut in die Weiße Ajah passen würde.

»Pah, Eure Fragen sind bedeutungslos. Die Prophezeiungen hätten sich erfüllt. Etwas anderes ist unmöglich.«

»Also sagt Ihr, dass Euer Versuch, ihm Fesseln anzulegen, scheitern musste.«

»Nein, nicht im Mindesten«, erwiderte Elaida schon wieder knallrot. »Wir sollten uns nicht länger mit diesem ... Das habt nicht Ihr zu entscheiden. Nein, wir sollten über Eure Rebellen sprechen, und was sie der Weißen Burg angetan haben!«

Ein guter Themenwechsel, ein Versuch, sie in die Defensive zu treiben. Elaida war nicht völlig inkompetent. Bloß arrogant.

»Ich sehe, dass sie sich bemühen, die Kluft zwischen uns zu heilen«, sagte Egwene. »Wir können das Geschehene nicht ungeschehen machen. Wir können nicht ändern, was Ihr mit Siuan gemacht habt, selbst wenn die, die auf meiner Seite sind, eine Methode entdeckt haben, sie von ihrer Dämpfung zu Heilen. Wir können nur nach vorn blicken und unser Bestes versuchen, die Narben zu glätten. Was tut Ihr, Elaida? Gespräche verweigern, die Sitzenden unter Druck setzen, damit sie sich zurückziehen? Ajahs beleidigen, die nicht die Euren sind?«

Doesine von den Gelben stimmte leise murmelnd zu. Das ließ Elaidas Kopf herumfahren, und einen Augenblick lang war sie still, als würde sie erkennen, dass sie die Kontrolle über die Debatte verloren hatte. »Es reicht.«

»Feigling«, sagte Egwene.

Elaida riss die Augen weit auf. »Wie könnt Ihr es wagen! «

»Ich sage die Wahrheit, Elaida«, erwiderte Egwene leise. »Ihr seid ein Feigling und ein Tyrann. Ich würde Euch auch als Schattenfreundin bezeichnen, aber vermutlich wäre es dem Dunklen König peinlich, mit jemandem wie Euch in Verbindung gebracht zu werden.«

Elaida stieß einen schrillen Schrei aus, webte blitzartig die Macht und rammte Egwene gegen die Wand, schlug ihr die Karaffe aus der Hand. Sie zerbrach direkt neben dem Teppich auf dem Holzboden und spritzte einen Schwall blutähnlicher Flüssigkeit quer über den Tisch und die Hälfte der dort Sitzenden, beschmutzte das weiße Tischtuch mit einem roten Flecken.

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